Ihre Suche
Ergebnisse 10 Einträge
-
Aus dem Verlagstext: „Politikrelevantes Wissen wird von vielfältigen Organisationen erzeugt und in Beratungsprozesse eingebracht: sie reichen von verwaltungseigenen Wissensinfrastrukturen über Expertengremien sowie wissenschaftliche Forschungs-und Beratungseinrichtungen bis hin zu Think Tanks und gewinnorientierten Anbietern. In einer umfassenden Bestandsaufnahme werden die politikberatenden Einrichtungen im Politikfeld der Raumplanung für drei Länder mit ähnlichem Planungssystem und ähnlicher Expertenkultur – Deutschland, die Niederlande und die Schweiz –, typisiert und beschrieben, um darauf aufbauend Besonderheiten des Politikfelds sowie Veränderungsprozesse und Rollenverschiebungen zu reflektieren. Anhand der Ressortforschungseinrichtung BBSR wird gezeigt, wie es Grenzorganisationen an der Schnittstelle zwischen Wissenschaft und Politik gelingt, mit divergierenden Anforderungen umzugehen und sowohl Politikrelevanz als auch wissenschaftliche Qualität ihrer Expertise zu gewährleisten.“
-
Aus der Verlagsmeldung: „Aufbauend auf zwei Fallstudien analysiert Tanja Klein in diesem Buch Unterschiede und Gemeinsamkeiten in den außenpolitischen Rollenkonzepten Deutschlands und der Niederlande. Sie zeigt, wie Rollenkonzepte und deren Wandel die Politiken der beiden Nachbarländer gegenüber der Gemeinsamen Sicherheits- und Verteidigungspolitik der Europäischen Union zwischen 1990 und 2010 geprägt haben.“
-
Aus der Verlagsmeldung: „Insbesondere bei grenzüberschreitenden Streitigkeiten sehen Verbraucher oftmals von einer gerichtlichen Durchsetzung ihrer Forderungen ab. Die dafür verantwortlichen Ursachen, internationale Zuständigkeit im Ausland sowie erheblicher Zeit- und Kostenaufwand, könnten durch eine außergerichtliche Forderungsrealisierung deutlich reduziert werden. Ausgehend von den Regelungen der Richtlinie 2013/11/EU zur alternativen Streitbeilegung in Verbraucherkonflikten vergleicht Jonas Kotzur die bisherige Praxis der Verbraucherschlichtung in Deutschland, den Niederlanden und Schweden und zeigt dabei deren Verbesserungspotential bei der Behandlung internationaler Sachverhalte auf. Im Anschluss daran entwickelt er Vorschläge zur Behandlung grenzüberschreitender Streitfälle, mit denen die derzeitigen Defizite behoben und die außergerichtliche Realisierung grenzüberschreitender Forderungen mit Hilfe der Verbraucherschlichtung effektiver gestaltet werden kann.“
-
Aus der Verlagsmeldung: „Gegenstand des Forschungsprojekts sind Staaten und ihr Habitus. Anhand von ausgewählten Webseiten von Deutschland, Österreich und den Niederlanden wird ihre visuelle Selbstdarstellung mittels eines speziell dafür entwickelten quantitativ-qualitativen Analysevorschlags für die Erfassung und Untersuchung von visuellen Bildinhalten im Internet analysiert. Die Grundlage hierfür bilden die visuelle Inhaltsanalyse und die dokumentarische Bildinterpretation. Anhand der quantitativen Bildanalyse wird untersucht, welche Darstellungs- und Visualisierungsstrategien auf den Webseiten der Staaten verfolgt werden. Mittels der qualitativen Bildanalyse wird herausgearbeitet, welche Homologien und Heterologien zwischen den Habitus der Staaten bestehen und welche Werte und Botschaften durch die veröffentlichten Bildinhalte an Rezipienten kommuniziert werden. Theoretische Erläuterungen zum Habitus- und Bildbegriff und zu Methodenkombinationen in der empirischen Forschung gehen den Untersuchungen voraus.“
-
Aus dem Verlagstext: „Das Europäische Nachlasszeugnis ist ein neu geschaffenes Rechtsinstrument, welches bei internationalen Erbfällen einen europaweiten Nachweis der Berechtigung am Nachlass ermöglicht. Es entfaltet ähnlich wie der deutsche und der niederländische Erbnachweis eine Gutglaubenswirkung. Zahlreiche Rechtsanwendungsfragen sind in diesem Zusammenhang noch ungeklärt. Diese Arbeit entwickelt aus einer rechtsvergleichend deutsch-niederländischen Perspektive ein europäisch autonomes Verständnis des Gutglaubensschutzes. Sie widmet sich insbesondere der Legitimationswirkung des Europäischen Nachlasszeugnisses sowie dem Verhältnis zu den nationalen Rechtsscheinträgern. Dabei untersucht die Arbeit, wie sich das Europäische Nachlasszeugnis in die Gutglaubensschutzsysteme des deutschen und des niederländischen Rechts einfügt und in welchem Verhältnis es zu den nationalen Rechtsscheinträgern steht.“
-
Aus der Verlagsangabe: „Die Niederlande verfügen über eine langjährige Umnutzungspraxis von Kirchengebäuden. In der Arbeit wird auf Basis einer breit angelegten Analyse ein Querschnitt über die aktuelle Entwicklung dargestellt. Neben den rechtlichen und wirtschaftlichen Rahmenbedingungen, wurden 35 Kirchen insbesondere auf ihre nutzungsbezogenen, räumlich-bauliche und prozessbezogene Merkmale untersucht. Die Arbeit stellt Strategien vor, die für einen Policy Transfer in den deutschen Kontext von Bedeutung sind. The Netherlands have a long-termstanding experience concerning regarding the reuse of churches. The work delivers an in-depth analysis of current re-use practises and strategies that is following a mixed methods approach. Based on an initial policy analysis, 35 re-used churches were investigated by mapping their spatial and structural characteristics, complemented by governance and planning process related attributes. The work provides conditions, enablers and barriers for the German situation.“
-
Aus der Verlagsmeldung: „Mathias Schoenen ist seit den frühen 1990er Jahren evangelischer Gemeindepfarrer in der westlichsten Kirchengemeinde Deutschlands. Seine praktische Erfahrung in der kirchlichen Zusammenarbeit im deutsch-belgisch-niederländischen Dreiländereck der Euregio Maas-Rhein führten ihn zu der Frage, inwieweit der Protestantismus auf der Ebene von Kirchengemeinden und kirchlicher Regionen als verbindendes Element zwischen den Nationen EU-Europas angesehen werden kann. In Zeiten, in denen die Fliehkräfte zwischen den Staaten der EU stärker werden, fragt der Autor nach dem grenzübergreifend Verbindenden, inhaltlich wie strukturell. Gehört die konfessionelle Identität zu dem, was Protestantinnen und Protestanten im grenznahen Raum zu einem nachbarschaftlichen Miteinander bewegt? Oder ist die kirchliche Prägung bis in die Gemeindeebene hinein so sehr nationalstaatlich bestimmt, dass das Gemeinsame unkenntlich wird? Am Beispiel einer Grenzregion zeigt der Autor in seiner praktisch-theologischen Untersuchung auf, dass gelebte Nachbarschaft grenzübergreifend möglich ist. Er gibt zugleich Hinweise auf dazu nötige, wünschenswerte und hinderliche Faktoren.“
Erkunden
Thema
- Antibiotikum (1)
- Arzneimittelresistenz (1)
- Außergerichtlicher Vergleich (1)
- Beilegung (1)
- Belgien (1)
- Bildwissenschaft (1)
- Dänemark (2)
- Deutschland (8)
- Dinglicher Arrest (1)
- Dreiländereck (1)
- Erbschaft (1)
- Europäische Integration (1)
- Europäische Union (1)
- Europäisches Nachlasszeugnis (1)
- Evangelische Theologie (1)
- Gemeindearbeit (1)
- Gemeinsame Sicherheits- und Verteidigungspolitik (1)
- Grenzgebiet (1)
- Gutglaubensschutz (1)
- Hochschulschrift
- Kirchenbau (1)
- Kulturkontakt (1)
- Massenverfahren (1)
- Militärpolitik (1)
- Nutzungsänderung (1)
- OA/Volltext (1)
- Österreich (1)
- Politikberatung (1)
- Politische Kommunikation (1)
- Politische Steuerung (1)
- Praktische Theologie (1)
- Protestantismus (1)
- Raumordnungspolitik (1)
- Rechtsstreit (1)
- Rechtsvergleich (4)
- Rollentheorie (1)
- Schiff (1)
- Schlichtung (1)
- Schweden (1)
- Schweiz (2)
- Sicherheitspolitik (1)
- Tiermedizin (1)
- USA (1)
- Verbraucherschutz (1)
Eintragsart
- Buch (10)