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Aus der Verlagsmeldung: „Die großen Nachtfähren von Deutschland, den Niederlanden und Dänemark nach England haben unzähligen Reisenden über Jahrzehnte hinweg eine entspannte Anreise auf die Insel, aber auch unvergessliche Minikreuzfahrten über die Nordsee beschert. Vielleicht nicht immer bei schönstem Wetter, aber auf jeden Fall stilvoller und abwechslungsreicher als die Kurzstreckenfähren über den Ärmelkanal. Viele Linien sind im 21. Jahrhundert der Konkurrenz durch Billigflieger und -busse zum Opfer gefallen, andere dem gestiegenen Kostendruck aufgrund von hohen Treibstoffpreisen oder verschärften Sicherheitsauflagen. So gibt es in Hamburg seit knapp 20 Jahren keine Englandfähre mehr, und auch die traditionelle Verbindung von Dänemark nach England ist 2014 eingestellt worden. Wer es nicht eilig hat und einen Abend im Bord-Restaurant der langen Autofahrt vorzieht, kann jedoch von Häfen wie IJmuiden (Amsterdam), Hoek van Holland und Rotterdam noch immer über Nacht mit der Fähre nach Süd- oder Nordengland fahren.“
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Aus der Verlagsmeldung: „Mathias Schoenen ist seit den frühen 1990er Jahren evangelischer Gemeindepfarrer in der westlichsten Kirchengemeinde Deutschlands. Seine praktische Erfahrung in der kirchlichen Zusammenarbeit im deutsch-belgisch-niederländischen Dreiländereck der Euregio Maas-Rhein führten ihn zu der Frage, inwieweit der Protestantismus auf der Ebene von Kirchengemeinden und kirchlicher Regionen als verbindendes Element zwischen den Nationen EU-Europas angesehen werden kann. In Zeiten, in denen die Fliehkräfte zwischen den Staaten der EU stärker werden, fragt der Autor nach dem grenzübergreifend Verbindenden, inhaltlich wie strukturell. Gehört die konfessionelle Identität zu dem, was Protestantinnen und Protestanten im grenznahen Raum zu einem nachbarschaftlichen Miteinander bewegt? Oder ist die kirchliche Prägung bis in die Gemeindeebene hinein so sehr nationalstaatlich bestimmt, dass das Gemeinsame unkenntlich wird? Am Beispiel einer Grenzregion zeigt der Autor in seiner praktisch-theologischen Untersuchung auf, dass gelebte Nachbarschaft grenzübergreifend möglich ist. Er gibt zugleich Hinweise auf dazu nötige, wünschenswerte und hinderliche Faktoren.“
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Abstract: „Der Artikel stellt die gängige Ansicht infrage, dass starke Gewerkschaften und zentralisierte Lohnfindung die Lohnzurückhaltung fördern und diese in der Nachkriegszeit eine wichtige Ursache des starken Wirtschaftswachstums gewesen sei. Dem wird eine machtbezogene Perspektive gegenübergestellt, die starke Gewerkschaften als Treiber der Umverteilung vom Kapital zur Arbeit ansieht. Für Belgien, Deutschland und die Niederlande werden Daten zu Löhnen und Produktivität für den Zeitraum 1950 bis 2010 verwendet. Sie zeigen, dass es nach 1980 mehr Lohnzurückhaltung als zuvor gab; und es herrschte auch kein höheres Maß an Lohnzurückhaltung durch zentralisierte Lohnfindung. Die Ergebnisse bestätigen die machtbezogene Sicht auf die Akteure der Lohnfindung und lassen den Schluss zu, dass die Ursachen der Lohnzurückhaltung und ihre Auswirkungen auf Investitionen wie auf Ungleichheit neu zu überdenken sind.“
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Aus der Verlagsmeldung: „Diese Publikation einer Masterarbeit leistet einen Beitrag, die bestehende Forschungslücke hinsichtlich der Rolle rechtspopulistischer Parteien in Regierungsbildungsprozessen zu füllen. Warum haben sich etablierte Parteien und Rechtspopulisten für eine bestimmte Konstellation entschieden? Welche Probleme traten durch den spezifisch rechtspopulistischen Charakter bei der Regierungsbildung auf? Welche Alternativen gibt es? Mittels eines vergleichenden Ansatzes werden dabei als Fallbeispiele die Regierungsbildungsprozesse nach drei Wahlen zu nationalen Parlamenten im Jahr 2010 in Belgien, den Niederlanden und Schweden analysiert.“
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Aus dem Verlagstext: „Als Belgien, Polen und die Niederlande während des Zweiten Weltkrieges besetzt wurden, kollaborierten Teile der politischen Elite und der Bevölkerung mit den Besatzern. Wie mit diesen Kollaborateuren nach dem Krieg verfahren wurde, und welche Folgen dies für das politische System der Nachkriegszeit, für Demokratisierung und das Fortbestehen totalitärer Tendenzen hatte, untersucht der Autor aus anthropologischer und sozialwissenschaftlicher Perspektive. Seine überraschende Schlussfolgerung: Lynchjustiz und wilde Säuberungen erfüllen wichtige soziale Funktionen. Umfangreiche und durchgreifende politische Säuberungen tragen unter Umständen mehr zur Fortdauer totalitärer Tendenzen in einer Gesellschaft bei als eine oberflächliche aber spektakuläre Abrechnung mit wenigen prominenten Tätern.“
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Aus der Verlagsmeldung: „Das politische Verhältnis zwischen Deutschland und seinem kleinen Nachbarn Belgien gehört heute zu den engsten in Europa. Doch wie kam es zu der schnellen Normalisierung der Nachbarschaft nach der zweiten deutschen Okkupation innerhalb eines Vierteljahrhunderts? Christoph Brüll beschäftigt sich mit der Bewältigung der Kriegsfolgen zwischen Belgien und Deutschland in der Zeit der Besatzung und nach der Gründung der Bundesrepublik in den Anfangsjahren der europäischen Integration. Dabei bilden die wirtschaftlichen und territorialen Reparationsforderungen Belgiens den Leitfaden der Darstellung. Neben der Analyse der politischen Entscheidungen steht dabei besonders die Situation der betroffenen Bevölkerung im deutsch-belgischen Grenzraum im Mittelpunkt. Gemeinsam mit den belgischen Soldaten, die sich seit 1945 an der Besatzung in Rheinland und Westfalen beteiligten, war sie ein gesellschaftlicher Gradmesser für die bilateralen Beziehungen.“
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Aus der Verlagsmeldung: „Rechtspopulistische Akteure können in Belgien und den Niederlanden fulminante Wahlergebnisse verbuchen. Wie gelingt es ihnen, ihre Botschaften – vor allem zur Migrations- und Integrationsproblematik – in die öffentliche Diskussion zu lancieren? Welche ideologischen Unterschiede bestehen zwischen der belgischen und der niederländischen Variante des Rechtspopulismus? Welche gesellschaftlichen und politischen Faktoren erklären ihren Erfolg? Gerd Reuter analysiert das politische System und die politische Kultur des jeweiligen Landes und wertet niederländischsprachige Medienerzeugnisse, Parteiprogramme, Umfragedaten, Wahl-, Wirtschafts- und Sozialstatistiken vergleichend aus. Er klärt die historisch-kulturellen, sozioökonomischen und soziokulturellen Rahmenbedingungen und erforscht das Wirkungsverhältnis zwischen den soziokulturellen Entwicklungen, dem Wertewandel und der Modernisierung. Gerade darin findet er eine Antwort auf die Frage, warum in westlichen, (post-)modernen und zugleich prosperierenden Gesellschaften Rechtspopulismus Erfolg haben kann. Das Buch wendet sich an Dozierende und Studierende der Politikwissenschaften und der Soziologie sowie an PolitikberaterInnen und an den Niederlanden und Belgien Interessierte.“
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