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1945–

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Abstracts

SCHMIDT, Marika, 2015. Centraal Beheer, wiederbesucht. Hermann Hertzbergers 1972 fertiggestellter Sitz der niederländischen Versicherung in Apeldoorn ist ein Hauptwerk des Strukturalismus. Seit fast zwei Jahren steht es leer - obwohl gut erhalten und mit offensichtlichem Potential. Eigens für unseren Beitrag wurde das Gebäude von christian Richters neu fotografiert. Bauwelt. 2015. Bd. 106, Nr. 5, S. 22–27
SCHNEIDER, Sabine, 2015. Grauer Koloss. MVRDV haben die erste Markthalle der Niederlande gebaut und sie mit einem großen Bogen und 228 Wohnungen überspannt. Baumeister. Das Architektur-Magazin. 2015. Bd. 112, Nr. 3, S. 40–50

„MVRDV haben die erste Markthalle der Niederlande gebaut und sie mit einem großen Bogen und 228 Wohnungen überspannt. Das Projekt ist Teil der Erneuerung des Laurens-Quartiers im Zentrum des alten Rotterdam – bleibt aber in seiner Umgebung isoliert. Das Projekt spaltet – man liebt es oder man hasst es.“
SCHNEIDER, Sabine, 2015. Virtuelle Heimat. Ein Einkaufszentrum der besonderen Art. MVRDV haben mit einem gewitzten Trompe-l’oel-Objekt einer Kleinstadt in der niederländischen Provinz zu einer belebten Mitte verholfen. Baumeister. Das Architektur-Magazin. 2015. Bd. 112, Nr. 6, S. 32–41
SCHOO, Heike, 2015. Einmal Niederlande und zurück. Deutsche Gebiete unter niederländischer Auftragsverwaltung 1949–1963. Westmünsterland. 2015. S. 195–198
SCHRÖDER, Lina, 2015. Böttger contra Nagel – Krefeld gegen Neuss. Der Kampf um die Montanachse Rhein-Maas-Schelde 1946–62. Niederrhein-Magazin. 2015. Bd. 19, S. 3–9
SENGERS, Erik, 2015. Kirche, Kommerz, Kommune. Eine soziologische Bestandsaufnahme von Kirchenumnutzungen aus niederländischer Perspektive. In: Albert GERHARDS und Kim de WILDT (Hrsg.), Der sakrale Ort im Wandel. Würzburg: Ergon. S. 79–92. Studien des Bonner Zentrums für Religion und Gesellschaft, 12
SMIT, Johan, 2015. Herausforderung für Kirche und Theologie. Die Behindertenbewegung in den Niederlanden seit den 1960er Jahren. In: Wilhelm DAMBERG und Traugott JÄHNICHEN (Hrsg.), Neue Soziale Bewegungen als Herausforderung sozialkirchlichen Handelns. Stuttgart: Kohlhammer. S. 151–159. Konfession und Gesellschaft, 51
STOCK, Christof und Oksana KERBS, 2015. Pflegeberufe in der EUREGIO Maas-Rhein. Eine Vergleichsstudie Belgien–Niederlande–Deutschland. Marburg: Tectum. ISBN 978-3-8288-3499-6

Angaben aus der Verlagsmeldung: „Die wachsende Kluft einer stetig steigenden Anzahl Pflegebedürftiger auf der einen Seite und einem akuten Mangel an Pflegepersonal auf der anderen Seite zeigt sich auch in der EUREGIO Maas-Rhein. Dies gilt über alle Qualifikationsniveaus hinweg, von den Assistenzberufen bis zu den akademischen Abschlüssen. Trotz der engen nachbarschaftlichen Beziehungen zwischen Belgien, den Niederlanden und Deutschland existierten jedoch bisher keine ausführlichen Auseinandersetzungen mit deren Gemeinsamkeiten und Unterschieden in der dortigen pflegerischen Tätigkeit und Ausbildung. Christof Stock und Oksana Kerbs wagen den Blick über den (Grenz-)Zaun. Sie schildern und vergleichen die Arbeits- und Ausbildungsbedingungen der Pflegeassistenz- und Pflegefachberufe in Niederländisch und Belgisch Limburg, der wallonischen Provinz Lüttich, der Deutschsprachigen Gemeinschaft und der Region Aachen. Ihre von der Europäischen Union geförderte Vergleichsstudie ermöglicht den Austausch über pflegerische Kenntnisse, Fertigkeiten und Fähigkeiten und macht so einen wichtigen ersten Schritt hin zur Etablierung eines regionalen und doch grenzüberschreitenden – eines euregionalen – Arbeitsmarktes der Pflegeberufe.“
STREISSLER-FÜHRER, Agnes, 2015. Kapitalgedeckte Pensionssysteme. Niederlande, USA, Polen und Deutschland im Vergleich. In: Josef WÖSS (Hrsg.), Alterssicherung. Kapitalgedeckte Zusatzpensionen auf dem Prüfstand. Wien: Kammer für Arbeiter und Angestellte. S. 5–26. Sozialpolitik in Diskussion, 17
STÜTZ, Katharina, 2015. Die Kamera immer griffbereit. Stadt-Land-Visualisierungen im Amateurfilm. Deutschland und die Niederlande im Vergleich 1930–1980. In: Franz-Werner KERSTING und Clemens ZIMMERMANN (Hrsg.), Stadt-Land-Beziehungen im 20. Jahrhundert. Geschichts- und kulturwissenschaftliche Perspektiven [online]. Paderborn; München; Wien; Zürich: Schöningh. S. 177–196. Forschungen zur Regionalgeschichte, 77. Verfügbar unter: https://doi.org/10.30965/9783657781522_011

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WELLERSHOFF, Irene, 2015. 50 Jahre Kinderfernsehen in den Niederlanden, Deutschland und Polen. Televizion. 2015. Bd. 28, Nr. 2, S. 48–50
WENNINGER, Jeremy, 2015. Der Leidensbegriff und seine Belastbarkeit. Eine kritische Analyse vor dem Hintergrund der niederländischen Sterbehilfe-Gesetzgebung. In: Giovanni MAIO, Claudia BOZZARO und Tobias EICHINGER (Hrsg.), Leid und Schmerz. Konzeptionelle Annäherungen und medizinethische Implikationen. Freiburg; München: Verlag Karl Alber. S. 332–354
WIELENGA, Friso, 2015. Laudatio. Geert Mak - ein Botschafter besonderer Art. In: Friso WIELENGA (Hrsg.), Geert Mak. Im Bann der Grille, im Bann der Ameise. Über alte Geschichten in einem neuen Europa. Festrede zur Verleihung der Ehrendoktorwürde an der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster [online]. Münster: Aschendorff. S. 15–23. ISBN 978-3-402-13108-4. Verfügbar unter: http://25jahre-niederlandezentrum.de/wp-content/uploads/2015/04/Geert-Mak-Im-Bann-der-Grille-im-Bann-der-Ameise.pdf

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WIENTZEK, Olaf, 2015. Plädoyer für „mehr Europa“ in der Flüchtlingskrise und klare Absage an Geert Wilders. Parteikongress der niederländischen Christdemokraten. Länderberichte. Politische Kurzberichte der KAS-Auslandsbüros [online]. 2015. Bd. November, S. 1–3. Verfügbar unter: https://www.kas.de/c/document_library/get_file?uuid=213165a7-2806-283c-1438-4d64d154a30d&groupId=252038

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WIENTZEK, Olaf, 2015. Provinzwahlen bringen niederländische Regierung in die Bredouille. Christdemokraten zweitstärkste Kraft. Länderberichte. Politische Kurzberichte der KAS-Auslandsbüros [online]. 2015. Bd. März, S. 1–7. Verfügbar unter: https://www.kas.de/c/document_library/get_file?uuid=536ddcd1-a9a4-b5b7-c74e-63b9acb1b230&groupId=252038

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WIENTZEK, Olaf, 2015. Ruth Peetoom als Parteivorsitzende wiedergewählt. Gelöste Stimmung beim 35-jährigen Jubiläum der Niederländischen Christdemokraten. Länderberichte. Politische Kurzberichte der KAS-Auslandsbüros [online]. 2015. Bd. April, S. 1–3. Verfügbar unter: https://www.kas.de/c/document_library/get_file?uuid=ea09c5f6-05b8-a951-e1d6-a924f9ba14c3&groupId=252038

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WILP, Markus, 2015. Die Parteienlandschaft der Niederlande. In: Friso WIELENGA und Markus WILP (Hrsg.), Die Niederlande. Ein Länderbericht. Bonn: Bundeszentrale für politische Bildung. S. 181–217
ZANDEN, Jan Luiten van und Maarten PRAK, 2015. Soziale und wirtschaftliche Entwicklungen im niederländischen Polder. In: Friso WIELENGA und Markus WILP (Hrsg.), Die Niederlande. Ein Länderbericht. Bonn: Bundeszentrale für politische Bildung. S. 353–385
ANDRINGA, Els, 2014. Deutsche Exilliteratur im niederländisch-deutschen Beziehungsgeflecht. Eine Geschichte der Kommunikation und Rezeption 1933–2013. Berlin; Boston: De Gruyter. ISBN 978-3-11-034202-4

Aus der Verlagsmeldung: „Das Buch verfolgt die Kommunikation von Autoren und Verlegern, die ab 1933 aus den deutschsprachigen Gebieten in die Niederlande flohen, und erforscht ihre Rezeption und Weiterwirkung in den Perioden vor, während und nach dem Krieg. Durch die Exilverlage Querido und Allert de Lange wurde Amsterdam zum Zentrum der Produktion und des Vertriebs der Exilliteratur. Die niederländisch-deutschen Verflechtungen waren international vernetzt, aber der Markt für die Bücher innerhalb der Niederlande war relativ groß und niederländische Übersetzer und Rezensenten bemühten sich um ihre Verbreitung. Einige Autoren ließen sich langjährig in Holland nieder. Fallbeispiele einzelner Schriftsteller und Verleger bilden ein Gewebe von Lebens- und Rezeptionsgeschichten bis heute. Durch die verlängerte Zeitperspektive unterscheidet sich dieses Buch von der bisherigen Exilforschung. Es zeigt Veränderungen in der Wahrnehmung der Exilliteratur unter sich wandelnden gesellschaftlichen und politischen Bedingungen. Durch die Verknüpfung individueller Geschichten wurde versucht, einer modernen Darstellung der Literaturgeschichte gerecht zu werden.“
BAIER, Martin, 2014. Tränen im Dschungel – Wiedersehen auf Trümmern. Kindergärtnerin der Deutschen in Tokyo. Augenzeugenberichte aus einer dunklen Zeit (1940–1947) in Niederländisch-Indien, Britisch-Indien und Japan anhand der Tagebücher von Johann Georg Baier, Luise Baier und Georg Martin Baier. Nürnberg: VTR. ISBN 978-3-95776-020-3

Aus der Verlagsmeldung: „Durch einen einmaligen Glücksfall kamen sieben Tagebücher des Missionarsehepaares Johann Georg und Luise Baier nach Beschlagnahme durch die holländischen Kolonialbehörden wieder in den Besitz der Familie Baier. Alle drei Familienmitglieder (bei Johann Georg im April 1944, bei Luise und Georg Martin 1942) brachten mit im Durchschnitt wöchentlichen Einträgen eben Erlebtes zu Papier. Dadurch entstand ein Quellenwerk, das in zeitlich nächster Nähe Leiden und Erfahrungen Tausender von Deutschen an ihrer Internierung, Abschiebung und Ausweisung durch die niederländische Kolonialmacht dokumentiert hat. Absoluter Tiefpunkt dieses Leidenswegs der Deutschen war der Untergang von 407 deutschen Männern im Indischen Ozean. Wie es dazu kommen konnte, wie sie die letzten Tage kaum mit Frischluftzufuhr im untersten Schiffsrumpf verbrachten, kommt ans Tageslicht. Die britische Internierung am Rand des Himalaya brachte Aufatmen, Erholung, Weiterbildung. Auch hier ist nachvollziehbar, wie es einem Heinrich Harrer gelang, seine Flucht nach Tibet minutiös vorzubereiten und erfolgreich durchzuführen. Frauen und Kinder der Indonesiendeutschen kamen größtenteils nach Japan. Es beeindruckt, zu welcher Hilfsbereitschaft die Japandeutschen fähig waren und in welche Volksgemeinschaft die Vertriebenen aus dem Inselreich aufgenommen wurden. Die Besetzung Japans durch die Amerikaner brachte auch ihnen den ersehnten Frieden und ein gewisses Maß von Freiheit. Erst die Rückkehr in die zerstückelte und zertrümmerte Heimat konfrontierte die Deutschen mit der Katastrophe, in die Hitler sie geführt hat. Fast alle Missionsangehörigen hatten im Pietismus ihre geistliche Heimat. Die Tagebucheinträge zeigen, daß sie sich dessen vor den Tausenden ihrer Landsleute, die der Kirche fern und ablehnend gegenüber standen, nicht schämten. Glaube und Gottvertrauen gaben ihnen im tiefsten Dunkel Halt und Zuversicht, so daß manche der Außenstehenden zum Glauben fanden und sich der Gemeinde und den Gemeinschaften anschlossen. Auch hinter Stacheldraht und in engster Gefängniszelle fand der Missionsauftrag in völlig anderem Umfeld seine Fortsetzung und stand unter Gottes Segen.“

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Erziehung, Bildungswesen (145)
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Philosophie, Ethik (32)
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Recht (294)
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Sport (20)
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Wirtschaft, Arbeit (223)
Zusätzliche Fächer, Sonstiges (13)

Epoche

1945–

Erscheinungsjahr

1900–1998 (14)

1999 (95)
2000 (123)
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