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1795–1830

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Ergebnisse 90 Einträge

Abstracts

DIETRICH, Simon, 2025. Vom leeren Schlossberg zum Wilhelmsturm. Vorgeschichte, Idee und Trägerkreis des Oranierdenkmals. In: Simon DIETRICH und Lutz VOGEL (Hrsg.), Oranierdenkmal, Aussichtsturm, Erinnerungsort. Der Dillenburger Wilhelmsturm im Kontext nassauischer, deutscher und niederländischer Geschichte. Wiesbaden: Historische Kommission für Nassau. S. 38–61. Veröffentlichungen der Historischen Kommission für Nassau, 95
CRONSHAGEN, Jessica, 2024. Religiöse Emotionen in den Briefen des Herrnhuter Missionars Thomas Langballe (1762–1826) aus Suriname. In: Ulrike GLEIXNER (Hrsg.), Religiöse Emotionspraktiken in Selbstzeugnissen. Autobiographisches Schreiben vom 16. bis zum 20. Jahrhundert. Wiesbaden: Harrassowitz. S. 157–176. Wolfenbütteler Forschungen, 178
POLLMER-SCHMIDT, Almut, 2024. Konfessionelle Perspektiven. Zur Geschichte des Kircheninterieurs in der niederländischen und deutschen Malerei. In: Wolfgang CILLESSEN, Gerhard KÖLSCH, Almut POLLMER-SCHMIDT und Bettina SCHMITT (Hrsg.), Raumwunder. Frankfurter Maler entdecken das Kircheninterieur 1750–1850. Regensburg: Schnell & Steiner. S. 13–27
PÄTZOLD, Uwe U., 2023. „Freude“ und „schöne Götterfunken“? Das „Infanterie Regiment Württemberg Nr. 56“ und seine Regimentsmusik in Diensten der VOC 1791–1808 in „Ostindien“. In: Manfred HEIDLER (Hrsg.), „1789“ und die Folgen, Revolutionäre Militärmusik. Bonn: Militärmusikdienst der Bundeswehr. S. 79–103. Militärmusik im Diskurs, 16

Abstract: „Zum Schutz vor einer englischen Invasion ließ die „ostindische“ Administration der niederländischen VOC ab 1791 das „Infanterie-Regiment Württemberg Nr. 56“ (auch "Kapregiment" genannt), welches sie ab 1786 von württembergischen Herzog Carl Eugen als „Subsidienregiment“ gepachtet hatte, von ihrer Nachschubbasis am Kap der guten Hoffnung (dem heutigen Kapstadt) in Südafrika über „Ceylon“ (dem heutigen Sri Lanka) nach „Ostindien“ (dem späteren „Niederländisch Indien“ und heutigen Indonesien) verlegen. Unter den insgesamt annährend 3.200 Mann, die bis 1808 in diesem Regiment dienten, waren zahlreiche Klassenkameraden und Freunde des Dichters Friedrich Schiller. Briefliche Korrespondenzen dieses Freundeskreises dauerten beinahe bis zur Auflösung des Regiments an. Ein Argument dafür, dass wir es im Falle des „Kapregiments“ dennoch nicht „nur“ mit einem „an die VOC vermieteten Sicherheitsdienstleister“ zu tun haben, ist u.a. im Umstand zu sehen, dass in dieses Regiment eine personell umfangreiche Regimentsmusik integriert war. Für meine Betrachtungen sind die nach „Ostindien“ gelangten Truppenteile und die hierin eingebetteten Musiker von vorrangigem Interesse. Im Laufe der gesamten Dienstzeit des Regiments (1787 bis 1808) versahen insgesamt 123 Militärmusiker ihren Dienst in dieser Einheit. Heute zeigt sich die Geschichte des „Kapregiments“" als ein „Epos in vier Akten“: Ludwigsburg - Kap der guten Hoffnung - Ceylon - Java, samt Nebenschauplätzen. Für die Angehörigen des „Kapregiments“ war es ein weiter und tragischer Weg - auf dem zumindest, wie ich im vorliegenden Essay aufzeige, einige frühe Grundlagen der militärmusikalischen Praxis der späteren niederländisch-indischen Kolonialarmee, sowie auch sonstiger musikalischer Praktiken der nördlichen Küstenregion Javas, gelegt worden sein könnten.“
PÉREZ-GARCÍA, Jesús, 2023. Deutsche Abenteurer, Missionare, Forscher und Künstler in Niederländisch-Ostindien. In: Georg PICHLER, Christina JURCIC, Francisca ROCA ARAÑÓ und Marisa SIGUAN (Hrsg.), Inseln als literarischer und kultureller Raum. Utopien, Dystopien, Narrative der Reise. Berlin: Peter Lang. S. 57–66

Abstract „Germany did not establish an overseas colonial empire until the 19th century. However, the history of the continuous emigration of the German people from their homeland must not be overlooked. This overview renders homage to the many Germans who accompanied the Dutch to the Malay Archipelago.“
WORDEN, Nigel, 2023. Zwischen zwei Weltmeeren. Sklaverei in der Kapkolonie. 17.–19. Jahrhundert. In: Paulin ISMARD (Hrsg.), Welten der Sklaverei. Eine vergleichende Geschichte. Berlin: Verlagshaus Jacoby & Stuart. S. 247–252
BRAUN, Bettina, 2022. Adlig, geistlich, weiblich - und Unternehmerin? Die Essener Fürstäbtissin Maria Kunigunde von Sachsen. In: Annette C. CREMER und Alexander JENDORFF (Hrsg.), Decorum und Mammon im Widerstreit? Adeliges Wirtschaftshandeln zwischen Standesprofilen, Profitstreben und ökonomischer Notwendigkeit [online]. Heidelberg: Heidelberg University Publishing. S. 397–408. Höfische Kultur interdisziplinär, 4. Verfügbar unter: https://doi.org/10.17885/heiup.818.c13123

Abstract: „Maria Kunigunde von Sachsen, die letzte Fürstäbtissin von Essen, gilt als eines der raren Beispiele für adlige Unternehmerinnen. In dem Beitrag werden ihre Aktivitäten insbesondere auf dem Gebiet der Eisenverhüttung vorgestellt und problematisiert, ob es sich dabei um klassische landesherrliche Wirtschaftsförderung oder privatwirtschaftliches Unternehmertum handelte. In einem zweiten Schritt wird aufgezeigt, wie die Rezeption der unternehmerischen Tätigkeit Maria Kunigundes in den letzten hundert Jahren den Wandel des Frauenbildes widerspiegelt.“

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ORSEL, Edwin, 2022. Fachwerkkonstruktionen in Leiden vom Mittelalter bis zum 19. Jahrhundert. In: Thomas EISSING und Heinrich STIEWE (Hrsg.), Fachwerk in Europa. Petersberg: Michael Imhof Verlag. S. 227–232. Jahrbuch für Hausforschung, 68
SCHMIDL, Erwin A., 2022. Ein Wanderer zwischen den Welten. Johann Friedrich Löffler in österreichischen, niederländischen und britischen Diensten, 1787 bis 1819. In: Milan HLAVAČKA, Johannes KALWODA, Michael PAMMER, John ROGISTER und Luboš VELEK (Hrsg.), „Die Heimstatt des Historikers sind die Archive“. Festschrift für Lothar Höbelt. Wien; Köln: Böhlau Verlag. S. 587–600. Schriftenreihe des Forschungsinstitutes für politisch-historische Studien der Dr.-Wilfried-Haslauer-Bibliothek, Salzburg, 82
GEMERT, Guillaume van, 2021. Der Duisburger Professor August Christian Borheck (1751–1815) und seine Forschungen zu den Niederrheinlanden. In: Matthias BÖCK, Markus VEH und Simone FRANK (Hrsg.), Über Grenzen hinweg. Die Niederrheinlande im Fokus. Festschrift für Prof. Irmgard Hantsche zum 85. Geburtstag. Hamburg: tredition. S. 265–288. Rhein-Maas. Geschichte, Sprache und Kultur, 11
NIESS, Ulrich und Karen STROBEL, 2021. Vom Sklaven zum Pfälzer Gastwirt. Thomas Adrian van Vorden (1816–1863), der Mann aus Surinam. In: Bernhard GISSIBL und Katharina NIEDERAU (Hrsg.), Imperiale Weltläufigkeit und ihre Inszenierungen. Theodor Bumiller, Mannheim und der deutsche Kolonialismus um 1900 [online]. Göttingen: Vandenhoeck & Ruprecht. S. 219–254. Veröffentlichungen des Instituts für Europäische Geschichte Mainz, Beiheft, 127. Verfügbar unter: https://doi.org/10.13109/9783666101571.219

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OOSTERHUIS, Janwillem, 2021. Niederlande. In: Peter COLLIN und David von MAYENBURG (Hrsg.), Konfliktlösung im 19. und 20. Jahrhundert. Berlin: Springer. S. 661–684. Handbuch zur Geschichte der Konfliktlösung in Europa, 4
SCHWARTZ, Anna Lisa, 2021. „da das Jubel-Jahr der Freyheit in Holland festgestellet worden“. Der Friede von Aachen (1748) und das hundertjährige Jubiläum des Friedens von Münster in den Niederlanden. In: Henning P. JÜRGENS (Hrsg.), Dass Gerechtigkeit und Friede sich küssen. Repräsentationen des Friedens im vormodernen Europa [online]. Bonn: perspectivia.net. S. 133–152. Verfügbar unter: https://doi.org/10.25360/01-2021-00035

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ZEISCHKA-KENZLER, Annette, 2021. Keulse Potten für Holland. Eine Westerwälder Erfolgsgeschichte. In: Dorothee ADE, Sören FROMMER, Tilmann MARSTALLER, Anke K. SCHOLZ, Martina TERP-SCHUNTER, Christina VOSSLER-WOLF und Markus WOLF (Hrsg.), Sachgeschichte(n). Beiträge zu einer interdisziplinär verstandenen Archäologie des Mittelalters und der Neuzeit. Festschrift für Barbara Scholkmann zu ihrem 80. Geburtstag. Tübingen: Tübingen Library Publishing. S. 221–234
GABEL, Helmut, 2020. Untertanen zwischen naher und ferner Obrigkeit. Zu einer Konfiguration bäuerlichen Widerstandes in rheinischen und maasländischen Herrschaften vor 1800. In: Monika GUSSONE, Hans-Werner LANGBRANDTNER und Peter K. WEBER (Hrsg.), Zwischen Macht und Ohnmacht. Spielräume adliger Herrschaft im frühneuzeitlichen Rheinland. Bielefeld: Verlag für Regionalgeschichte. S. 75–90. Vereinigte Adelsarchive im Rheinland e.V., Schriften, 6
LANGE, Justus, 2020. Original – Werkstatt – Kopie. Zur Verbreitung des Werkes von Peter Paul Rubens. Ein Blick auf die Kasseler Sammlung. In: Christoph STIEGEMANN (Hrsg.), Peter Paul Rubens und der Barock im Norden. Petersberg: Michael Imhof Verlag. S. 74–81
PAUL, Ina Ulrike, 2020. Verflechtungsgeschichten und Rhizome. Wissenstransfer in niederländischen Enzyklopädien. In: Ina Ulrike PAUL (Hrsg.), Weltwissen. Das Eigene und das Andere in enzyklopädischen Lexika des langen 18. Jahrhunderts. Wolfenbüttel: Herzog August Bibliothek. S. 193–220. Wolfenbütteler Forschungen, 162
PUPPEL, Pauline, 2020. „Der einzige Mann am oranischen Hof.“ Wilhelmina von Preußen, Erbstatthalterin und Diplomatin. In: Stefanie FREYER und Siegrid WESTPHAL (Hrsg.), Wissen und Strategien frühneuzeitlicher Diplomatie. Berlin: De Gruyter Oldenbourg. S. 213–248. Bibliothek Altes Reich, 27
SCHANBACHER, Ansgar, 2020. Ziegel- statt Strohdächer - Der Umgang einer niederländischen Stadt mit der Feuergefahr. In: Maria RHODE und Ernst WAWRA (Hrsg.), Quellenanalyse. Ein epochenübergreifendes Handbuch für das Geschichtsstudium. Paderborn: Ferdinand Schöningh. UTB, 5112
BEELEN, Hans, 2019. „sehr viel in diesem Stücke von den Holländern erlernen“. Ulrich Jasper Seetzen und die Niederlande. In: Detlef HABERLAND (Hrsg.), Der Orientreisende Ulrich Jasper Seetzen und die Wissenschaften. Oldenburg: Isensee Verlag. S. 411–426

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