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Epoche

1918–1940

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Abstracts

GREFFIN, Dieter, 2010. Das Grab auf dem Berge. Die Geschichte des niederländischen Opernsängers Jos Tijssen, der in Kleve nach einer Messerstecherei ums Leben kam. Kalender für das Klever Land. 2010. Bd. 61, S. 141–146
HAVERKAMP, Christof, 2010. Ein Kaufhaus-Gründer aus Haselünne. Die Geschichte des Auswanderers Anton Dreesmann und seiner Verwandten. Jahrbuch des Emsländischen Heimatvereins. 2010. Bd. 56, S. 71–98
HENKES, Barbara, 2010. Familie als Brücke zwischen kollidierenden Nationen. Eine private Korrespondenz zwischen den Niederlanden und Deutschland (1920–1949). Zentrum für Niederlande-Studien, Jahrbuch [online]. 2010. Bd. 20, S. 147–160. Verfügbar unter: https://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:hbz:6-17159479488

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LENSING, Helmut, 2010. Niederländische Nationalsozialisten in der Grafschaft Bentheim während der Anfangsphase des „Dritten Reiches“. Die „Nationaal-Socialistische Nederlandsche Arbeiders Partij“ (NSNAP) und die „Nationaal-Socialistische Beweging“ (NSB) 1933–1935. Bentheimer Jahrbuch. 2010. S. 267–296
OESTREICHER-LAQUEUR, Gerda Margarethe, 2010. Gerdas Tagebücher. Deutsch-jüdisch-niederländische Familiengeschichte 1918–1939. Konstanz: Hartung-Gorre. ISBN 978-3-86628-314-5
ROELEVINK, Eva-Maria, 2010. Die westdeutsche Kohlen und der niederländische Markt in der Zwischenkriegszeit. Eine Forschungsskizze. Akkumulation. 2010. Bd. 30, S. 11–19
SACERDOTI, Giorgio (Hrsg.), 2010. Falls wir uns nicht wiedersehen ... Die Familie von Siegmund Klein zwischen Rettung und Tod. Briefe aus Deutschland, Frankreich, den Niederlanden, der Schweiz und Italien (1938 bis 1945). Münster; Berlin: Prospero. ISBN 978-3-941688-00-1
BECHTLUFT, Horst Heinrich, 2009. Schicksal im „Moor ohne Grenzen“. Louis de Jong lernte als Vierzehnjähriger in Neuringe die Sprache seiner späteren Mörder. Der Grafschafter. Heimatbeilage der Grafschafter Nachrichten. 2009
EBERT, Anne-Katrin, 2009. Nationales Design? Auf der Suche nach dem ‚Holland-Rad’, 1900–1940. Technikgeschichte. 2009. Bd. 76, Nr. 3, S. 211–231
EBERT, Anne-Katrin, 2009. Verkehrspolitik im Vergleich. Radfahrwege in Deutschland und in den Niederlanden 1910–1940. Blätter für Technikgeschichte. 2009. Bd. 71, S. 45–70
EUWE, Jeroen, 2009. Amsterdam als Finanzzentrum für Deutschland 1914–1931. In: Hein A. M. KLEMANN und Friso WIELENGA (Hrsg.), Deutschland und die Niederlande. Wirtschaftsbeziehungen im 19. und 20. Jahrhundert. Münster: Waxmann. S. 153–172. Niederlande-Studien, 46. ISBN 978-3-8309-2200-1
HUIJNEN, Pim, 2009. Zwischen Gemeinwohl und Privatinteresse. Der Wissenschaftler als Vitaminexperte. Forschungsberichte aus dem Duitsland Instituut Amsterdam. 2009. Bd. 5, S. 48–59
KAUSCH, Christine, 2009. Unlösbarer Widerstreit. Stationen zweier deutsch-jüdischer Familien. In: Norbert FREI, José BRUNNER und Constantin GOSCHLER (Hrsg.), Die Praxis der Wiedergutmachung. Geschichte, Erfahrung und Wirkung in Deutschland und Israel. Göttingen: Wallstein. S. 79–98
KLEMANN, Hein A. M., 2009. Wirtschaftliche Verflechtungen im Schatten zweier Kriege 1914–1940. In: Hein A. M. KLEMANN und Friso WIELENGA (Hrsg.), Deutschland und die Niederlande. Wirtschaftsbeziehungen im 19. und 20. Jahrhundert. Münster: Waxmann. S. 19–44. Niederlande-Studien, 46. ISBN 978-3-8309-2200-1
LEBRAM, Herbert, 2009. Im Versteck. Der Berliner Jude Herbert Lebram erinnert sich an die Zeit vor 1945. Opladen: Budrich. Rohnstock Biografien, 1. ISBN 978-3-86649-184-7

Aus der Verlagsmeldung: „7. Februar 1939: Angeekelt und voller Hass verließen Herbert und Ursula Lebram Deutschland, ihre Heimat. Sie flohen vor dem nationalsozialistischen Terror nach Amsterdam, tauchten nach dem deutschen Überfall auf die Niederlande in Alkmaar unter. Nach Kriegsende begannen sie in Amsterdam ein zweites Leben. Diese Geschichte steht exemplarisch für den Lebensweg vieler deutscher Juden, die um die Jahrhundertwende geboren wurden und die Gräuel des Nationalsozialismus erlitten. Das Buch gewährt den Lesern einen tiefen Einblick in das Leben und Empfinden der deutschen Juden in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts. Der Text macht deutlich, wie normal ihr Leben war - und lässt die Unfassbarkeit ahnen, plötzlich ausgesondert und für lebensunwert erklärt zu werden. Sie hatten selbstverständlich am politischen, kulturellen und gesellschaftlichen Leben im Kaiserreich und der Weimarer Republik teilgenommen. Vor und nach dem Ersten Weltkrieg mussten sie antisemitische Anfeindungen erdulden, ohne sich dadurch in ihrer Lebensführung beirren zu lassen. Daran hielten sie auch nach der Machtergreifung der Nationalsozialisten für lange Jahre fest. Verfolgt in einem Land, dem sie sich patriotisch verbunden fühlten, bewahrten sich viele wie Herbert Lebram die Hoffnung, dass die Diktatur gestürzt und alle Unmenschlichkeit verschwinden würde. Insbesondere für jüngere Generationen aber hält Herbert Lebram eine ganz persönliche Lehre bereit, die durch seine Erfahrung beglaubigt ist: Wer in Erinnerung rufen will, was durch die Schrecken der Geschichte verloren ging, muss zunächst den Schrecken der Geschichte selbst in Erinnerung rufen. Herbert Lebram unternahm den Versuch, das Verlorene - seine deutschen Wurzeln, zu denen er sich auch nach dem Krieg bekannte - zurückzurufen, das Verlorene unter den Trümmern der Geschichte freizulegen. Dies war ihm nur möglich, indem er noch einmal den schmerzhaften und schrecklichen Verlust durchlebte, den er durch den Terror der Nazis erlitt. Der Bruch in der deutschen Geschichte des 20. Jahrhunderts wird am Beispiel Herbert Lebrams auf eindringliche Weise lebendig.“
MENNEN, Kristian, 2009. Katholische und sozialdemokratische zivilgesellschaftliche Organisationen in der Debatte um ihr Repertoire. Zentrum für Niederlande-Studien, Jahrbuch [online]. 2009. Bd. 20, S. 191–192. Verfügbar unter: https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:hbz:6-07159757000

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PILZ, Nicole, 2009. Jedes Land hat die Autoren, die es verdient. Ein Vergleich der politisch-moralischen Rollen von Autoren während der Zwischenkriegszeit. Jahrbuch des Zentrums für Niederlande-Studien [online]. 2009. Bd. 20, S. 197–198. Verfügbar unter: https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:hbz:6-07159756231

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REINKENS, Jochem, 2009. Erich Hertz (1913–1943). Maulkorb verweigert! Rund um den Schwanenturm. Zeitschrift des Klevischen Heimat- und Verkehrsvereins e.V. 2009. Bd. 28, Nr. 33, S. 20–23
BRENDEL, Cajo, 2008. Gruppe Internationale Kommunisten. Persönliche Erinnerungen. In: Andreas HOLLENDER (Hrsg.), Die Revolution ist keine Parteisache. Gesammelte Texte. Münster: Unrast. S. 34–47. Dissidenten der Arbeiterbewegung, 2
DEEN, Helga, 2008. „Wenn mein Wille stirbt, sterbe ich auch“. Tagebuch und Briefe. Reinbek: Rowohlt-Taschenbuch-Verlag. ISBN 978-3-499-62312-7

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