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Aus den Verlagsangaben: „Das Gedenken an den Zweiten Weltkrieg ist ein wichtiger Bestandteil der deutschen und der niederländischen Erinnerungskultur. Wie wird aber im 21. Jahrhundert, mit dem Wegfallen von Zeitzeugen, in Deutschland und in den Niederlanden ein Zugang zur Thematik des Zweiten Weltkriegs geschaffen? Welche Rolle spielen Erinnerungsorte? Und wie hat sich der Umgang mit der Schuld im Laufe der Zeit verändert? Ausgehend von diesen Überlegungen und anlässlich des besonderen Gedenkjahres 2020 leitet sich folgende Fragestellung ab: Wie wird 75 Jahre nach Kriegsende innerhalb traditioneller und neu entstandener Erinnerungsorte mit der Schuldfrage und dem Gegenwartsbezug umgegangen? Das Ziel dieser Untersuchung ist es, zu vergleichen, inwieweit sich Deutschland und die Niederlande in ebendiesem Umgang voneinander unterscheiden. Auf diese Weise können sich länderspezifische Schwerpunkte, vor allem aber auch mögliche neue Tendenzen in der Erinnerungskultur des jeweiligen Landes erkennen lassen. Het jaar 2020 is een bijzonder gedenkjaar: 75 jaar geleden kwam er een einde aan de Tweede Wereldoorlog. Tot op de dag van vandaag is het herdenken van deze periode een belangrijk onderdeel van zowel de Duitse als de Nederlandse herinneringscultuur. Maar er zijn steeds minder getuigen, die persoonlijke verhalen over deze periode kunnen vertellen. Het is de vraag hoe het herdenken in Duitsland en Nederland in de toekomst eruit moet zien, hoe de omgang met schuld in de loop der tijd is veranderd en op welke manier een verband met de actualiteit kan worden gelegd. Op basis van deze overwegingen luidt de vraagstelling als volgt: Hoe wordt 75 jaar na de Tweede Wereldoorlog binnen traditionele en nieuw gecreëerde gedenkplaatsen met de schuldvraag en de koppeling aan de actualiteit omgegaan? Het doel van dit boek is een vergelijkend onderzoek naar verschillen tussen Duitsland en Nederland en mogelijke nieuwe tendensen in de Duitse en Nederlandse herinneringscultuur.“
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Abstract: „Im niederländischen Geschichtsunterricht und in den Schulbüchern von 1946 bis 2010 nimmt das Thema Nationalsozialismus eine dominante Stellung ein. Dadurch, so die These, habe der Unterricht zu einem negativen Deutschlandbild beigetragen. Die Dissertation geht daher der Frage nach, welche Aussagen die Autorentexte in den Schulbüchern zu den Ursachen und Bedingungen für den Aufstieg des Nationalsozialismus, zu seiner Etablierung in Deutschland und zu seinem Bild als Besatzungsmacht der Niederlande machen. Dazu werden inhaltliche Kontinuitäten und Veränderungen ermittelt, beschrieben und bewertet. Da Schulbücher die Ergebnisse der Fachwissenschaft aufnehmen, schlagen sich neue historische Fragestellungen, Erkenntnisse oder Paradigmenwechsel in den Schulbüchern nieder. Der Vergleich von Fachaussagen und Schulbuchtexten erlaubt ein Urteil über die historische Korrektheit der Schulbuchtexte wie auch über ihre Relevanz zur Erklärung politisch-sozialer Phänomene der Gegenwart.“
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Abstract: „Als führender Aktivist alldeutsch und antisemitisch orientierter Organisationen Kärntens und der Steiermark floh Hanns Rauter 1933 in das nationalsozialistische Deutschland und machte seit 1935 Karriere in der SS. Von 1940 bis 1945 Höherer SS- und Polizeiführer und Generalkommissar für das Sicherheitswesen in den besetzten Niederlanden, verantwortete er u. a. die Deportation von über 100 000 niederländischen Juden und Jüdinnen in NS-Vernichtungslager. Nach 1945 wurde er an die Niederlande ausgeliefert, zum Tode verurteilt und hingerichtet.“
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