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Epoche

1940–1945

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Abstracts

FRENKEN, Wilhelm, 2010. „Wer in Effeld ist, der stirbt“. Das tragische Schicksal niederländischer Bürger am Ende des Krieges. Heimatkalender des Kreises Heinsberg. 2010. S. 156–160
GOJNY, Jürgen, 2010. Wie ein Niederländer zum Deutschen wurde. Münsterland. Jahrbuch des Kreises Warendorf. 2010. Bd. 59, S. 172–174
GUNDERMANN, Christine, 2010. Leiden ohne Täter? Deutsch-niederländische Kommunikation über die nationalsozialistischen Verbrechen. In: Birgit HOFMANN (Hrsg.), Diktaturüberwindung in Europa. Neue nationale und transnationale Perspektiven. Heidelberg: Winter. S. 132–150. Akademiekonferenzen, 2. ISBN 978-3-8253-5670-5
HEIJDEN, Chris van der, 2010. Nachgiebige Zuschauer? Die Folgeerscheinungen des Zweiten Weltkriegs in den Niederlanden. Jahrbuch des Zentrums für Niederlande-Studien [online]. 2010. Bd. 20, S. 113–128. Verfügbar unter: https://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:hbz:6-17159480090

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HENKES, Barbara, 2010. Familie als Brücke zwischen kollidierenden Nationen. Eine private Korrespondenz zwischen den Niederlanden und Deutschland (1920–1949). Zentrum für Niederlande-Studien, Jahrbuch [online]. 2010. Bd. 20, S. 147–160. Verfügbar unter: https://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:hbz:6-17159479488

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LÜDECKE, Barbara, 2010. Willem Briedé aus Amsterdam. In den Niederlanden zum Tode verurteilt, lebte er fast 20 Jahre lang unerkannt in Lintorf. Die Quecke. Ratinger und Angerländer Heimatblätter. 2010. Bd. 80, S. 77–80
NOORLAG, Alie, 2010. Ein Leben lang geschwiegen. Zeugnisse ehemaliger Mitglieder der niederländischen Nationalsozialistischen Bewegung (NSB) und ihrer Familien. Oldenburg: BIS-Verlag der Carl-von-Ossietzky-Universität. Regionale Schulgeschichte, 19. ISBN 978-3-8142-2228-8

Aus dem Inhalt: „Wie haben Niederländer, insbesondere auch niederländische Kinder, deren Eltern sich vor und während des Zweiten Weltkrieges in der Nationalsozialistischen Bewegung (NSB) engagierten, jene Zeit und die danach erlebt? Wie haben die Betroffenen ihre Lebensumstände in Hinblick auf Bewältigung des Erlebten weiterhin gestalten können? Ein Leben lang haben die Betroffenen geschwiegen, die Eltern gegenüber ihren Kindern, und die Kinder ihrerseits wiederum gegenüber ihren Kindern. Dieses Schweigen wird mit der Veröffentlichung von diesem Buch gebrochen. Nie zuvor haben so viele ehemalige NSBer und ihre Kinder und Enkelkinder, aber auch ehemalige Bewacher von Internierungslagern, Widerständler, Kinder von deutschen Soldaten, ehemalige Mitglieder der SS, so frei ihre Erlebnisse, ihre Geschichte(n) erzählt, die in der Zeit des Schweigens so schwer auf ihrem Leben und dem ihrer Nachkommen lasteten.“
PLANT, Berend Hendrikus, 2010. Wer Gutes tut ... Erinnerungen und Erlebnisse während meines Aufenthaltes in Deutschland von Mitte 1943 bis Mitte 1944. Heimatkalender der Herrlichkeit Lembeck und der Stadt Dorsten. 2010. Bd. 69, S. 166–177
SACERDOTI, Giorgio (Hrsg.), 2010. Falls wir uns nicht wiedersehen ... Die Familie von Siegmund Klein zwischen Rettung und Tod. Briefe aus Deutschland, Frankreich, den Niederlanden, der Schweiz und Italien (1938 bis 1945). Münster; Berlin: Prospero. ISBN 978-3-941688-00-1
WÄCHTLER, Cordula, 2010. Eine unfreiwillige Gemeinschaft. Kriegstote in Hannover - mit besonderem Blick auf das „Nederlands Ereveld“. In: HISTORISCHES MUSEUM HANNOVER (Hrsg.), Über das Leben hinaus. Ein Spaziergang über Hannovers Friedhöfe. Begleitbuch zur Ausstellung im Historischen Museum. Hannover: Historisches Museum. S. 109–113. Schriften des Historischen Museums Hannover, 39
WEINERT, Sebastian, 2010. Zwischen Nationalisierung und Universalisierung. De Ontdekking und De Zoektocht als Beispiele für die Entwicklungen in der niederländischen Erinnerungskultur. Jahrbuch des Zentrums für Niederlande-Studien [online]. 2010. Bd. 20, S. 161–176. Verfügbar unter: https://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:hbz:6-17159479227

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WIELENGA, Friso, 2010. Aufflackern des Widerstandes. Der Februarstreik in den Niederlanden 1941. Zeitungszeugen. 2010. Bd. 66
BURKHARDT, Nina, 2009. Der scharfe Blick der Nachbarn. Die Bundesrepublik und ihr Umgang mit der Vergangenheit in niederländischen und belgischen Medienberichten über den Auschwitz-Prozess. In: Georg WAMHOF (Hrsg.), Das Gericht als Tribunal oder: Wie der NS-Vergangenheit der Prozess gemacht wurde. Jahrestagung des Zeitgeschichtlichen Arbeitskreises Niedersachsen (ZAKN) ... die im November 2006 in Göttingen stattfand. Göttingen: Wallstein. S. 143–162. Veröffentlichung des Zeitgeschichtlichen Arbeitskreises Niedersachsen, 25. ISBN 978-3-8353-0226-6
BURKHARDT, Nina, 2009. Rückblende. NS-Prozesse und die mediale Repräsentation der Vergangenheit in Belgien und den Niederlanden [online]. Münster: Waxmann. Niederlande-Studien, 45. ISBN 978-3-8309-2132-5. Verfügbar unter: https://doi.org/10.31244/9783830971320

"Die großen NS-Prozesse der 1960er Jahre, besonders der Eichmann-Prozess von 1961, werden immer wieder als Schlüsselereignisse bezeichnet, die dazu geführt hätten, den Holocaust als eigenständiges Phänomen stärker ins Bewusstsein der Weltöffentlichkeit zu rücken. Bislang wurde jedoch kaum untersucht, wie diese Prozesse in den einzelnen Ländern tatsächlich von den Medien repräsentiert wurden und welche Folgen dies für die Holocaust-Erinnerung hatte. Diese Studie analysiert niederländische und belgische Presse-, Radio- und Fernsehberichte über spektakuläre NS-Verfahren. Der Eichmann- und der Auschwitz-Prozess stehen im Zentrum des Interesses; der Nürnberger Hauptprozess wird als frühes Beispiel vergleichend herangezogen. Während sich der Umfang der Beiträge und die vermittelten Informationen in den Massenmedien gleichen, ergeben sich bei der Frage nach den langfristigen gesellschaftlichen Auswirkungen eklatante Unterschiede zwischen den beiden Ländern. Besonders aufschlussreich ist dabei der Umgang mit der eigenen Besatzungsvergangenheit."

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DIEDERICHS, Monika, 2009. „Moffenkinder“. Kinder der Besatzung in den Niederlanden. Historical Social Research. 2009. Bd. 34, Nr. 3, S. 304–320
FAHNENBRUCK, Laura, 2009. Zur Bedeutung sexueller Kontakte zwischen deutschen Soldaten und Niederländerinnen im Kontext nationalsozialistischer Sexualitätspolitik. Forschungsberichte aus dem Duitsland Instituut Amsterdam. 2009. Bd. 5, S. 169–181
FALUDI, Andreas, 2009. Eine weiße Weste? Die niederländische Nationalplanung unter deutscher Besatzung. In: Heinrich MÄDING und Wendelin STRUBELT (Hrsg.), Vom Dritten Reich zur Bundesrepublik. Beiträge einer Tagung zur Geschichte von Raumforschung und Raumplanung am 12. und 13. Juni 2008 in Leipzig. Hannover: Akademie für Raumforschung und Landesplanung. S. 241–253. Akademie für Raumforschung und Landesplanung: Arbeitsmaterial der ARL, 346
GAEBELEIN, Raimund, 2009. Begegnung ohne Rückkehr. Auf der Suche nach den Opfern eines Rachefeldzuges Meensel-Kiezegem - Neuengamme - Bremen 1944–2009. Bremen: Donat. ISBN 978-3-938275-61-0
HUIJNEN, Pim, 2009. Zwischen Gemeinwohl und Privatinteresse. Der Wissenschaftler als Vitaminexperte. Forschungsberichte aus dem Duitsland Instituut Amsterdam. 2009. Bd. 5, S. 48–59
KAUSCH, Christine, 2009. Unlösbarer Widerstreit. Stationen zweier deutsch-jüdischer Familien. In: Norbert FREI, José BRUNNER und Constantin GOSCHLER (Hrsg.), Die Praxis der Wiedergutmachung. Geschichte, Erfahrung und Wirkung in Deutschland und Israel. Göttingen: Wallstein. S. 79–98

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