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1588–1795

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Abstracts

GOUDRIAAN, Aza, 1999. Philosophische Gotteserkenntnis bei Suárez und Descartes im Zusammenhang mit der niederländischen reformierten Theologie und Philosophie des 17. Jahrhunderts. Leiden: Brill. Brill’s studies in intellectual history, 98. ISBN 978-90-04-11627-6
GROENVELD, Simon, 1999. Beiderseits der Grenze. Das Familiengeflecht bis zum Ende der ersten oranisch-nassauischen Dynastie, 1702. In: Horst LADEMACHER (Hrsg.), Onder den Oranje Boom. Textband: Dynastie in der Republik. Das Haus Oranien-Nassau als Vermittler niederländischer Kultur in deutschen Territorien im 17. und 18. Jahrhundert. München: Hirmer. S. 139–156
GROOTEN, Johannes, 1999. Kampen an der IJssel. In: Jörgen BRACKER (Hrsg.), Die Hanse. Lebenswirklichkeit und Mythos. 3. Aufl. Lübeck: Schmidt-Römhild. S. 299–300
GÜNTHER, Antje, 1999. Ölskizzen und Skizzenbilder. Untersuchungen zur Bedeutung und Wertung des sichtbaren Pinselstrichs im 16. und 17. Jahrhundert. Marburg: Tectum Verlag. Edition Wissenschaft. Reihe Kunstgeschichte, 16. ISBN 3-8288-0672-4
JANSSEN-SCHNABEL, Elke, 1999. Planungsprogramme frühkolonialer englischer Städte in Nordamerika im Vergleich mit Konzepten französischer, niederländischer und spanischer kolonialer Niederlassungen. Aachen: RWTH Aachen, Fakultät für Architektur. Dissertationen an der Fakultät für Architektur der RWTH Aachen / Geisteswissenschaften, 3 / 2
JOLLY, Anna, 1999. Philip Brandin, ein niederländischer Bildhauer des 16. Jahrhunderts im Dienst der Herzöge von Mecklenburg. Oud Holland. Tijdschrift voor Nederlandse kunstgeschiedenis. 1999. Bd. 113, Nr. 1/2, S. 13–44
LADEMACHER, Horst (Hrsg.), 1999. Onder den Oranje Boom. Textband: Dynastie in der Republik. Das Haus Oranien-Nassau als Vermittler niederländischer Kultur in deutschen Territorien im 17. und 18. Jahrhundert. München: Hirmer. ISBN 978-3-7774-8070-1
MEYER, Marcus, 1999. Hollandgänger zwischen Elbe und Weser. Rotenburger Schriften. 1999. Bd. 86, S. 20–29
MÖRKE, Olaf, 1999. Der „schwache“ Staat als Erfolgsrezept? Die niederländische Republik und die Schweizer Eidgenossenschaft. In: Werner BUCHHOLZ und Stefan KROLL (Hrsg.), Quantität und Struktur. Festschrift für Kersten Krüger zum 60. Geburtstag. Rostock. S. 45–62
NIEDERHAUSER, P., 1999. Die Frau im Türrahmen (Rembrandt, Der geschlachtete Ochse). Zeitschrift für Kultur, Politik, Kirche Reformatio. 1999. Bd. 48, Nr. 2, S. 98–105
NIEDERSÄCHSISCHES LANDESMUSEUM HANNOVER und AUSSTELLUNG MEISTERWERKE ZU GAST IN DER NIEDERSÄCHSISCHEN LANDESGALERIE (Hrsg.), 1999. Künstler - Händler - Sammler. Zum Kunstbetrieb in den Niederlanden im 17. Jahrhundert. (Anläßlich der Ausstellung „Meisterwerke zu Gast in der Niedersächsischen Landesgalerie IV: Künstler - Händler - Sammler. Zum Kunstbetrieb in den Niederlanden im 17. Jahrhundert“, Niedersächsisches Landesmuseum Hannover, 23. April bis 25. Juli 1999). Hannover: Niedersächsisches Landesmuseum. Meisterwerke zu Gast in der Niedersächsischen Landesgalerie Hannover, 4. ISBN 978-3-929444-20-9
PRESSEAMT DER STADT KREFELD (Hrsg.), 1999. Onder den Oranje boom. Niederländische Kunst und Kultur im 17. und 18. Jahrhundert an deutschen Fürstenhöfen. Ausstellung der Stadt Krefeld, der Stiftung Preußische Schlösser und Gärten Berlin-Brandenburg und des Stiching Paleis Loo, Nationaal Museum. Pressedokumentation zur Ausstellung im Kaiser-Wilhelm-Museum Krefeld, 18. April bis 18. Juli 1999. Krefeld
RIETHER, Achim, Monika FAHN und STÄDTISCHES KUNSTMUSEUM SPENDHAUS REUTLINGEN (Hrsg.), 1999. Schwarzweiß im goldenen Zeitalter. Niederländische Druckgraphik des 16. und 17. Jahrhunderts aus der Sammlung Christoph Müller. Tübingen; Berlin: Wasmuth. ISBN 978-3-8030-4019-0
ROHRSCHNEIDER, Michael, 1999. Die Oranier und Anhalt. Verflechtungen und Beziehungen. In: Horst LADEMACHER (Hrsg.), Onder den Oranje boom. Textband zur gleichnamigen Ausstellung: Dynastie in der Republik. Das Haus Oranien-Nassau als Vermittler niederländischer Kultur in deutschen Territorien im 17. und 18. Jahrhundert. München: Hirmer. S. 225–235
SCHÖNFELD, Stephan, 1999. Der niederländische Einfluß auf den Kirchenbau in Brandenburg und Anhalt im 17. und 18. Jahrhundert. Frankfurt am Main: Lang. Europäische Hochschulschriften Reihe 28, Kunstgeschichte, 346. ISBN 978-3-631-34961-8
SUIR, Eva T., 1999. Deventer - Stadt der Jahrmärkte. In: Jörgen BRACKER (Hrsg.), Die Hanse. Lebenswirklichkeit und Mythos. 3. Aufl. Lübeck: Schmidt-Römhild. S. 301–305
WEBER, Karl-Klaus, 1999. Die Generalstaaten und der Braunschweiger Konflikt zu Beginn des 17. Jahrhunderts. Braunschweigisches Jahrbuch für Landesgeschichte. 1999. Bd. 80, S. 73–99
WEBER, Karl-Klaus, 1999. Die Grafschaft Lingen 1580 bis 1605 im Spiegel niederländischer Quellen. Niedersächsisches Jahrbuch für Landesgeschichte. 1999. Bd. 71, S. 259–287
ZEDINGER, Renate, 1999. Personelle und soziale Wechselbeziehungen im Verwaltungssystem der Österreichischen Niederlande (1714–1794). In: Jean-Paul LEHNERS, Claude BRUNEEL und Helmut REINALTER (Hrsg.), L’Autriche, les Pays-Bas et le Duché de Luxembourg au 18è siècle. Luxemburg: Centre Universitaire de Luxembourg. S. 25–38. Cahiers d’Histoire, 4
LÜTKE NOTARP, Gerlinde, 1998. Von Heiterkeit, Zorn, Schwermut und Lethargie. Studien zur Ikonographie der vier Temperamente in der niederländischen Serien- und Genregraphik des 16. und 17. Jahrhunderts. Münster: Waxmann. Niederlande-Studien, 19. ISBN 978-3-89325-656-3

Aus dem Verlagstext: „Um die Wende vom 16. zum 17. Jahrhundert vollzieht sich in der niederländischen Graphik ein Prozeß der Umorientierung: traditionell als Allegorien dargestellte Themen werden zunehmend realitätsbezogen präsentiert und in Szenen des Alltagslebens (sogenannte Genreszenen) gebettet. In rund 170 illustrierten Bildbeispielen aus dieser Zeit rekonstruiert die Autorin die Darstellung der vier Temperamente von der allegorischen Seite bis in die Genreszene. Sie geht dabei von der klassischen Temperamentenlehre aus, die auf der Vorstellung basiert, daß der Mensch in Physis und Psyche von den vier Körpersäften Blut, gelbe Galle, schwarze Galle und Schleim bestimmt wird. In den Niederlanden der Neuzeit ist diese Lehre sehr populär; in Wort und Bild werden den verschiedenen Menschentypen charakteristische Eigentümlichkeiten zugeordnet: so zeichnet sich der sanguinische Mensch insbesondere durch ein heiteres und lebenslustiges Wesen aus, der Choleriker neigt zu Zorn und Unbeherrschtheit, der Melancholiker ist von Schwermut und Trübsinn erfaßt, während den Phlegmatiker eine träge Lethargie gefangen hält. In der Graphik des 16. und 17. Jahrhunderts spiegelt sich, wie die Studie anschaulich verdeutlicht, ein sehr komplexes neuzeitliches Menschenbild, das durch eine treffende Charakterisierung und mitunter sogar erheiternde visuelle Reflexion besticht.“

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Epoche

1588–1795

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