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Angaben aus der Verlagsmeldung: „Anne Frank, 1945 im Konzentrationslager Bergen-Belsen ermordet, ist das wohl bekannteste Holocaust-Opfer. Ihr Tagebuch ist rund 20 Millionen Mal verkauft worden. Etwa eine Million Menschen besuchen jährlich das Hinterhaus in Amsterdam, wo die Familie Frank sich von 1942 bis 1944 versteckt hatte. Der Historiker David Barnouw veröffentlichte 1994 eine wissenschaftliche Ausgabe des Tagebuchs und hat sich seit vielen Jahren umfassend mit Anne Frank beschäftigt. Er zeigt eindrucksvoll, wie unterschiedlich das Schicksal des von den Nazis ermordeten jungen Mädchens in der Nachkriegszeit dargestellt worden ist. Der Text des Tagebuches ist oft verändert publiziert worden, so dass Anne Franks Leben und Schicksal immer wieder anders verstanden und politisch instrumentalisiert werden konnten. In den ersten 20 Jahren nach Erscheinen des Tagebuches nahm man sie nicht als junge Jüdin sondern als ein unter anonymen Bedrohungen stehendes junges Mädchen wahr. In der DDR erschien eine Dokumentation der DEFA, die sich vor allem mit den kapitalistischen deutschen Kriegsverbrechern und nicht mit der Person Anne Frank beschäftigte. Rechtradikale bezweifelten öffentlich die Echtheit des Textes. Das Buch stellt Wahrnehmung und Wirkung Anne Franks umfassend dar und fragt nach den hinter den vielen Projektionen steckenden Motiven.“
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Angaben aus der Verlagsmeldung: „Wird unter Verletzung fremder Rechte ein Gewinn erzielt, so stellt sich die Frage, wem dieser zusteht: dem Rechtsinhaber, der zur Gewinnerzielung nicht beigetragen hat, oder dem Gewinnerzielenden, der ohne das fremde Recht den Gewinn nicht erzielt hätte. Kristin Boosfeld stellt die in Frankreich, den Niederlanden und England vertretenen Lösungsansätze gegenüber und stellt fest, dass nicht nur zwischen, sondern auch innerhalb der untersuchten Rechtsordnungen keine einheitlichen Argumentationsmuster bestehen. Je nachdem, welches Recht betroffen ist, sollen unterschiedliche Haftungsregimes greifen. Die hieraus folgenden Wertungswidersprüche sucht sie durch eine einheitliche Begründung des Gewinnausgleichs aufzulösen und geht der Frage nach, auf der Grundlage welcher Kriterien festgestellt werden kann, ob und in welcher Form ein Ausgleich in rechtswidriger Weise erzielten Gewinns zu erfolgen hat.“
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Angaben aus der Verlagsmeldung: „Übersichtlich im Westen des Vaterlandes angeordnet, ohne Extreme in Höhe oder Niederungen und weitgehend entspannt - das Bild der Niederlande scheint klar und vertraut. Doch wussten Sie, dass nicht wenige Holländer "vogelen" zu ihrem Lieblingshobby zählen? Kennen Sie die wahre Geschichte von Frau Antje? Wissen Sie, was niederländische Fußballreporter vorteilhaft von ihren hiesigen Kollegen unterscheidet? Sind Sie gewappnet für die ganze erschütternde Wahrheit über Tulpen? Haben Sie eine Vorstellung davon, wie Holländer im - nun ja - Längenvergleich abschneiden? Und können Sie ertragen, was unsere Nachbarn wirklich über uns denken? In 55 erhellenden und erheiternden Kapiteln werden wir Sie gründlich über alles aufklären, was man auf den ersten Blick oft übersieht. Sie werden erfahren, dass der nächste Schachweltmeister durchaus aus den Niederlanden kommen kann und warum Oranje es bei den Fußballweltmeisterschaften noch nie bis ganz nach oben aufs Treppchen geschafft hat. Ein humorvolles Porträt und ein kenntnisreicher Blick auf dieses großartige kleine Land, mit dem Sie zum wissenden Insider aufsteigen können. Und mal ganz ehrlich: Davon träumen Sie doch schon lange, oder? Wir erzählen Ihnen in 55 erhellenden und erheiternden Momenten, was Sie dachten, niemals über die Niederlande wissen zu wollen.“
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Aus der Verlagsmeldung: „Ratgeber mit vielen eigenen Erzählungen zu unserem Nachbarn Holland. Er ist weit mehr als ein Studienführer - nämlich ein Lebensführer zum Wohnen, Arbeiten und Studieren in den Niederlanden. Die Holländer scheinen sich zwar auf den ersten Blick kaum von uns zu unterscheiden, aber der erste Eindruck täuscht! Tulpen? Windmühlen? Holzschuhe? Findet man hier nicht! Dieses Buch gewährt einen Blick hinter die Fassade, denn dieses lustige, gelassene und teilweise auch konservative Völkchen muss man einfach gernhaben! Versammelt sind viele Tipps, um die ersten Hürden im Alltag zu meistern, wie Behördengänge, Wohnungssuche, Studiengebühren, ferner gibt es Informationen zu Mentalität, Land und Leuten, zum Spracherwerb und vieles mehr."
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Aus dem Verlagstext: „Während eines Besuchs im Vernichtungslager Auschwitz entdeckt Paul Glaser einen Koffer - beschriftet mit seinem Familiennamen. Es beginnt die zaghafte Entdeckung der verdrängten jüdischen Wurzeln seiner Familie und der unglaublichen Überlebensgeschichte seiner Tante Rosie, einer temperamentvollen und emanzipierten Tanzlehrerin aus Amsterdam, die ihren Lebensmut gegen den nationalsozialistischen Terror verteidigt. Aus Rosies Tagebüchern und Briefen setzt Glaser ihre Biographie zusammen - ein authentischer und emotionaler Überlebensbericht, der zugleich vom Kampf zwischen Erinnern und Vergessen in einer Familie erzählt.“
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Aus der Verlagsmeldung: „Das unterdurchschnittliche Abschneiden vieler deutscher Bundesländer bei den Bildungsstudien der vergangenen Jahre indiziert vielfältige Defizite der gegenwärtigen deutschen Bildungspolitik. Ziel der politischen Bemühungen in der näheren Zukunft muss es sein, diese Defizite zu analysieren, ihre Ursachen zu identifizieren und Wege in Richtung besserer Bildungsergebnisse sowie einer qualifizierteren Erfüllung des schulischen Bildungsauftrages zu weisen. Diese Dissertation widmet sich der Frage, ob zur besseren Erreichung von Bildungszielen neben einer möglichen Veränderung von Lehrinhalten und Methoden und einer Steigerung der finanziellen Aufwendungen auch eine Modifikation der rechtlichen Strukturen des Bildungssystems empfehlenswert oder gar erforderlich ist. Zur Beantwortung werden die Schulsysteme Finnlands, Deutschlands und der Niederlande, die unterschiedliche Rechtskonstruktionen aufweisen, anhand differenzierter Kriterien rechtsvergleichend untersucht.“
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Aus der Verlagsmeldung: „Wie kann und soll man die letzte Phase des Lebens kurz vor dem Tod gestalten? Was passiert, wenn ein Mensch nicht mehr leben möchte? Gibt es so etwas wie „selbstbestimmtes Sterben“? Insbesondere in den letzten Jahren werden Fragen rund um die Sterbebegleitung europaweit verstärkt diskutiert. Die Palliativmediziner Gerhard Pott und Durk Meijer verdeutlichen am Beispiel der Niederlande und Deutschlands die deutlich unterschiedlichen Positionen in Europa zur Hilfe beim Sterben, zur Leidensminderung, zum assistierten Suizid und zur Tötung auf Verlangen. Ziel ist es, die gegenseitigen Positionen zu verstehen und Missverständnisse zu beseitigen, ohne die Position des jeweils anderen übernehmen zu müssen. Eine allgemeine Einführung in Deutsch, Niederländisch und Englisch gibt praktische Hinweise auf die Gesetzeslage in Europa und dazu, was man auf Auslandreisen beachten sollte. Formulierungsvorschläge bieten konkrete Hilfestellungen beim Verfassen einer Patientenverfügung, Vorsorgevollmacht oder – in den Niederlanden – einer Willenserklärung (wilsverklaring). Der Exkurs zur intuitiven Ethik beschäftigt sich mit grundlegenden philosophischen und ethischen Fragen, die das Lebensende betreffen, und möchte neue Impulse für die gesellschaftliche Diskussion geben.“
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Aus der Verlagsmeldung: „Die heute in London lebende Eva Schloss, früher Geiringer, wurde 1929 in Wien geboren. Die Familie musste vor den Nazis fliehen und ging nach Amsterdam ins Exil. Im Haus gegenüber lebte die Familie Frank mit ihrer Tochter Anne. Eva Schloss erzählt in ihrem Buch von der Schwierigkeit jüdischer Menschen, in den von HitlerDeutschland besetzten Niederlanden zu überleben. Neben vielen, die den Verfolgten halfen, gab es auch Verräter. Die Familie Frank wurde deportiert. Nur Annes Vater überlebte das Grauen. Auch die Geiringers entgingen den Häschern nicht. Eva wurde an ihrem 15. Geburtstag verhaftet und nach Auschwitz deportiert. Sie und ihre Mutter überlebten, ihr Vater und ihr Bruder wurden ermordet. Die gemeinsame Trauer führte nach der Befreiung Evas Mutter und Annes Vater zusammen. Sie heirateten.“
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Angaben aus der Verlagsmeldung: „Die wachsende Kluft einer stetig steigenden Anzahl Pflegebedürftiger auf der einen Seite und einem akuten Mangel an Pflegepersonal auf der anderen Seite zeigt sich auch in der EUREGIO Maas-Rhein. Dies gilt über alle Qualifikationsniveaus hinweg, von den Assistenzberufen bis zu den akademischen Abschlüssen. Trotz der engen nachbarschaftlichen Beziehungen zwischen Belgien, den Niederlanden und Deutschland existierten jedoch bisher keine ausführlichen Auseinandersetzungen mit deren Gemeinsamkeiten und Unterschieden in der dortigen pflegerischen Tätigkeit und Ausbildung. Christof Stock und Oksana Kerbs wagen den Blick über den (Grenz-)Zaun. Sie schildern und vergleichen die Arbeits- und Ausbildungsbedingungen der Pflegeassistenz- und Pflegefachberufe in Niederländisch und Belgisch Limburg, der wallonischen Provinz Lüttich, der Deutschsprachigen Gemeinschaft und der Region Aachen. Ihre von der Europäischen Union geförderte Vergleichsstudie ermöglicht den Austausch über pflegerische Kenntnisse, Fertigkeiten und Fähigkeiten und macht so einen wichtigen ersten Schritt hin zur Etablierung eines regionalen und doch grenzüberschreitenden – eines euregionalen – Arbeitsmarktes der Pflegeberufe.“
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