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Epoche

1918–1940

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Abstracts

BEENING, André, 2002. Deutschland im niederländischen Schulunterricht. Das Schulbuch als Quelle für die Bildformungsforschung. Zentrum für Niederlande-Studien, Jahrbuch [online]. 2002. Bd. 13, S. 159–176. Verfügbar unter: https://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:hbz:6-87169450391

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KLAUSCH, Hans-Peter, 2002. Jakob de Jonge. Aus deutschen Konzentrationslagern in den niederländischen Untergrund. Bremen: Temmen. Dokumentations- und Informationszentrum Emslandlager (Papenburg), DIZ-Schriften, 12. ISBN 978-3-86108-366-5

Aus der Verlagsmeldung: „Als sich wenige Wochen nach der Machtübernahme der NSDAP die rasch eingerichteten Konzentrationslager füllen, sind jüdische Gefangene nur eine kleine Minderheit unter den Häftlingen. Jüdische Bürger wurden von der ersten Welle des Terrors im allgemeinen nur dann erfaßt, wenn sie als Anhänger regimefeindlicher Organisationen bekannt waren oder die Aufmerksamkeit lokaler NS-Größen auf sich gezogen hatten. Unter ihnen befindet sich der erfolgreiche jüdische Kaufmann Jakob de Jonge (1874-1947), der mit der von ihm gegründeten Maschinenhandlung den technischen Fortschritt in das Ostfriesische Rheiderland brachte. Den Nazis seiner Heimatstadt Weener ist er schon frühzeitig ein Dorn im Auge, und so gehört er im Sommer 1933 zu den ersten jüdischen Häftlingen des Konzentrationslagers Börgermoor, wo er im Arrest gedemütigt und gequält wird. In einem sogenannten 'Prominenten-Transport' wird de Jonge wenige Monate später in das KZ Lichtenberg verlegt und erst im Juni 1934 entlassen. Es folgt die Vertreibung nach Aurich und später nach Oldenburg. Nach den Schrecken der Progromnacht im November 1938 und neuerlicher KZ-Haft in Sachsenhausen emigriert de Jonge mit seiner Familie in die Niederlande, geht nach der deutschen Besatzung in den Untergrund und überlebt so unter abenteuerlichen Umständen den Holocaust. Sein Schicksal steht im Mittelpunkt des vorliegenden Buches, das gleichzeitig den zähen Selbstbehauptungswillen einer jüdischen Familie aus dem nordwestlichen Niedersachsen dokumentiert. Eindrücklich verdeutlicht es zugleich die Wechelbeziehungen zwischen KZ-System, Judenverfolgung, Kriegsvorbereitung und Kriegsführung im Dritten Reich.“
ROOWAAN, Ries, 2002. Deutsch-niederländische Beziehungen zur Zeit der Weimarer Republik 1918‒1933. Erste Thesen und Ergebnisse zum Forschungsprojekt. Zentrum für Niederlande-Studien, Jahrbuch [online]. 2002. Bd. 13, S. 187–193. Verfügbar unter: https://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:hbz:6-87169430925

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WOYKE, Wichard, 2002. Politische Landschaft in Bewegung. Die Wahlen in den Niederlanden 2002/2003. Zentrum für Niederlande-Studien, Jahrbuch [online]. 2002. Bd. 13, S. 145–158. Verfügbar unter: https://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:hbz:6-87169507926

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BURKERT, Steffen, 2001. Die Grafschaft Bentheim und die Niederlande 1945–1963. Grenzverschiebung – Grenzüberschreitung. Zentrum für Niederlande-Studien, Jahrbuch [online]. 2001. Bd. 12, S. 163–176. Verfügbar unter: https://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:hbz:6-47179467580

Bei dem vorliegenden Beitrag handelt es sich um die Zusammenfassung einer Magisterarbeit mit dem Titel "Niederländische Annexionspläne und Grenzkorrekturen auf dem Gebiet der Grafschaft Bentheim 1945 bis 1963", die im Jahr 2001 im Rahmen einer Magisterprüfung an der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster im Hauptfach Neuere und Neueste Geschichte bei Prof. Dr. Friso Wielenga verfaßt wurde.

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GABEL, Helmut, 2001. Zwischen Mythos und Logos. Niederlande-Forschung in Deutschland zur Zeit der Weimarer Republik. Zentrum für Niederlande-Studien, Jahrbuch [online]. 2001. Bd. 10/11, S. 69–100. Verfügbar unter: https://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:hbz:6-97179480031

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GROENVELD, Simon, 2001. Die versäulte Republik. Bemerkungen zur praktischen Konsequenz von Toleranz in den Niederlanden des 17. und 18. Jahrhunderts. Zentrum für Niederlande-Studien, Jahrbuch [online]. 2001. Bd. 10/11, S. 13–38. Verfügbar unter: https://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:hbz:6-97179511684

Der Text beruht auf einem am 16. Mai 1999 im Rathaus von Münster gehaltenen Vortrag.

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GROENVELD, Simon, 2001. „Tandem fit surculus arbor“. Die soziale und politische Entwicklung einer Adelsfamilie deutscher Herkunft zu einem königlichen Geschlecht in den Niederlanden. Zentrum für Niederlande-Studien, Jahrbuch [online]. 2001. Bd. 10/11, S. 39–50. Verfügbar unter: https://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:hbz:6-97179507748

Dieser Beitrag gibt die Ansprache wieder, die am 15. August 1999 anläßlich der Eröffnung der Ausstellung "Onder den Oranje boom. Niederländische Kunst und Kultur im 17. und 18. Jahrhundert an deutschen Fürstenhöfen" in Anwesenheit von Bundespräsident Johannes Rau, Königin Beatrix und Prinz Claus im Schloß Oranienburg gehalten worden ist.

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JANSSEN, Peter Werner, 2001. Selfkantfibel. Menschen im Land zwischen Roer und Maas. Geschichten aus dem niederländisch-deutschen Grenzgebiet zwischen 1805–1932. Sinzig: Janssen. ISBN 3-00-007804-5
KLEMANN, Hein A. M., 2001. Die niederländische Wirtschaft von 1938 bis 1948 im Griff von Krieg und Besatzung. Jahrbuch für Wirtschaftsgeschichte / Economic History Yearbook. 2001. Bd. 42, Nr. 1, S. 53–76. DOI https://doi.org/10.1524/jbwg.2001.42.1.53
LADEMACHER, Horst, 2001. Batavia. In: Horst GRÜNDER und Peter JOHANEK (Hrsg.), Kolonialstädte - europäische Enklaven oder Schmelztiegel der Kulturen? Münster; Hamburg; Berlin; London: Lit. S. 95–108. Europa - Übersee, 9
LANGEVELD, Herman, 2001. Aufregung um Colijn. Zentrum für Niederlande-Studien, Jahrbuch [online]. 2001. Bd. 10/11, S. 111–131. Verfügbar unter: https://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:hbz:6-97179477194

Dieser Beitrag basiert auf einem Vortrag, der am 28. Januar 1999 im Zentrum für Niederlande-Studien gehalten worden ist. Er wurde für die Drucklegung leicht verändert.

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PINGEL, Fiete und Thomas STEENSEN (Hrsg.), 2001. Jüdisches Leben und Judenverfolgung in den Frieslanden. Beiträge vom 4. Historiker-Treffen des Nordfriisk Instituut. Bräist/Bredstedt: Nordfriisk Instituut. Veröffentlichungen des Nordfriisk Instituut, 166
REEF, Johannes, 2001. Vom Europa-Gedanken zur Europäischen Integration. Visionen und Realpolitik in den Niederlanden und in der Bundesrepublik Deutschland. Zentrum für Niederlande-Studien, Jahrbuch [online]. 2001. Bd. 10/11, S. 203–212. Verfügbar unter: https://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:hbz:6-97179467247

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ROOWAAN, Ries, 2001. Forschungsbericht: Politische Beziehungen zwischen Deutschland und den Niederlanden zur Zeit der Weimarer Republik 1918–1933. Zentrum für Niederlande-Studien, Jahrbuch [online]. 2001. Bd. 12, S. 227–231. Verfügbar unter: https://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:hbz:6-47179452030

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ŚĀGÎV, Šāʾûl, 2001. In ungleichem Kampf. Christlich-jüdische Rettungsaktion der Westerweel-Gruppe. Von Köln nach Holland durch Westerbork über Frankreich und Spanien nach Israel 1924–1947. 1. Aufl. Konstanz: Hartung-Gorre. ISBN 978-3-89649-626-3
SCHIWECK, Ingo, 2001. Johannes Heesters – „Ich bin Holländer!“ Biographische Skizze eines vergötterten und verlernten niederländischen Künstlers in Deutschland. Zentrum für Niederlande-Studien, Jahrbuch [online]. 2001. Bd. 12, S. 105–136. Verfügbar unter: https://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:hbz:6-47179471524

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STRUPP, Christoph, 2001. Die Organisation historischer Lehre und Forschung in den Niederlanden bis 1940. In: Matthias MIDDELL, Gabriele LINGELBACH und Frank HADLER (Hrsg.), Historische Institute im internationalen Vergleich. Leipzig. S. 199–220
ULLRICH, Günter, 2001. Ein Zeichen der Versöhnung im Geiste von Locarno. Gustav Stresemann 1926. Ein Beitrag zur Geschichte der Eupen-Malmedy-Rückgabeverhandlungen in der Locarno-Aera 1924–1926. Dissertation. Münster: Westfälische Wilhelms-Universität Münster
ZAICH, Katja B., 2001. „Ich bitte dringend um ein Happyend“. Deutsche Bühnenkünstler im niederländischen Exil 1933–1945. Frankfurt am Main: Lang. Hamburger Beiträge zur Germanistik, 33. ISBN 978-3-631-37440-5

Aus der Verlagsmeldung: „Die Niederlande sind als Exilland nicht sonderlich bekannt. Noch weniger bekannt ist, dass führende Persönlichkeiten aus der Berliner Kleinkunstszene in die Niederlande emigrierten und dort regelmäßig auftraten. Dieses Buch beschreibt chronologisch, wer in die Niederlande kam, welche Ensembles auftraten und welche Wirkung sie beim Publikum erzielten. Auch geht es um die politische Situation, mit der die Künstler konfrontiert wurden und die Haltung der Niederländer gegenüber den deutschen Emigranten. Der beschriebene Zeitraum erstreckt sich über die gesamte Periode 1933–1945, wobei das Jahr 1940 den Angelpunkt darstellt: Nach der deutschen Invasion sitzen die meist jüdischen Künstler in der Falle. So entsteht in Amsterdam eine jüdische Kulturorganisation ähnlich dem Jüdischen Kulturbund. Und schließlich gibt es das Lagerkabarett im Durchgangslager Westerbork – das «beste Kabarett Europas».“

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