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Abstract „Germany did not establish an overseas colonial empire until the 19th century. However, the history of the continuous emigration of the German people from their homeland must not be overlooked. This overview renders homage to the many Germans who accompanied the Dutch to the Malay Archipelago.“
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Abstract: „Im Umfeld der ehemaligen Königlich Niederländisch-Indischen Armee (Koninklijk Nederlands Indisch Leger, KNIL) finden wir drei verschiedene Modalitäten der Einbindung von Musik und musischen Aktivitäten: 1.) das offizielle, in die Befehlsstrukturen der KNIL integrierte und besoldete, in 1814 in Batavia aufgestellte „Stafmuziekcorps“, 2.) im Rahmen der lokalen dienstlichen Aktivitäten der KNIL rekrutierte und von ihr initiierte, dabei jedoch nicht zusätzlich besoldete und auch nicht im strukturellen Sinne mit 'offiziellem' Charakter eingerichtete Musikformen wie z.B. das „(Ambonees) Fluitorkest“; sowie 3.) die Aktivitäten von regionalen (Gast-)Ensembles, deren Mitglieder üblicherweise nicht im strukturellen Sinne der KNIL angehörten, durch diese auch nicht besoldet, wohl aber wahrscheinlich honoriert wurden. Im vorliegenden Text wird, ergänzend zur Studie aus 2018, der dritte genannte Bereich erörtert. Aufführungsgenres dieses Bereiches sind bis heute sowohl im heutigen Indonesien als auch in den Niederlanden anzutreffen: In Fallstudie [1, Java] wird der „Kuda/Koeda kepang“ Trance-Tanz, und in der dreistufig gegliederten Fallstudie [2, Molukken/Niederlande] der „Cakalele/Tjakalele“-Tanz samt Trommel „tifa“ diskutiert. Die von indonesischen Betrachtern gerne vorgetragene Darstellung eines ausschließlichen Gebrauchs lokaler und regionaler traditioneller Aufführungskünste im Sinne indonesisch national-patriotisch gesinnter Genres ist anhand der von mir diskutierten Beobachtungen in dieser einseitigen Sichtweise nicht haltbar. Vielmehr kann festgestellt werden, dass diverse Genres von verschiedenen Seiten eine Wertschätzung als Medien der Vermittlung, als Kulturbotschafter und als Identitätsmarker mit den jeweiligen kultur- und machtpolitischen Intentionen erfuhren und bis heute erfahren.“
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Aus der Verlagsmeldung: „In einer Zeit des globalen Austausches und imperialer Konkurrenz schlossen sich um 1900 staatliche und privatwirtschaftliche Akteure aus dem Deutschen Kaiserreich und dem Königreich der Niederlande zusammen, um der britischen Vormachtstellung im Welttelegrafennetz Einhalt zu gebieten. Sie organisierten verschiedene Joint Ventures, die von wirtschaftlichen Austauschbeziehungen über eine gemeinsame Deutsch-Niederländische Telegraphengesellschaft und schließlich bis zur technischen Zusammenarbeit in funktelegrafischen Großprojekten in ihren Kolonien und Interessensphären im und am Pazifik reichten. Die Studie untersucht die Entwicklung des transnationalen Public-private Partnerships in Telekommunikationsprojekten des Pazifischen Raums bis über den Ersten Weltkrieg hinaus und verbindet diese mit den globalen Entwicklungen der Zeit. Die Konzentration liegt dabei auf bislang wenig erforschten Akteuren des Weltkommunikationswesens im frühen 20. Jahrhundert.“
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Aus der Verlagsmeldung: „In einer Zeit des globalen Austausches und imperialer Konkurrenz schlossen sich um 1900 staatliche und privatwirtschaftliche Akteure aus dem Deutschen Kaiserreich und dem Königreich der Niederlande zusammen, um der britischen Vormachtstellung im Welttelegrafennetz Einhalt zu gebieten. Sie organisierten verschiedene Joint Ventures, die von wirtschaftlichen Austauschbeziehungen über eine gemeinsame Deutsch-Niederländische Telegraphengesellschaft und schließlich bis zur technischen Zusammenarbeit in funktelegrafischen Großprojekten in ihren Kolonien und Interessensphären im und am Pazifik reichten. Die Studie untersucht die Entwicklung des transnationalen Public-private Partnerships in Telekommunikationsprojekten des Pazifischen Raums bis über den Ersten Weltkrieg hinaus und verbindet diese mit den globalen Entwicklungen der Zeit. Die Konzentration liegt dabei auf bislang wenig erforschten Akteuren des Weltkommunikationswesens im frühen 20. Jahrhundert.“
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Aus der Verlagsmeldung: „Opium und Liebeszauber – oder: wie angelt man einen Tiger? John Hagenbeck, Bruder des bekannten Zoogründers, entführt seine Leser in diesen Erinnerungen aus dem Jahr 1924 in das unbekannte Indonesien der Kolonialzeit. Der Hamburger erzählt von gefährlichen Abenteuern im Dschungel und aufregenden Tiertransporten auf hoher See. Spannende Elefantenjagden und abergläubische Völker begegnen uns auf seiner Reise durch die Kultur, Flora und Fauna fremder asiatischer Weiten.“
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