Ergebnisse | Bibliografie deutschsprachiger Literatur über die Niederlande

PEPER, Ines, 2024. Eine Kindheit in den Niederlanden. Die Memoiren der Gräfin Schwerin (1684–1732). Die Memoiren der Gräfin Schwerin (1684–1732). Zur digitalen Edition eines einzigartigen Selbstzeugnisses [online]. 5 November 2024. Verfügbar unter: https://doi.org/10.58079/12mkh

Zitat aus dem Blogbeitrag: „Wie bereits in einem früheren Blogbeitrag beschrieben, wurde die spätere Gräfin Schwerin 1683 oder 1684 in Wesel im Herzogtum Kleve in eine niederrheinische Offiziersfamilie geboren. Nach dem frühen Tod ihrer Mutter behielt der Vater die etwa dreijährige Charlotte Luise noch eine Weile bei sich und schickte sie dann zu seinem Bruder und dessen Frau in die Niederlande.“

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BRAUN, Bettina, 2022. Adlig, geistlich, weiblich - und Unternehmerin? Die Essener Fürstäbtissin Maria Kunigunde von Sachsen. In: Annette C. CREMER und Alexander JENDORFF (Hrsg.), Decorum und Mammon im Widerstreit? Adeliges Wirtschaftshandeln zwischen Standesprofilen, Profitstreben und ökonomischer Notwendigkeit [online]. Heidelberg: Heidelberg University Publishing. S. 397–408. Höfische Kultur interdisziplinär, 4. Verfügbar unter: https://doi.org/10.17885/heiup.818.c13123

Abstract: „Maria Kunigunde von Sachsen, die letzte Fürstäbtissin von Essen, gilt als eines der raren Beispiele für adlige Unternehmerinnen. In dem Beitrag werden ihre Aktivitäten insbesondere auf dem Gebiet der Eisenverhüttung vorgestellt und problematisiert, ob es sich dabei um klassische landesherrliche Wirtschaftsförderung oder privatwirtschaftliches Unternehmertum handelte. In einem zweiten Schritt wird aufgezeigt, wie die Rezeption der unternehmerischen Tätigkeit Maria Kunigundes in den letzten hundert Jahren den Wandel des Frauenbildes widerspiegelt.“

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JENDORFF, Alexander, 2022. „Könige von Schlaraffenland“ oder visionäre Entrepreneure? Hochadelige Kolonialisierungsprojekte im Alten Reich des 17. Jahrhunderts und ihre Bedingungen. In: Annette C. CREMER und Alexander JENDORFF (Hrsg.), Decorum und Mammon im Widerstreit? Adeliges Wirtschaftshandeln zwischen Standesprofilen, Profitstreben und ökonomischer Notwendigkeit [online]. Heidelberg: Heidelberg University Publishing. S. 409–442. Höfische Kultur interdisziplinär, 4. Verfügbar unter: https://doi.org/10.17885/heiup.818.c13124

Abstract: „Adeliges Entrepreneurship schlug sich auch in Kolonialunternehmungen nieder, wie sie in der zweiten Hälfte der Frühen Neuzeit unter den Reichsfürsten vermehrt betrieben wurden. Am Beispiel des Guayana-Projekts des Grafen Friedrich Casimir von Hanau lassen sich neben den Motiven und Bedingungen insbesondere die Kontexte eines solchen Hochrisiko-Investments aufzeigen. Sie weisen aus, dass der Idee, in Südamerika »Hanauisch-Indien« zu gründen, nicht hochfliegende Visionen, sondern durchdachte Entwicklungskonzepte auf der Höhe der Zeit zugrunde lagen. Sie scheiterten an zu geringem Investitionskapital, vor allem aber an zu wenig innerterritorialem Vertrauen und insbesondere an innerdynastischem Misstrauen und Zwist, weniger jedoch an professioneller Vermarktung; und so wurde aus einem agilen, wenn auch vielleicht überambitionierten Grafen der allseits verspottete »König vom Schlaraffenland«.“

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ARENDS, Silke, 2021. Selbstbewusst und weitgereist. Occa Johanna von Ripperda (1619–1686) macht von sich reden, seit sich der niederländische Historiker Redmer Alma der Erforschung ihrer geradezu abenteuerlichen Lebensgeschichte widmet. Ostfriesland-Magazin. 2021. Bd. 37, Nr. 4, S. 72–79

BAUER, Alexandra Nina, 2020. Der ‚Große Kurfürst‘ und die „Orangische Succession“. Zur Frage der Nachfolge Wilhelms III. von Oranien-Nassau. In: Michael KAISER, Jürgen LUH und Michael ROHRSCHNEIDER (Hrsg.), Machtmensch - Familienmensch. Kurfürst Friedrich Wilhelm von Brandenburg (1620–1688). Münster: Aschendorff. S. 107–123. ISBN 978-3-402-13419-1

BISCHOFF, Cordula, 2020. „Unsere herzvielgeliebte Gemahlin Liebden“. Louise Henriette von Oranien (1627–1667). In: Michael KAISER, Jürgen LUH und Michael ROHRSCHNEIDER (Hrsg.), Machtmensch - Familienmensch. Kurfürst Friedrich Wilhelm von Brandenburg (1620–1688). Münster: Aschendorff. S. 37–49

PUPPEL, Pauline, 2020. „Der einzige Mann am oranischen Hof.“ Wilhelmina von Preußen, Erbstatthalterin und Diplomatin. In: Stefanie FREYER und Siegrid WESTPHAL (Hrsg.), Wissen und Strategien frühneuzeitlicher Diplomatie. Berlin: De Gruyter Oldenbourg. S. 213–248. Bibliothek Altes Reich, 27

RENSCH, Jacques van, 2020. „Sonnenlehen“. Reichsunmittelbare Herrschaften in der niederländischen Provinz Limburg. In: Monika GUSSONE, Hans-Werner LANGBRANDTNER und Peter K. WEBER (Hrsg.), Zwischen Macht und Ohnmacht. Spielräume adliger Herrschaft im frühneuzeitlichen Rheinland. Bielefeld: Verlag für Regionalgeschichte. S. 269–286. Vereinigte Adelsarchive im Rheinland e.V., Schriften, 6

UHLITZ, Manfred, 2020. Luise Henriette von Oranien-Nassau. In: Dirk PALM (Hrsg.), Die Oranier in Berlin. Berlin: Elsengold Verlag. S. 14–23. Berliner Geschichte, 22

BRUIN, Renger E. de, 2019. Die Entwicklung der regionalen Herkunft der Ritter der Ballei Utrecht im Zeitraum 1640–1840. In: Udo ARNOLD (Hrsg.), Globale und Regionale Aspekte in der Entwicklung des Deutschen Ordens. Vorträge der Tagung der Internationalen Historischen Kommission zur Erforschung des Deutschen Ordens in Würzburg 2016. Ilmtal-Weinstraße: VDG. S. 119–149. Quellen und Studien zur Geschichte des Deutschen Ordens, 82

HERTEL, Sandra, 2019. Im Streben nach Macht und Einfluss. Die Bedeutung der österreichischen Höfe Brüssel und Wien für das Haus Arenberg. In: William D. GODSEY und Veronika HYDEN-HANSCHO (Hrsg.), Das Haus Arenberg und die Habsburgermonarchie. Eine transterritoriale Adelsfamilie zwischen Fürstendienst und Eigenständigkeit (16.–20. Jahrhundert). Regensburg: Schnell + Steiner. S. 293–324

HYDEN-HANSCHO, Veronika, 2019. Herrschaftsvermittlung in den Österreichischen Niederlanden. Leopold Philippe Arenberg zwischen Karl III./VI. und Maria Theresia. In: William D. GODSEY und Veronika HYDEN-HANSCHO (Hrsg.), Das Haus Arenberg und die Habsburgermonarchie. Eine transterritoriale Adelsfamilie zwischen Fürstendienst und Eigenständigkeit (16.–20. Jahrhundert). Regensburg: Schnell + Steiner. S. 183–239

KELLER, Katrin, 2019. Das schwächere Geschlecht? Arenbergerinnen zwischen Brüssel und Wien. In: William D. GODSEY und Veronika HYDEN-HANSCHO (Hrsg.), Das Haus Arenberg und die Habsburgermonarchie. Eine transterritoriale Adelsfamilie zwischen Fürstendienst und Eigenständigkeit (16.–20. Jahrhundert). Regensburg: Schnell + Steiner. S. 145–182

RÜNGER, Gabriele, 2019. Anna Salome von Manderscheid-Blankenheim. Das exklusive Leben einer Fürstäbtissin von Thorn (1647–1690) und von Essen (1688–1691). In: Gabriele RÜNGER (Hrsg.), Frauen. Zwischen Fremd- und Selbstbestimmung. Weilerswist: Verlag Ralf Liebe. S. 144–161. Geschichte im Kreis Euskirchen, 32