Ergebnisse | Bibliografie deutschsprachiger Literatur über die Niederlande

EIYNCK, Andreas (Hrsg.), 2015. Die „Holländische Eisenbahn“ Salzbergen-Almelo. 150 Jahre Geschichte einer internationalen Eisenbahnverbindung. Salzbergen: Gemeinde Salzbergen

FLADE, Roland, 2015. Ernst Seligsberger (1919–1942). In: Roland FLADE (Hrsg.), Jüdische Familiengeschichten aus Unterfranken. Würzburg: Main-Post. S. 210–219

GLASER, Paul, 2015. Die Tänzerin von Auschwitz. Die Geschichte einer unbeugsamen Frau. Berlin: Aufbau-Verlag. ISBN 978-3-351-03587-7

Aus dem Verlagstext: „Während eines Besuchs im Vernichtungslager Auschwitz entdeckt Paul Glaser einen Koffer - beschriftet mit seinem Familiennamen. Es beginnt die zaghafte Entdeckung der verdrängten jüdischen Wurzeln seiner Familie und der unglaublichen Überlebensgeschichte seiner Tante Rosie, einer temperamentvollen und emanzipierten Tanzlehrerin aus Amsterdam, die ihren Lebensmut gegen den nationalsozialistischen Terror verteidigt. Aus Rosies Tagebüchern und Briefen setzt Glaser ihre Biographie zusammen - ein authentischer und emotionaler Überlebensbericht, der zugleich vom Kampf zwischen Erinnern und Vergessen in einer Familie erzählt.“

HAGENBECK, John, 2015. Indonesien. Südasiatische Fahrten und Abenteuer. Erlebnisse in Britisch- und Holländisch-Indien im Himalaya und in Siam. Hamburg: Severus. ISBN 978-3863473488

Aus der Verlagsmeldung: „Opium und Liebeszauber – oder: wie angelt man einen Tiger? John Hagenbeck, Bruder des bekannten Zoogründers, entführt seine Leser in diesen Erinnerungen aus dem Jahr 1924 in das unbekannte Indonesien der Kolonialzeit. Der Hamburger erzählt von gefährlichen Abenteuern im Dschungel und aufregenden Tiertransporten auf hoher See. Spannende Elefantenjagden und abergläubische Völker begegnen uns auf seiner Reise durch die Kultur, Flora und Fauna fremder asiatischer Weiten.“

KRONES, Hartmut, 2015. Die Wiener Schule und die „Kunst der Niederländer“. In: Markus GRASSL und Reinhard KAPP (Hrsg.), Wiener Schule und Alte Musik. Bericht zum Symposium, 8.–10. Oktober 2009 = Viennese School and early music. Report of the symposium. Wien: Arnold Schönberg Center Privatstiftung. S. 177–197. Journal of the Arnold Schönberg Center, 11

KUIPER, Yme, 2015. „Unsere Welt gibt es nicht mehr." Erzählung (narrative) und Selbstbild in den Familienerinnerungen der adeligen Witwe Jeanne van Andringa de Kempenaer (1858–1927). In: Gunnar TESKE (Hrsg.), Adelige über sich selbst. Selbstzeugnisse in nordwestdeutschen und niederländischen Adelsarchiven. Münster: LWL-Archivamt für Westfalen. S. 195–206. Westfälische Quellen und Archivpublikationen, 29

NEIDIGER, Christof, 2015. Toen Hitler aan de macht kwam (Als Hitler an die Macht kam). Schreiben unter Lebensgefahr – Die holländischen Erinnerungen des Nürnberger Reißzeugfabrikanten Hugo Kahn. Norica. Berichte und Themen aus dem Stadtarchiv Nürnberg. 2015. Bd. 11, S. 17–26

PRANGE, Regine, 2015. Mondrians künstlerischer Ikonoklasmus. „Tableau I, mit Schwarz, Rot, Gelb, Blau und Hellblau“. In: Kristin MAREK und Martin SCHULZ (Hrsg.), Kanon Kunstgeschichte. Einführung in Werke, Methoden und Epochen. Paderborn: Fink. S. 215–239

ROELEVINK, Eva-Maria, 2015. Organisierte Intransparenz. Das Kohlensyndikat und der niederländische Markt, 1915–1932. München: Verlag C.H. Beck. Schriftenreihe zur Zeitschrift für Unternehmensgeschichte, 26. ISBN 978-3-406-68363-3

Aus dem Verlagstext: „Als sich im Februar 1893 einige berüchtigte Ruhrindustrielle in Essen zusammenfanden und das Rheinisch-Westfälische Kohlen-Syndikat (RWKS) gründeten, ahnten sie nicht, dass mit diesem Akt das bedeutendste und langlebigste Kartell der deutschen Wirtschaftsgeschichte aus der Taufe gehoben worden war. Die Preismacht des Kartells war bald ebenso sprichwörtlich wie die gnadenlose und strenge Beherrschung des Kohlengroßhandels den interessierten Zeitgenossen ein Begriff war. Eva-Maria Roelevink fragt nach den Hintergründen dieser Kartellmacht. Am Beispiel des niederländischen Marktes wird die Binnenordnung des RWKS dechiffriert und damit erstmals der Schleier um seine abstrakte Syndikatsordnung gelüftet. Die Macht des Kartells, die Struktur des RWKS und Kartellierungseffekte im Allgemeinen erfahren so anhand von bisher nicht berücksichtigten Archivquellen eine vollständige Neubewertung.“

SCHLOSS, Eva, 2015. Amsterdam 11. Mai 1944. Das Ende meiner Kindheit. Weimar: Eckhaus-Verlag. ISBN 978-3-945294-06-2

Aus der Verlagsmeldung: „Die heute in London lebende Eva Schloss, früher Geiringer, wurde 1929 in Wien geboren. Die Familie musste vor den Nazis fliehen und ging nach Amsterdam ins Exil. Im Haus gegenüber lebte die Familie Frank mit ihrer Tochter Anne. Eva Schloss erzählt in ihrem Buch von der Schwierigkeit jüdischer Menschen, in den von HitlerDeutschland besetzten Niederlanden zu überleben. Neben vielen, die den Verfolgten halfen, gab es auch Verräter. Die Familie Frank wurde deportiert. Nur Annes Vater überlebte das Grauen. Auch die Geiringers entgingen den Häschern nicht. Eva wurde an ihrem 15. Geburtstag verhaftet und nach Auschwitz deportiert. Sie und ihre Mutter überlebten, ihr Vater und ihr Bruder wurden ermordet. Die gemeinsame Trauer führte nach der Befreiung Evas Mutter und Annes Vater zusammen. Sie heirateten.“

SCHMUCK, Johannes, 2015. Korsettstangen Hitlers. Die „Deutsche Buchhandlung“ von Martin Schmuck und andere deutsche Buchhandelsfirmen in den Niederlanden 1933–1944. Archiv für Geschichte des Buchwesens. 2015. Bd. 70, S. 55–106

STRUCKMANN, Heinz, 2015. Kurzbiografie des Auswanderers Anton Dreesmann aus Haselünne. Haselünner Heimatfreund. Informationsblatt des Heimatvereins Haselünne e.V. 2015. Bd. 17, S. 12–16

Ihre Suche

Ergebnisse 12 Einträge

Erkunden

Disziplin

Epoche

Erscheinungsjahr

Thema

Eintragsart

Online-Quelle