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Epoche

1940–1945

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Abstracts

LERCHENMUELLER, Joachim, 2003. Hans Ernst Schneiders/Hans Schwertes Niederlande-Arbeit in den 1930er bis 1950er Jahren. In: Burkhard DIETZ, Helmut GABEL und Ulrich TIEDAU (Hrsg.), Griff nach dem Westen. Die „Westforschung" der völkisch-nationalen Wissenschaften zum nordwesteuropäischen Raum (1919–1960). Münster: Waxmann. S. 1111–1140. Studien zur Geschichte und Kultur Nordwesteuropas, 6
ROSENBOHM-PLATE, Margarete, 2003. Hollandmöbel - Auslandsmöbel - Judenmöbel. Oldenburger Jahrbuch. 2003. Bd. 103, S. 169–176
ZIMMERMANN, Jan, 2003. Alfred Toepfers „Westschau“. In: Burkhard DIETZ, Helmut GABEL und Ulrich TIEDAU (Hrsg.), Griff nach dem Westen. Die „Westforschung“ der völkisch-nationalen Wissenschaften zum nordwesteuropäischen Raum (1919–1960). Münster: Waxmann. S. 1061–1090. Studien zur Geschichte und Kultur Nordwesteuropas, 6
BIERSTEKER, Henk und Ben van KAAM, 2002. Kurt Gerstein und der holländische Widerstand. Jahrbuch für westfälische Kirchengeschichte. 2002. Bd. 97, S. 269–277
BORNHEIM, Silvia, 2002. Die arbeitsrechtliche Normsetzung des Reichskommissariats in den Niederlanden. Berlin: Berlin-Verlag Arno Spitz und Nomos Verlagsgesellschaft. Berliner juristische Universitätsschriften. Grundlagen des Rechts, 23. ISBN 978-3-8305-0282-1
HÁJKOVÁ, Anna, 2002. Die Juden aus den Niederlanden in Theresienstadt. Theresienstädter Studien und Dokumente [online]. 2002. Bd. 9, S. 135–201. Verfügbar unter: https://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:hbz:6:4-06978433045

Aus der Verlagsmeldung: „Zwischen April 1943 und November 1944 wurden fast 5.000 Juden aus den Niederlanden nach Theresienstadt deportiert. Der Aufsatz untersucht zuerst Gründe für diesen Deportationsziel: die SS konstruierte Ausnahmegruppen, etwa ehemalige Frontsoldaten und Mitarbeiter des Judenrates, die anstatt nach Auschwitz in das Vorzugsghetto deportiert wurden. Es handelte sich mehrheitlich um deutsche und österreichische Emigranten und nur zu kleinerem Teil um gebürtige Niederländer. Weiter wird der Frage nachgegangen, wie sich die aus den Niederlande Deportierten in der Häftlingsgemeinschaft verhielten. Während die Emigranten einen vergleichbaren Verhaltensmodus wie die Mehrheit der Gemeinschaft einschlugen, adoptierten die gebürtigen Niederländer regressive Sozialisation. Die Gründe dafür sind im kulturell-historischen Hintergrund der Vorkriegsniederlande zu suchen. Somit versteht sich der Text ebenfalls als Untersuchung des Verhaltensmodi in Extrembedingungen.“

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HÁJKOVÁ, Anna, 2002. Spezifika im Verhalten der niederländischen Juden in Theresienstadt. In: Sabine MOLLER, Miriam RÜRUP und Christel TROUVÉ (Hrsg.), Abgeschlossene Kapitel? Zur Geschichte der Konzentrationslager und der NS-Prozesse. Tübingen: Edition diskord. S. 88–103. Studien zum Nationalsozialismus in der Edition diskord, 5
HIRSCHFELD, Gerhard, 2002. Von Geschäften, Moral und der Geschichte. Der Umgang der Niederländer mit dem Zweiten Weltkrieg. In: Jörg CALLIESS und Wolfgang VÖGELE (Hrsg.), Über Vergangenheit urteilen. Wie Wissenschaft, Justiz, Kunst und Politik Geschichtskultur gestalten. Rehburg-Loccum: Evangelische Akademie Loccum. S. 39–60
HOEN, Henk ’t und Manfred GRIEGER, 2002. Zwei Jahre Volkswagenwerk. Als niederländischer Student im „Arbeitseinsatz“ im Volkswagenwerk von Mai 1943 bis Mai 1945. Neuausgabe. Wolfsburg: Volkswagen AG, Unternehmensarchiv. Historische Notate, 6. ISBN 978-3-935112-03-1
HOUWINK TEN CATE, Johannes, 2002. Der Judenmord als NS-Staatskriminalität unter massenhafter einheimischer Beteiligung. Forschungsstand und Ausblick auf Grund des Einzelbeispiels Niederlande. In: Johannes HOUWINK TEN CATE und Alfons KENKMANN (Hrsg.), Deutsche und holländische Polizei in den besetzten niederländischen Gebieten. Dokumentation einer Arbeitstagung. Münster. S. 118–130. Aktuell / Villa ten Hompel, 2
HOUWINK TEN CATE, Johannes und Alfons KENKMANN (Hrsg.), 2002. Deutsche und holländische Polizei in den besetzten niederländischen Gebieten. Dokumentation einer Arbeitstagung. Münster. Aktuell / Villa ten Hompel, 2
KLAUSCH, Hans-Peter, 2002. Jakob de Jonge. Aus deutschen Konzentrationslagern in den niederländischen Untergrund. Bremen: Temmen. Dokumentations- und Informationszentrum Emslandlager (Papenburg), DIZ-Schriften, 12. ISBN 978-3-86108-366-5

Aus der Verlagsmeldung: „Als sich wenige Wochen nach der Machtübernahme der NSDAP die rasch eingerichteten Konzentrationslager füllen, sind jüdische Gefangene nur eine kleine Minderheit unter den Häftlingen. Jüdische Bürger wurden von der ersten Welle des Terrors im allgemeinen nur dann erfaßt, wenn sie als Anhänger regimefeindlicher Organisationen bekannt waren oder die Aufmerksamkeit lokaler NS-Größen auf sich gezogen hatten. Unter ihnen befindet sich der erfolgreiche jüdische Kaufmann Jakob de Jonge (1874-1947), der mit der von ihm gegründeten Maschinenhandlung den technischen Fortschritt in das Ostfriesische Rheiderland brachte. Den Nazis seiner Heimatstadt Weener ist er schon frühzeitig ein Dorn im Auge, und so gehört er im Sommer 1933 zu den ersten jüdischen Häftlingen des Konzentrationslagers Börgermoor, wo er im Arrest gedemütigt und gequält wird. In einem sogenannten 'Prominenten-Transport' wird de Jonge wenige Monate später in das KZ Lichtenberg verlegt und erst im Juni 1934 entlassen. Es folgt die Vertreibung nach Aurich und später nach Oldenburg. Nach den Schrecken der Progromnacht im November 1938 und neuerlicher KZ-Haft in Sachsenhausen emigriert de Jonge mit seiner Familie in die Niederlande, geht nach der deutschen Besatzung in den Untergrund und überlebt so unter abenteuerlichen Umständen den Holocaust. Sein Schicksal steht im Mittelpunkt des vorliegenden Buches, das gleichzeitig den zähen Selbstbehauptungswillen einer jüdischen Familie aus dem nordwestlichen Niedersachsen dokumentiert. Eindrücklich verdeutlicht es zugleich die Wechelbeziehungen zwischen KZ-System, Judenverfolgung, Kriegsvorbereitung und Kriegsführung im Dritten Reich.“
KLEMP, Stefan, 2002. Einsatz im Westen. Deutsche Polizeibataillone in Holland 1940 bis 1945. In: Johannes HOUWINK TEN CATE und Alfons KENKMANN (Hrsg.), Deutsche und holländische Polizei in den besetzten niederländischen Gebieten. Dokumentation einer Arbeitstagung. Münster. S. 29–66. Aktuell / Villa ten Hompel, 2
LOTFI, Gabriele, 2002. Zur Rolle der Polizeihaftlager während der deutschen Besatzungsherrschaft. In: Johannes HOUWINK TEN CATE und Alfons KENKMANN (Hrsg.), Deutsche und holländische Polizei in den besetzten niederländischen Gebieten. Dokumentation einer Arbeitstagung. Münster. S. 96–103. Aktuell / Villa ten Hompel, 2
MARTENS, Stefan (Hrsg.), 2002. Frankreich und Belgien unter deutscher Besatzung 1940–1944. Die Bestände des Bundesarchiv-Militärarchivs Freiburg. Stuttgart: Thorbecke. Instrumenta, 7. ISBN 978-3-7995-7271-2
MEERSHOEK, Guus, 2002. Motive der niederländische Beihilfe an der Deportation der Juden. Pflichtbewusstsein oder Habgier und Opportunismus? In: Johannes HOUWINK TEN CATE und Alfons KENKMANN (Hrsg.), Deutsche und holländische Polizei in den besetzten niederländischen Gebieten. Dokumentation einer Arbeitstagung. Münster. S. 104–117. Aktuell / Villa ten Hompel, 2
ROMIJN, Peter, 2002. Lokale Verwaltung, Aufrechterhaltung der öffentlichen Ordnung und Polizeiwesen in den besetzten Niederlanden 1940 bis 1941. In: Johannes HOUWINK TEN CATE und Alfons KENKMANN (Hrsg.), Deutsche und holländische Polizei in den besetzten niederländischen Gebieten. Dokumentation einer Arbeitstagung. Münster. S. 9–28. Aktuell / Villa ten Hompel, 2
ROOD, Coen, 2002. „Wenn ich es nicht erzählen kann, muss ich weinen“. Als Zwangsarbeiter in der Rüstungsindustrie. Frankfurt am Main: Fischer. ISBN 978-3-596-15017-5
SCHIWECK, Ingo, 2002. „... weil wir lieber im Kino sitzen als in Sack und Asche.“. Der deutsche Spielfilm in den besetzten Niederlanden 1940–1945. Münster: Waxmann. Niederlande-Studien, 28. ISBN 978-3-8309-1106-7

Angaben aus der Verlagsmeldung: „Nach dem deutschen Überfall auf die Niederlande im Mai 1940 führte der Besatzer in dem kleinen Nachbarland Instanzen zur Überwachung und Aneignung des niederländischen Filmwesens ein. Der deutsche Spielfilm dominierte das niederländische Kino, eine Ufa-Tochter war - auf Kosten nicht zuletzt der (ehemaligen) jüdischen Betriebe - der wichtigste Verleiher, und in den niederländischen Studios entstanden deutsche Produktionen. Das vorliegende Buch zeigt, dass der Kinobesuch trotz aller Widrigkeiten unter deutscher Besatzung nach einem zögerlichen Beginn Rekordhöhen erreichte. Filme aus Deutschland wurden trotz der Kritik der illegalen Presse gerne und weitgehend unkritisch konsumiert, was den Intentionen des Besatzers entgegenkam.“
SPIEKER, Christoph, 2002. Enttäuschte Liebe. Funktionswandel der Ordnungspolizei in den Niederlanden. In: Johannes Th. M. HOUWINK TEN CATE und Alfons KENKMANN (Hrsg.), Deutsche und holländische Polizei in den besetzten niederländischen Gebieten. Dokumentation einer Arbeitstagung. Münster. S. 67–95. Aktuell / Villa ten Hompel, 2

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