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Epoche

1918–1940

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Abstracts

JAKOB, Volker und Annet van der VOORT, 2004. Anne Frank war nicht allein. Lebensgeschichten westfälischer Juden in den Niederlanden. Drei Interviews. In: Hartmut STEINECKE, Iris NÖLLE-HORNKAMP und Günter TIGGESBÄUMKER (Hrsg.), Jüdische Literatur in Westfalen. Spuren jüdischen Lebens in der westfälischen Literatur. Bielefeld: Aisthesis. S. 117–139. Veröffentlichungen der Literaturkommission für Westfalen, 11
NEUMANN, Reinhard, 2004. Gutes getan und doch schuldig? Der Betheler Diakon August Schellenberg und sein Wirken in den Niederlanden 1937–1949. Jahrbuch für westfälische Kirchengeschichte. 2004. Bd. 99, S. 399–435
SCHÖCK-QUINTEROS, Eva, 2004. „Die Dauer des Aufenthalts eines Ausländers in Bremen spielt keine Rolle ...“. Ausweisung und Verfolgung am Beispiel von Johann Geusendam (1886–1945). In: Bürgerliche Gesellschaft - Idee und Wirklichkeit. Festschrift für Manfred Hahn. Berlin: Trafo-Verlag. S. 217–244. Schriftenreihe des Hedwig-Hintze-Instituts Bremen, 8
STAPPER, Josef, 2004. Johann Moritz von Nassau. Zum 250. Todestag am 20. Dezember 1929. Beiträge zur Geschichte der Stadt Emmerich. 2004. Bd. 30, S. 61–72
STRUPP, Christoph, 2004. „Nieuwste geschiedenis“, „Contemporaine geschiedenis“ oder „Historia hodierna“? Zeitgeschichte in der niederländischen Geschichtswissenschaft. In: Alexander NÜTZENADEL und Wolfgang SCHIEDER (Hrsg.), Zeitgeschichte als Problem. Nationale Traditionen und Perspektiven der Forschung in Europa. Göttingen: Vandenhoeck und Ruprecht. S. 201–224. Geschichte und Gesellschaft, Sonderheft, 20
THIJN, Ed van, 2004. Meine Geschichte. Vom NS-Lager ins Parlament. Münster: Agenda. ISBN 978-3-89688-209-7
WAGNER, Herbert, 2004. Die Gestapo war nicht allein. Politische Sozialkontrolle und Staatsterror im deutsch-niederländischen Grenzgebiet 1929–1945. Münster: Lit-Verlag. Anpassung, Selbstbehauptung, Widerstand, 22. ISBN 978-3-8258-7448-3
WÜRZNER, Hans, 2004. Österreichische Wissenschaft im niederländischen Exil 1933 bis 1940. In: Friedrich STADLER (Hrsg.), Vertriebene Vernunft Emigration und Exil österreichischer Wissenschaft, 1930–1940. Münster: Lit. S. 959–964. Emigration - Exil - Kontinuität, 2
ARNDT, Johannes, 2003. Um die Deutung des Jahres 1648. Eduard Schulte und das Konzept einer „Reichsgeschichte der Niederlande“. In: Burkhard DIETZ, Helmut GABEL und Ulrich TIEDAU (Hrsg.), Griff nach dem Westen. Die „Westforschung“ der völkisch-nationalen Wissenschaften zum nordwesteuropäischen Raum (1919 bis 1960). Münster: Waxmann. S. 185–202. Studien zur Geschichte und Kultur Nordwesteuropas, 6
BAERLECKEN, Marta und Ulrich TIEDAU, 2003. Das Deutsch-Niederländische Institut in Köln 1931–1945 und die Neubegründung der Niederlandistik in der Bundesrepublik. In: Burkhard DIETZ, Helmut GABEL und Ulrich TIEDAU (Hrsg.), Griff nach dem Westen. Die „Westforschung“ der völkisch-nationalen Wissenschaften zum nordwesteuropäischen Raum 1919-1960. Münster: Waxmann. S. 851–885. Studien zur Geschichte und Kultur Nordwesteuropas, 6
EHRENPREIS, Stefan, 2003. Religionsgeschichte und Westforschung. Calvinismus und niederländische Geschichte in der protestantischen Kirchengeschichtsschreibung des Rheinlandes 1920-1945. In: Burkhard DIETZ, Helmut GABEL und Ulrich TIEDAU (Hrsg.), Griff nach dem Westen. Die „Westforschung“ der völkisch-nationalen Wissenschaften zum nordwesteuropäischen Raum (1919-1960). Münster: Waxmann. S. 203–224. Studien zur Geschichte und Kultur Nordwesteuropas, 6
GABEL, Helmut, 2003. „Seherische Wissenschaft“. Christoph Steding und die Niederlande. In: Burkhard DIETZ, Helmut GABEL und Ulrich TIEDAU (Hrsg.), Griff nach dem Westen. Die „Westforschung“ der völkisch-nationalen Wissenschaften zum nordwesteuropäischen Raum (1919–1960). Münster: Waxmann. S. 1037–1059. Studien zur Geschichte und Kultur Nordwesteuropas, 6
JANSSEN, Christiaan, 2003. Abgrenzung und Anpassung. Deutsche Kultur zwischen 1930 und 1945 im Spiegel der Referatenorgane Het Duitsche Boek und De Weegschaal. Münster: Waxmann. Studien zur Geschichte und Kultur Nordwesteuropas, 7. ISBN 978-3-8309-1335-1

Aus der Verlagsmeldung: „Zwischen den beiden Weltkriegen gab es einen regen kulturellen Austausch zwischen Deutschland und den Niederlanden. Nach 1933 verlegten einige deutsche Intellektuelle ihren Wohnsitz in die Niederlande. Über das Wirken der Emigranten in niederländischen kulturellen Kreisen sind viele Publikationen erschienen, weniger erforscht sind bisher die Kontakte niederländischer Wissenschaftler, besonders der Germanisten, zu den im Dritten Reich verbliebenen Wissenschaftlern und Autoren. Zur Aufarbeitung dieses Aspekts der deutsch-niederländischen Beziehungen will der Band einen Beitrag leisten. Anhand der Referatenorgane Het Duitsche Boek (1930–1933) und De Weegschaal (1934–1944) sollen Verschiebungen und Kontinuitäten in der niederländischen Bewertung deutscher Kultur aufgezeigt werden.“
KRÖGER, Martin, 2003. Die Praxis deutscher auswärtiger Kulturpolitik in den Niederlanden zwischen den Weltkriegen. In: Burkhard DIETZ, Helmut GABEL und Ulrich TIEDAU (Hrsg.), Griff nach dem Westen. Die „Westforschung“ der völkisch-nationalen Wissenschaften zum nordwesteuropäischen Raum (1919 bis 1960). Münster: Waxmann. S. 887–905. Studien zur Geschichte und Kultur Nordwesteuropas, 6
LADEMACHER, Horst, 2003. Eine „Deutsch-niederländische Symphonie“? Funktion und Grenzen zwischenstaatlicher Organisationen in den deutsch-niederländischen Beziehungen von der Weimarer Republik bis zum Ausbruch des Zweiten Weltkriegs. In: Burkhard DIETZ, Helmut GABEL und Ulrich TIEDAU (Hrsg.), Griff nach dem Westen. Die „Westforschung“ der völkisch-nationalen Wissenschaften zum nordwesteuropäischen Raum (1919 bis 1960). Münster: Waxmann. S. 539–567. Studien zur Geschichte und Kultur Nordwesteuropas, 6
LERCHENMUELLER, Joachim, 2003. Hans Ernst Schneiders/Hans Schwertes Niederlande-Arbeit in den 1930er bis 1950er Jahren. In: Burkhard DIETZ, Helmut GABEL und Ulrich TIEDAU (Hrsg.), Griff nach dem Westen. Die „Westforschung" der völkisch-nationalen Wissenschaften zum nordwesteuropäischen Raum (1919–1960). Münster: Waxmann. S. 1111–1140. Studien zur Geschichte und Kultur Nordwesteuropas, 6
ZIMMERMANN, Jan, 2003. Alfred Toepfers „Westschau“. In: Burkhard DIETZ, Helmut GABEL und Ulrich TIEDAU (Hrsg.), Griff nach dem Westen. Die „Westforschung“ der völkisch-nationalen Wissenschaften zum nordwesteuropäischen Raum (1919–1960). Münster: Waxmann. S. 1061–1090. Studien zur Geschichte und Kultur Nordwesteuropas, 6
BEENING, André, 2002. Deutschland im niederländischen Schulunterricht. Das Schulbuch als Quelle für die Bildformungsforschung. Zentrum für Niederlande-Studien, Jahrbuch [online]. 2002. Bd. 13, S. 159–176. Verfügbar unter: https://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:hbz:6-87169450391

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KLAUSCH, Hans-Peter, 2002. Jakob de Jonge. Aus deutschen Konzentrationslagern in den niederländischen Untergrund. Bremen: Temmen. Dokumentations- und Informationszentrum Emslandlager (Papenburg), DIZ-Schriften, 12. ISBN 978-3-86108-366-5

Aus der Verlagsmeldung: „Als sich wenige Wochen nach der Machtübernahme der NSDAP die rasch eingerichteten Konzentrationslager füllen, sind jüdische Gefangene nur eine kleine Minderheit unter den Häftlingen. Jüdische Bürger wurden von der ersten Welle des Terrors im allgemeinen nur dann erfaßt, wenn sie als Anhänger regimefeindlicher Organisationen bekannt waren oder die Aufmerksamkeit lokaler NS-Größen auf sich gezogen hatten. Unter ihnen befindet sich der erfolgreiche jüdische Kaufmann Jakob de Jonge (1874-1947), der mit der von ihm gegründeten Maschinenhandlung den technischen Fortschritt in das Ostfriesische Rheiderland brachte. Den Nazis seiner Heimatstadt Weener ist er schon frühzeitig ein Dorn im Auge, und so gehört er im Sommer 1933 zu den ersten jüdischen Häftlingen des Konzentrationslagers Börgermoor, wo er im Arrest gedemütigt und gequält wird. In einem sogenannten 'Prominenten-Transport' wird de Jonge wenige Monate später in das KZ Lichtenberg verlegt und erst im Juni 1934 entlassen. Es folgt die Vertreibung nach Aurich und später nach Oldenburg. Nach den Schrecken der Progromnacht im November 1938 und neuerlicher KZ-Haft in Sachsenhausen emigriert de Jonge mit seiner Familie in die Niederlande, geht nach der deutschen Besatzung in den Untergrund und überlebt so unter abenteuerlichen Umständen den Holocaust. Sein Schicksal steht im Mittelpunkt des vorliegenden Buches, das gleichzeitig den zähen Selbstbehauptungswillen einer jüdischen Familie aus dem nordwestlichen Niedersachsen dokumentiert. Eindrücklich verdeutlicht es zugleich die Wechelbeziehungen zwischen KZ-System, Judenverfolgung, Kriegsvorbereitung und Kriegsführung im Dritten Reich.“
ROOWAAN, Ries, 2002. Deutsch-niederländische Beziehungen zur Zeit der Weimarer Republik 1918‒1933. Erste Thesen und Ergebnisse zum Forschungsprojekt. Zentrum für Niederlande-Studien, Jahrbuch [online]. 2002. Bd. 13, S. 187–193. Verfügbar unter: https://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:hbz:6-87169430925

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