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Epoche

1588–1795

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Abstracts

EISSENHAUER, Michael und GEMÄLDEGALERIE ALTE MEISTER KASSEL (Hrsg.), 2003. Johannes Vermeer - der Geograph. Die Wissenschaft der Malerei [anlässlich der Ausstellung der Staatlichen Museen Kassel, Gemäldegalerie Alte Meister vom 14. Februar bis 11. Mai 2003]. Kassel: Staatliche Museen. Monographische Reihe / Staatliche Museen Kassel, 10. ISBN 978-3-931787-23-3
ENGELBRECHT, Jörg, 2003. Zwischen den Kulturen. Die Universität Duisburg und die Niederlande in der Frühen Neuzeit. In: Guillaume van GEMERT und Dieter GEUENICH (Hrsg.), Gegenseitigkeiten. Deutsch-niederländische Wechselbeziehungen von der frühen Neuzeit bis zur Gegenwart. Essen: Pomp. S. 90–104. Schriftenreihe der Niederrhein-Akademie, 5
FERNHOUT, Jan, 2003. Niederländisches Archivgut außer Landes. Archivalien von Wilhelm II., Prinz von Oranien (1626–1650), Amalia von Solms (1602–1675) und Wilhelm Friedrich von Nassau-Diez (1613–1664) im Landeshauptarchiv Sachsen-Anhalt - Abteilung Dessau. In: Thomas PFEIFER und LANDESAUSSTELLUNG SACHSEN-ANHALT (Hrsg.), Oranienbaum - Huis van Oranje. Wiedererweckung eines anhaltischen Fürstenschlosses. Oranische Bildnisse aus fünf Jahrhunderten [anlässlich der Ausstellung im Schloss Oranienbaum 14. Juni bis 24. August 2003, Landesausstellung Sachsen-Anhalt 2003]. Dessau: Kulturstiftung Dessau-Wörlitz. S. 105–112. Kataloge und Schriften der Kulturstiftung Dessau-Wörlitz, 21
GREUB, Thierry, 2003. J. Vermeer van Delft - Junge Dame mit Perlenhalsband. Ein Werk aus der Gemäldegalerie Staatliche Museen zu Berlin Preußischer Kulturbesitz Berlin-Tiergarten, Kulturforum, Matthäikirchplatz. Berlin: Heenemann. Der Kunstbrief. ISBN 978-3-7861-2448-1

Aus dem Verlagstext: "Der Maler Johannes Vermeer hat mit dem um 1664 entstandenen Gemälde 'Junge Dame mit Perlenhalsband' eines seiner anmutigsten Werke geschaffen. Von zentraler Wichtigkeit für die Wirkung des Bildes ist das von links in das Zimmer einfallende Licht, welches die Rückwand des Raumes weißgolden zum Leuchten bringt. Thierry Greub versucht zu klären, wer der Auftraggeber des Bildes gewesen sein könnte und in wessen Besitz es sich befand. Vom Autor ausgewertete Dokumente erlauben es, entweder einen Mäzen des Delfter Malers oder diesen selbst als Eigentümer des Bildes anzunehmen. Darüber hinaus vermag Greub zu zeigen, dass Vermeer das Werk zunächst anders konzipiert hatte und ursprünglich eine Landkarte die Rückwand zierte. Erstmals wird hier geklärt, um welche Karte es sich dabei handelte und wie das Gemälde in dieser ersten Version aussah. In der auf uns gekommenen Endfassung des Bildes ersetzte Vermeer die Landkarte durch die Rückwand des Raumes. Erst durch diese Reduktion wird die weiße Wand zu einem aktiven Kraftfeld, welches die Blicke der Frau und des Betrachters bündelt und leitet. Das gesamte Bild thematisiert weniger - wie bisher von der Forschung angenommen wurde - Eitelkeit und Vergänglichkeit als vielmehr Fragilität und Sinnlichkeit des Sehvorgangs an sich."
GROBIS, Heike, 2003. Peter Hartzing (1637–1680) - ein Deutsch-Japaner im Harz. Geboren in Firando - gestorben in Zellerfeld - begraben in Osterode. Heimatblätter für den süd-westlichen Harzrand. 2003. Bd. 59, S. 73–79
HANKEN, Caroline, 2003. Sebalds Reisen. Die ferne Welt der Seefahrer. Darmstadt: Primus-Verlag. ISBN 978-3-89678-230-4
HEILMEYER, Marina, 2003. Orangen für das Haus Oranien. In: Thomas PFEIFER und LANDESAUSSTELLUNG SACHSEN-ANHALT (Hrsg.), Oranienbaum - Huis van Oranje. Wiedererweckung eines anhaltischen Fürstenschlosses. Oranische Bildnisse aus fünf Jahrhunderten [anlässlich der Ausstellung im Schloss Oranienbaum 14. Juni bis 24. August 2003, Landesausstellung Sachsen-Anhalt 2003]. Dessau: Kulturstiftung Dessau-Wörlitz. S. 101–104. Kataloge und Schriften der Kulturstiftung Dessau-Wörlitz, 21
HUTHER, Christian, STÄDELSCHES KUNSTINSTITUT und AUSSTELLUNG REMBRANDT REMBRANDT (Hrsg.), 2003. Rembrandt Rembrandt [anlässlich der Ausstellung „Rembrandt Rembrandt“ ... vom 1. Februar bis zum 11. Mai 2003 im Städelschen Kunstinstitut Frankfurt ...]. Wolfratshausen: Ed. Minerva. ISBN 978-3-932353-70-3
JOLIET, Wilhelm, 2003. Niederländische Fliesen in Schloss Oranienbaum. In: Thomas PFEIFER und LANDESAUSSTELLUNG SACHSEN-ANHALT (Hrsg.), Oranienbaum - Huis van Oranje. Wiedererweckung eines anhaltischen Fürstenschlosses. Oranische Bildnisse aus fünf Jahrhunderten [anlässlich der Ausstellung im Schloss Oranienbaum 14. Juni bis 24. August 2003, Landesausstellung Sachsen-Anhalt 2003]. Dessau: Kulturstiftung Dessau-Wörlitz. S. 77–88. Kataloge und Schriften der Kulturstiftung Dessau-Wörlitz, 21
KEUBKE, Klaus-Ulrich und Hubertus KÖBKE, 2003. Mecklenburg-Schweriner Truppen in den Niederlanden 1788–1795. Schwerin: Atelier für Porträt- und Historienmalerei. Schriften des Ateliers für Porträt- und Historienmalerei, 11. ISBN 978-3-00-010984-3
KOLDEWEIJ, Eloy, 2003. Die Ledertapeten von Henriette Catharina von Oranien-Nassau, Fürstin von Anhalt-Dessau. In: Thomas PFEIFER und LANDESAUSSTELLUNG SACHSEN-ANHALT (Hrsg.), Oranienbaum - Huis van Oranje. Wiedererweckung eines anhaltischen Fürstenschlosses. Oranische Bildnisse aus fünf Jahrhunderten [anlässlich der Ausstellung im Schloss Oranienbaum 14. Juni bis 24. August 2003, Landesausstellung Sachsen-Anhalt 2003]. Dessau: Kulturstiftung Dessau-Wörlitz. S. 89–94. Kataloge und Schriften der Kulturstiftung Dessau-Wörlitz, 21
KOLL, Johannes, 2003. „Die belgische Nation“. Patriotismus und Nationalbewußtsein in den Südlichen Niederlanden im späten 18. Jahrhundert. Münster: Waxmann. Niederlande-Studien, 33. ISBN 978-3-8309-1209-5

Aus der Verlagsmeldung: „Seit den sechziger Jahren des 18. Jahrhunderts ist die Entstehung von belgischem Nationalbewusstsein in den Südlichen Niederlanden festzustellen. Was verstand man in der Phase des Übergangs vom Ancien Régime zur Moderne unter Begriffen wie 'belgische Nation', 'belgisches Volk' oder 'Vaterland'? Wie wurde in den belgischen Provinzen Patriotismus im Zeitalter von Aufklärung, Aufgeklärtem Absolutismus und Revolution zum Ausdruck gebracht? Diesen Fragen geht Johannes Koll durch die Verbindung von begriffs- und ideengeschichtlichen sowie diskursanalytischen Methoden nach. Er untersucht, welche gesellschaftspolitischen Vorstellungen unterschiedlichen Formen von Patriotismus und nationaler Identität zugrunde lagen. Auf diese Weise wird eine Typologie entwickelt, die das öffentlich artikulierte Meinungsspektrum im Hinblick auf Nationalbewusstsein im späten 18. Jahrhundert erfasst. Durch die Einbeziehung der historischen Entwicklungen in anderen europäischen Ländern dieser Zeit leistet die Untersuchung schließlich einen Beitrag zur komparatistischen Nationenforschung.“
KOLL, Johannes, 2003. Habsburgische Niederlande und belgische Nation - konkurrierende Formen von Patriotismus. In: Otto DANN (Hrsg.), Patriotismus und Nationsbildung am Ende des Heiligen Römischen Reiches. Köln: SH-Verlag. S. 287–316. Kölner Beiträge zur Nationsforschung, 9. ISBN 978-3-89498-114-3
KOOLMAN, Antje, 2003. Die Bentincks. Eine niederländische Adelsfamilie in Nordwestdeutschland im 18. Jahrhundert. Oldenburg: Isensee. Oldenburger Forschungen, Neue Folge, 18. ISBN 3-89598-936-3
LADEMACHER, Horst, 2003. Abschied vom ersten Rang. Überlegungen zur außenpolitischen Position der niederländischen Republik im europäischen Mächteverband und die Stellung zu Preußen. In: Jürgen LUH, Vinzenz CZECH und Bert BECKER (Hrsg.), Preußen, Deutschland und Europa 1701–2001. Groningen: Instituut voor Noord- en Oost-Europese Studies. S. 131–144. Baltic studies, 8
LEONHARD, Karin, 2003. Das gemalte Zimmer. Zur Interieurmalerei Jan Vermeers. München: Fink. ISBN 978-3-7705-3876-8

Aus dem Verlagstext: „Jan Vermeer ist mit seinen Interieurszenen berühmt geworden. Doch obwohl er zu den bedeutendsten Künstlern des 17. Jahrhunderts gehört, entziehen sich Leben und Persönlichkeit unserer genaueren Kenntnis. Es hat sich eine Legende gebildet, wonach Vermeers Gemälde selbstgenügsame, vollendete Kunst zeigen. Ist diese Legende wirklich wahr? Max Friedländer hat jenes Wort geprägt, das uns große Schwierigkeiten bereitet: Vermeer „gilt als ein großer Maler, nicht obwohl, sondern weil er kein Genremaler ist. Er betrachtet das Lebende als Stilleben-Maler.“ Ziel dieser Studie ist es, Tätigkeitsbegriffe und Nähebewegungen zu präsentieren, die die Legende vom stillebenhaften Maler ins Wanken bringen. Exkurse in die Wahrnehmungs- und Raumtheorien des 17. Jahrhunderts schaffen kontextuelle Bezüge. Welche Vorstellungen von Raum und Sehen kannte das barocke Zeitalter? Wir müssen sie für uns zurückgewinnen, um die Kunst Jan Vermeers besser einordnen zu können.“
LIEBURG, Fred van, 2003. Niederländische Waisenhäuser und reformierter Pietismus im 17. Jahrhundert. In: Udo STRÄTER und Josef N. NEUMANN (Hrsg.), Waisenhäuser in der Frühen Neuzeit. Tübingen: Niemeyer. S. 169–181. Hallesche Forschungen, 10
MÖRKE, Olaf, 2003. Städtemythen als Element politischer Sinnstiftung in der Schweizer Eidgenossenschaft und in der niederländischen Republik. Versuch einer Typologie von städtischen Identitätsmustern in frühneuzeitlichen Republiken. In: Bernhard KIRCHGÄSSNER und Hans-Peter BECHT (Hrsg.), Städtische Mythen. Ostfildern: Thorbecke. S. 91–118. Stadt in der Geschichte, 28
MUIJ-FLEURKE, Hélène de und Bernard WOELDERINK, 2003. Die Hochzeit von Heinrich Casimir II. und Henriette Amalia im Jahre 1683 in Dessau und ihr festlicher Empfang in Friesland im Jahre 1684. In: Thomas PFEIFER und LANDESAUSSTELLUNG SACHSEN-ANHALT (Hrsg.), Oranienbaum - Huis van Oranje. Wiedererweckung eines anhaltischen Fürstenschlosses. Oranische Bildnisse aus fünf Jahrhunderten [anlässlich der Ausstellung im Schloss Oranienbaum 14. Juni bis 24. August 2003, Landesausstellung Sachsen-Anhalt 2003]. Dessau: Kulturstiftung Dessau-Wörlitz. S. 113–120. Kataloge und Schriften der Kulturstiftung Dessau-Wörlitz, 21
MÜLLER, Karsten, 2003. Grenzmarkierungen - Argumentationsstrategien und Identitätskonstruktionen in der politischen Druckgraphik der Niederlande zwischen 1570 und 1625. Dissertation. Hamburg: Universität Hamburg

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