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Aus den Verlagsangaben: „Ein Jubiläum naht 2025: Vor 150 Jahren erreicht der Schienenstrang erstmals das westliche Münsterland. Die Dortmund-Gronau-Enscheder Eisenbahn (DGEE) geht vierzig Jahre nach der ersten deutschen Eisenbahn Nürnberg-Fürth (1835) in Betrieb. Damit ist das Eisenbahnzeitalter auch in dieser Region angekommen. Die DGEE gehört zu den letzten Bahngesellschaften, die der preußische Staat schließlich zur Verstaatlichung drängte. Sie führt als heutige "Westmünsterland-Bahn" vom Ruhrgebiet durch das Münsterland in die Niederlande. Das Buch beschreibt die Geschichte dieser Privatbahn von ihrer Konzession 1872 bis zur Verstaatlichung 1903. Zur Geschichte der DGEE und ihrer einzigen Strecke gibt es bislang nur spärliche Literatur. Die auf zahllose Quellen, Zeitungsartikel, Geschäftsberichte und Archivmaterial gestützte Monografie schließt nun diese Lücke und dokumentiert die Geschichte einer durchaus erfolgreichen Bahngesellschaft von ihrer Gründung bis zur staatlichen Übernahme. Zum 150jährigen Jubiläum der Strecke und ihrer Bahnhöfe erscheint dieses Werk zur Erinnerung an die Frühzeit einer Grenzen überwindenden Eisenbahn. Es zeigt nicht nur die Entwicklung im Betriebsmaschinendienst, bei Lokomotiven, Wagen und Waggons, sondern schaut auch auf die Menschen bei der Bahn, von den Investoren und Finanziers bis zu den Lokführern und Rottenarbeitern. Ein kleines "Who is who" bietet Biographien von Persönlichkeiten, die die Entwicklung der Region und der DGEE beeinflusst haben. Neben Statistiken und Betriebsergebnissen im Personen-, Güter- und Postverkehr werden Unfälle und tragische wie skurrile Betriebsstörungen beleuchtet, ferner die Sorge der DGEE für ihre Bediensteten mit bahneigenen Wohnungen, Pensionskasse, Krankenkasse, Kleiderkasse und Sparkasse. Jede Station auf der DGEE-Strecke, ausgehend von Dortmund Ost bis zum einst großen Rangierbahnhof Eving, sowie der eigene Hafen Hardenberg werden detailliert dargestellt. Aus der ursprünglich hauptsächlichen Güterverbindung zwischen Ruhrgebiet und den Niederlanden wurde mittlerweile eine unverzichtbare internationale Fernstrecke mit großem Potenzial. Die Zukunft der DGEE-Strecke gilt als gesichert.“
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Aus dem Verlagstext: „Viel Aufregung entfachte 2018 die Entdeckung baulicher Reste der ehemaligen Steinhauser Hütte in der Nähe des Hauptbahnhofs. Industriearchäologen aus mehreren Staaten gerieten in helle Aufregung, neue Aufsätze über die alte Hütte erschienen, Vorträge wurden gehalten, die Lokalpresse berichtete fortlaufend. Nicht zuletzt witterten manche Lokalpatrioten einen neuen Leckerbissen für den nostalgischen Industrietourismus. Endlich schien es außer den Relikten des Bergbaus auch solche aus der Stahl-Vergangenheit zu geben. Woher aber und vom wem stammte das Kapital, mit dem die Hütte vor 170 Jahren aufgebaut wurde? Diese Frage beantwortet die neue Ausgabe der Wittener Hefte für Stadtgeschichte. Es zeigt sich, dass der wichtigste Investor ein holländischer Kaufmann war, der nicht nur die Steinhauser Hütte, sondern auch andere industrielle Unternehmungen finanzierte. Sein Geld hatte er mit brutaler Ausbeutung in der damaligen niederländischen Kolonie Java gemacht. Er hatte großen Anteil daran, dass Witten in globale Kapitalströme integriert wurde. Letztlich erzählt die Geschichte der Steinhauser Hütte auch davon, auf welche Weise die Stadt Witten und ihre Einwohnerschaft vom Kolonialismus profitierten.“
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Aus der Verlagsmeldung: „Der Niederländer Henri Deterding gehörte zu den ganz Großen im Ölgeschäft. Er formte »Royal Dutch/Shell« zum zweitgrößten Mineralölkonzern nach »Standard Oil«. Noch vor wenigen Jahrzehnten in aller Munde, ist der Selfmademan, Sohn eines Kapitäns, heutzutage vergessen. Es gibt keinen Platz auf der Welt, keine Straße, die nach ihm benannt sind. Dabei war sein Leben außerordentlich spannend. Es ähnelte einem Sprint, den Henri Deterding mehr als 30 Jahre lang durchhielt und der ihn zu einem der reichsten Menschen auf dem Globus machte. Erstmalig wird in diesem Buch das Leben dieses Mannes beschrieben, der seit 1920 Sir Henri hieß und wenige Monate vor Ausbruch des Zweiten Weltkriegs im schweizerischen St. Moritz im Alter von 73 Jahren starb. Zum Vergessen von Deterding trug bei, dass er - auch bedingt durch zwei Eheschließungen - in die Nähe der großen Politik geriet. Deterding hatte einen wesentlichen Anteil daran, dass Großbritannien im Ersten Weltkrieg auf einem »Meer von Öl« dem Sieg entgegengesegelt sei, wie ein zeitgenössisches Urteil über ihn lautete. Die Verbindung mit einer russischen Frau machte ihn in den 1920er-Jahren zu einem erbitterten Gegner der Sowjetunion, die Hochzeit mit einer Hamburgerin zu jemandem, der in den 1930er-Jahren nach Hitler-Deutschland kam, während die anderen gingen. Deterding wurde dadurch zu einer von Spekulationen und Verdächtigungen umgebenen Figur, gipfelnd in dem Vorwurf, dass er Hitler, wenn nicht zur Macht verholfen, so doch finanziell entscheidend unterstützt habe.Jochen Thies ist all diesen Fragen nachgegangen. Er kommt anhand seiner Recherchen zu Ergebnissen, die zu einer Neubewertung von Deterding zwingen. Das Erstaunliche daran ist, dass sie angesichts der Bedeutung des Mannes so lange unterblieben ist.“
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Aus den Verlagsangaben: „In dem Buch wird die Konstruktion regionaler Identität(en) in der Grafschaft Bentheim im Zeitraum von 1866 bis 1918 untersucht. 1866 fiel die einst jahrhundertelang als Reichsgrafschaft eigenständige Region an das Königreich Preußen. Es wird aufgezeigt, welche als regionale Spezifika der Grafschaft Bentheim ausgewiesenen Aspekte in dieser Zeit zur Konstruktion regionsbezogener Identität(en) herangezogen sowie von der bentheimischen Bevölkerung wahrgenommen wurden und so Einfluss auf die Selbstzuordnung breiter Teile der Bevölkerung hatten. Es wird herausgearbeitet, dass es maßgeblich die als gemeinsam ausgewiesene Geschichte der einst eigenständigen Reichsgrafschaft Bentheim, die reformierte Konfession der Bevölkerungsmehrheit, die sprachliche Affinität zum Niederländischen, die Prägung durch die Grenzlage und die damit zusammenhängenden ökonomischen und privaten Verflechtungen mit den Niederlanden, das Fürstenhaus als gesellschaftlich weiterhin hochbedeutsames Symbol ursprünglicher Eigenstaatlichkeit sowie regionale Traditionen waren, die dafür herangezogen, als relevant ausgewiesen und angesehen wurden. Darüber hinaus wird in den Blick genommen, mit welchen Maßnahmen versucht wurde, diese regionale(n) Identität(en) mit einer (preußischen) Landes- und (deutschen) Nationalidentität im Sinne multipler Identität(en) zu harmonisieren.“
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Abstract: „Das erste Heft der neuen Reihe enthält (in drei Sprachen: deutsch, niederländisch und englisch) die Antrittsvorlesung, die der neue Direktor des ZNS, Prof. Dr. Jacco Pekelder, am 15. Mai 2023 im Festsaal des historischen Rathauses der Stadt Münster vorgetragen hat. In seiner Rede nahm Jacco Pekelder die Zuhörer*innen mit auf eine Zeitreise, in deren Rahmen er die deutsch-niederländischen Beziehungen konsequent als Teil eines Dreiecksverhältnisses interpretierte, in dem die Niederlande, Europa und Deutschland strukturell in ständiger Wechselwirkung agieren. Sein Schwerpunkt lag hierbei zunächst auf den Jahren 1648 und 1848, in denen zentrale Weichenstellungen stattfanden. Anschließend setzte er sich mit der aktuellen Situation auseinander, die sicherheitspolitisch stark durch den russischen Angriff auf die Ukraine geprägt wird. Auf dieser Grundlage wagte er im letzten Teil seiner Rede einen Ausblick auf das Jahr 2048.“
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Aus den Verlagsangaben: „Willem-Jan Verlinden taucht tief ein in die tragische Familiengeschichte. Er nähert sich mit großem Einfühlungsvermögen und detaillierter Beobachtungsgabe den Lebenslinien von Vincent van Goghs Schwestern Anna, Lies und Willemien und holt sie aus dem Schatten ihres berühmten Bruders. Die vertrauten Gespräche der Schwestern über Poesie und Bücher, Liebe, persönlichen Ehrgeiz und die Möglichkeiten, die sich ihnen boten, erweitern unser Verständnis einer dramatischen Epoche der europäischen Geschichte. Die Frauenbewegung war im Entstehen begriffen und Idealistinnen aller Couleur stiegen auf die Barrikaden, um die Revolution voranzutreiben.“
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Aus der Verlagsmeldung: „1776 wurde in der niederländischen Republik ein Gesetz erlassen, das ausschließlich für Schwarze Menschen und People of Color gelten sollte, die als Sklav*innen in die Niederlande kamen. Wie und warum geschah das? Was bedeutete das für die betroffenen Menschen und deren Lebensalltag? Anhand eines großen und in weiten Teilen bisher unerforschten Quellenkorpus geht Julia Holzmann diesen Fragen interdisziplinär und intersektional nach. Sie* untersucht die enge Verflechtung zwischen Kolonien und Metropole sowie rechtlichen, sprachlichen und sozialen Praktiken, darunter auch Rassismus. Ihre* biografischen Mikrostudien geben Einblick in die Geschichte Schwarzer Menschen und People of Color in den Niederlanden.“
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Aus der Verlagsmeldung: „Ein Niederländer kommt 1851 nach Palästina, um zu zeichnen und zu vermessen. Seine Reise verarbeitet er zu drei ganz unterschiedlichen Palästinabildern, die als Reisebericht, Bildband und Landkarte von der widersprüchlichen Wahrnehmung des Heiligen Lands im 19. Jahrhundert zeugen. Als sich der niederländische Kartograph und Landschaftsmaler Charles William Meredith van de Velde 1851 nach Palästina einschiffte, plante er nichts Geringeres, als eigenhändig das Heilige Land zu vermessen. Lange schon hatte die christliche Welt eine Karte auf Grundlage moderner Vermessungstechnik gefordert. Doch das Osmanische Reich, zu dem Palästina seit Ende der Kreuzzüge gehörte, hatte wenig Interesse an Kartographie. Van de Veldes Motivation waren sein protestantischer Glaube und seine Berufung, aber auch die künstlerische Auseinandersetzung mit den Orten der Bibel, die er mit eigenen Augen gesehen hatte. Davon zeugen sein Reisebericht und 100 faszinierende Ansichten des Landes, von denen viele hier zum ersten Mal wieder abgedruckt werden. Jutta Faehndrich erzählt die fesselnde Geschichte dieses ungewöhnlichen Kapitäns, Kartographen und Künstlers und erkundet die frappierenden Unterschiede zwischen seinen drei Palästina in Bild, Text und Karte.“
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Aus dem Verlagstext: „Wurden sozialrevolutionäre Kampfmittel wie Massenstreiks, direkte gewaltfreie Aktion und ziviler Ungehorsam in Europa nur im Rahmen der Gandhi-Rezeption diskutiert? Es ist das Verdienst von Gernot Jochheims historischem Standardwerk, die europäische Geschichte des gewaltfreien Antimilitarismus dem Vergessen zu entreißen. Welche Rolle spielten dabei die anarchosyndikalistische, rätekommunistische und linkssozialistische Arbeiterbewegung von 1890 bis 1940 in den Niederlanden sowie tolstojanisch geprägte Formen individueller Verweigerung? Wie haben Clara Wichmann, Bart de Ligt, Henriette Roland Holst und ihre Zusammenhänge diese Aktionskonzepte im Kontext des Ersten Weltkriegs sowie der Bürgerkriege in Russland und Spanien weiterentwickelt? Die grundlegenden Diskussionen über gewaltfreie Revolution sowie sozialrevolutionäre Verteidigung arbeitete Gernot Jochheim in seiner 1977 veröffentlichten, inzwischen vergriffenen Dissertation „Antimilitaristische Aktionstheorie, Soziale Revolution und Soziale Verteidigung“ auf. Für die vorliegende populärwissenschaftliche Neufassung hat Herausgeber Wolfram Beyer die Studie umfassend überarbeitet, vereinfacht und im Anhang gekürzt.“
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Aus der Verlagsmeldung: „Vincents Eltern lieben ihn ganz besonders, weil er nach einer Totgeburt der erste lebende Sohn ist. Er soll etwas Besonderes werden, denn er stammt aus einer angesehenen Familie des gehobenen Bürgertums. Auf einer Eliteschule unterrichtet ihn ein Maler, der in der französischen Künstlerkolonie von Barbizon war. Das ist für den Jugendlichen ein wegweisen-der Kontakt zur impressionistischen Malerei, aber seine Aufgabe ist eine andere. Er soll der Familie Ehre machen! Vincent und Theo werden Bilderhändler, in ihrer Ausbildung erwerben sie sich Wissen über Malerei und Maler, das sie ihr Leben lang vertiefen. Vincent bricht mit dem Vater und der Bürgerlichkeit, weil er das Elend der Minenarbeiter in Belgien erlebt. Sein erster Mal-Lehrer Octave Maus gehört zur holländischen Avantgarde. Theo hält den Kontakt zur Familie, bleibt Bilderhändler, aber bewundert seinen großen Bruder und unterstützt ihn auf seinem Weg zum Maler – finanziell und ideell. Die Brüder schließen einen Pakt: Der Händler Theo erhält alle Bilder des Malers Vincent und finanziert dafür sein Leben. Sie ziehen in Paris gemeinsam in eine Wohnung. Vincent wird in Malerkreisen akzeptiert und ist optimistisch. Voller Pläne macht er sich allein auf den Weg Richtung Marseille, doch kommt er nur in die Provinzstadt Arles, wohin Gauguin ihm folgt. Das Atelier des Südens entsteht. Die Konkurrenz ist stärker als das gemeinsame Ziel. Vincent verletzt sich selbst am Ohr als Zeichen seiner Niederlage und gerät in eine tiefe Krise. Zur selben Zeit findet Theo die Frau seines Lebens, wird Vater und löst sich von seinem Bruder.“
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Aus der Verlagsmeldung: „In einer Zeit des globalen Austausches und imperialer Konkurrenz schlossen sich um 1900 staatliche und privatwirtschaftliche Akteure aus dem Deutschen Kaiserreich und dem Königreich der Niederlande zusammen, um der britischen Vormachtstellung im Welttelegrafennetz Einhalt zu gebieten. Sie organisierten verschiedene Joint Ventures, die von wirtschaftlichen Austauschbeziehungen über eine gemeinsame Deutsch-Niederländische Telegraphengesellschaft und schließlich bis zur technischen Zusammenarbeit in funktelegrafischen Großprojekten in ihren Kolonien und Interessensphären im und am Pazifik reichten. Die Studie untersucht die Entwicklung des transnationalen Public-private Partnerships in Telekommunikationsprojekten des Pazifischen Raums bis über den Ersten Weltkrieg hinaus und verbindet diese mit den globalen Entwicklungen der Zeit. Die Konzentration liegt dabei auf bislang wenig erforschten Akteuren des Weltkommunikationswesens im frühen 20. Jahrhundert.“
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Aus der Verlagsmeldung: „In einer Zeit des globalen Austausches und imperialer Konkurrenz schlossen sich um 1900 staatliche und privatwirtschaftliche Akteure aus dem Deutschen Kaiserreich und dem Königreich der Niederlande zusammen, um der britischen Vormachtstellung im Welttelegrafennetz Einhalt zu gebieten. Sie organisierten verschiedene Joint Ventures, die von wirtschaftlichen Austauschbeziehungen über eine gemeinsame Deutsch-Niederländische Telegraphengesellschaft und schließlich bis zur technischen Zusammenarbeit in funktelegrafischen Großprojekten in ihren Kolonien und Interessensphären im und am Pazifik reichten. Die Studie untersucht die Entwicklung des transnationalen Public-private Partnerships in Telekommunikationsprojekten des Pazifischen Raums bis über den Ersten Weltkrieg hinaus und verbindet diese mit den globalen Entwicklungen der Zeit. Die Konzentration liegt dabei auf bislang wenig erforschten Akteuren des Weltkommunikationswesens im frühen 20. Jahrhundert.“
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Aus den Verlagsangaben: „Klein-Texas in Oberbayern zu Beginn des 20. Jahrhunderts: Der niederländische Bergbauingenieur und Pionier der Erdölindustrie Adriaan Stoop bohrt an den Ufern des Tegernsees nach Öl und findet – Schwefelwasser. Das Heilwasser und die Investitionen Stoops machen aus dem Bauerndorf Wiessee einen florierenden Kurort von internationalem Rang. Ein halbes Jahrhundert später reist erneut ein Niederländer an den Tegernsee: Der 17-jährige Abiturient Reinjan Mulder ist tief beeindruckt vom holländischen Kur-Imperium mitten in Oberbayern, vor allem der Aufenthalt im Haus Jungbrunnen wird ihn ein Leben lang prägen. Doch wie, fragt sich der gereifte Autor, fügen sich die Erlebnisse seiner Jugend in die nationalsozialistische Vergangenheit des Kurorts ein, wie in seine Weiterentwicklung bis heute? Mulder begibt sich auf Spurensuche, reist erneut an den Tegernsee und zurück in den Sommer des Jahres 1966.“
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