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Abstract: „In diesem Beitrag wird die in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts geführte niederländische Diskussion über die Beschaffenheit einer nationalen Musik verfolgt und hinterfragt, welche Rolle die deutsche Musik dabei spielte. Die Diskussion drehte sich vornehmlich um zwei Bereiche: einerseits um die niederländische Musikgeschichte, die das nationale Prestige mit einer ruhmvollen Rolle in der europäischen Musikgeschichte bereichern sollte, andererseits um das Bestreben, durch Kompositionswettbewerbe dem niederländischen Komponieren internationales Ansehen zu verschaffen. Mit diesen Initiativen befassten sich hauptsächlich das 1808 gegründete „Koninklijke Instituut“ (Königliches Institut) und die 1829 gegründete „Maatschappij tot bevordering der toonkunst“ (Gesellschaft zur Förderung der Tonkunst). Anhand der Tätigkeit dieser beiden Institutionen soll gezeigt werden, wie die Bemühungen zur Voraussetzung der Förderung des zeitgenössischen Komponierens wurden und wie letztere Initiative auf eine Vorstellung der nationalen Musik als eine Verquickung von Wagners Ideen mit Mendelssohns Musik hinauslief. Zum Schluss wird zum Thema dieses Bandes zurückgekehrt: Wie verhalten sich die niederländischen musikalischen Initiativen aus dieser Epoche zu der Idee einer nationalen deutschen Musik und was lehrt uns die niederländische Wahrnehmung der deutschen Musik über deren internationale Wirkung?“
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Angaben aus der Verlagsmeldung: „Sommerfrische hoch über dem Silser See in den Schweizer Bergen: Alljährlich traf sich hier die Familie Frank, die sonst über ganz Europa verstreut war. Noch Anne Franks Ur-Ur-Großvater hatte als kleiner Junge in der engen Frankfurter Judengasse leben müssen; doch schon eine Generation später wurde ein Vorfahr Anne Franks zum ersten jüdischen Professor in Deutschland berufen; ihre Großmutter Alice führte als Bankiersgattin ein weltoffenes Haus in Frankfurt, bis die Familie nach London, Basel und Amsterdam übersiedelte, das dann zum Schicksalsort der Familie werden sollte. Der letzte noch lebende Verwandte Anne Franks, ihr Cousin Buddy Elias, wurde schließlich berühmt als Eiskunstläufer und Schauspieler. <br> Wie durch ein Wunder haben zahllose Briefe, Dokumente und Fotos der Familie auf dem Dachboden des Hauses der Familie in der Baseler Herbstgasse überlebt und wurden dort vor einiger Zeit entdeckt – ein Sensationsfund. Die wunderbare Erzählerin Mirjam Pressler hat daraus die so einzigartige wie exemplarische Geschichte der deutsch-jüdischen Familie Frank zusammengefügt, die sich liest wie ein großer schicksalhafter Familienroman.“
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Disziplin
Epoche
- 1588–1795 (1)
- 1795–1830 (2)
- 1900-20xx insgesamt (1)
- 1914–1918 (3)
- 1918–1940 (2)
- 1940–1945 (1)
- Epochenübergreifend (6)
Erscheinungsjahr
Thema
- Amsterdam (1)
- Auswanderung (1)
- Belgienbild (1)
- Bevölkerungsentwicklung (1)
- Dampfmaschine (1)
- Design (1)
- Erfindung (1)
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- Familie (1)
- Frank, Anne (1929–1945) (1)
- Friesland (1)
- Groningen (1)
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- Hoffmann von Fallersleben, August Heinrich (1798–1874) (1)
- Migration (1)
- Musik (1)
- Musikleben (1)
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- Nationalismus (1)
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- Schlesien (1)
- Stratingh, Sibrandus (1785–1841) (1)
- Tecklenburg (1)
- Verkehr (1)
- Verkehrspolitik (1)
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Eintragsart
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- Buchteil (3)
- Zeitschriftenartikel (5)
Online-Quelle
- nein (9)