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1588–1795

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Abstracts

VENNER, Gerard, 2010. Landstände und Adel. Die Ritterschaft des geldrischen Oberquartiers im 17. Jahrhundert. In: Maarten van DRIEL, Meinhard POHL und Bernd WALTER (Hrsg.), Adel verbindet- Adel verbindt. Elitenbildung und Standeskultur in Nordwestdeutschland und den Niederlanden vom 15. bis 20. Jahrhundert. Paderborn; München; Wien; Zürich: Schöningh. S. 85–96. Forschungen zur Regionalgeschichte, 64
WEEBER, Urte, 2010. Hugo Grotius’ Völkerrechtskonzeption – ein spezifisch europäisches Instrument im Handel mit außereuropäischen Gemeinwesen? Zeitschrift der Savigny-Stiftung für Rechtsgeschichte: Germanistische Abteilung. 2010. Bd. 127, S. 301–312. DOI https://doi.org/10.7767/zrgga.2010.127.1.301
ZEDINGER, Renate, 2010. Die belgischen Provinzen der Habsburgermonarchie (1714–1794/1797). In: Michael HOCHEDLINGER und Thomas WINKELBAUER (Hrsg.), Herrschaftsverdichtung, Staatsbildung, Bürokratisierung. Verfassungs-, Verwaltungs- und Behördengeschichte der frühen Neuzeit. Wien: Böhlau. S. 521–532. Universität Wien. Institut für Österreichische Geschichtsforschung: Veröffentlichungen des Instituts für Österreichische Geschichtsforschung, 57
ZEDINGER, Renate, 2010. Habsburgische Beamte in den Österreichischen Niederlanden im 18. Jahrhundert. In: Klaus J. BADE, Pieter C. EMMER, Leo LUCASSEN und Jochen OLTMER (Hrsg.), Enzyklopädie Migration in Europa. Vom 17. Jahrhundert bis zur Gegenwart. Paderborn: Schöningh. S. 627–630
ARNDT, Johannes, 2009. Das Herzogtum Geldern und das Heilige Römische Reich während des niederländischen Aufstands 1566–1609. In: Peter NITSCHKE und Mark FEUERLE (Hrsg.), Imperium et Comitatus. Das Reich und die Region. Frankfurt am Main: Lang. S. 53–90. ISBN 978-3-631-58947-2
BORCHARDT, Nicola, 2009. Euro-asiatische Kindheit im Batavia der VOC. In: Eva STREIFENEDER und Boryano RICKUM (Hrsg.), Quo Vadis, Indonesien? Neueste Beiträge des Doktoranden Netzwerk Indonesien. Berlin. Südostasien Working Papers, 35
BRACHTHÄUSER, Christian, 2009. Nassau, Brabant und Burgund. Ein Beitrag zur Geschichte der historischen Beziehungen zwischen dem Siegerland und den Niederlanden im 15. und 16. Jahrhundert unter Johann IV. Graf zu Nassau, Vianden und Diez, Herr zu Lek und Breda (1410–1475) und seiner Familie. Mit einem Exkurs zur Genealogie der Seitenlinie Nassau-Merwede und ihrem Wirkungskreis in Waalwijk. Groß-Gerau: Ancient-Mail-Verlag Betz. ISBN 978-3-935910-65-1
CARL, Horst, 2009. „Brüssel 1695“. Kriegszerstörungen und ihre Visualisierung im späten 17. Jahrhundert. In: Birgit EMICH und Gabriela SIGNORI (Hrsg.), Kriegs/Bilder in Mittelalter und Früher Neuzeit. Berlin: Duncker & Humblot. S. 295–315. Zeitschrift für historische Forschung / Beiheft, 42
CILLESSEN, Wolfgang, 2009. Revolutionsbildenthüllungsjournalismus. Niederländische Verwandlungsgraphiken von der Patriotenzeit bis zum Napoleonischen Kaiserreich. In: Christine VOGEL, Herbert SCHNEIDER und Horst CARL (Hrsg.), Medienereignisse im 18. und 19. Jahrhundert. Beiträge einer interdisziplinären Tagung aus Anlass des 65. Geburtstages von Rolf Reichardt. München: Oldenbourg. S. 33–54. Ancien Régime, Aufklärung und Revolution, 38. ISBN 978-3-486-58296-3
CLEMENS, Michael, 2009. Niederländische Verlage publizierten Land- und Seekarten von Ostfriesland. Vom 16. bis 18. Jahrhundert waren die Offizinen Antwerpens und Amsterdams weltweit führend in der Kartografie. Harlinger Heimatkalender. Ostfriesischer Almanach. 2009. Bd. 60, S. 89–99
DAUM, Denise, 2009. Albert Eckhouts „gemalte Kolonie“. Bild- und Wissensproduktion über Niederländisch-Brasilien um 1640. Marburg: Jonas. ISBN 978-3-89445-418-0

"Anerkennende Darstellungen außereuropäischer Menschen sind bis heute äußerst selten autonomer Gegenstand der europäischen Malerei. Albert Eckhouts monumentale Einzeldarstellungen der verschiedenen Bevölkerungsgruppen Niederländisch-Brasiliens sind in diesem Kontext außergewöhnlich. Sie gestehen den BewohnerInnen der Kolonie eine bis dato nicht gekannte Form von Subjektivität zu, die in der Kunst des so genannten Goldenen Zeitalters einzigartig ist. Die Studie fokussiert koloniale Machtverhältnisse und analysiert frühneuzeitliche Alteritätsdiskurse. Im Schnittfeld von künstlerischen und wissenschaftlichen Konstruktionen zeigt sich dabei die wechselseitige Abhängigkeit von ethnischer und geschlechtlicher Alterität der Körperbilder. Das Hauptinteresse der Untersuchung gilt signifikanten Brüchen in der Bildproduktion, die gegenkoloniale und kulturrelativistische Positionen erkennen lassen und somit eine punktuelle Ausnahme in der kolonialen Kultur des 17. Jahrhunderts darstellen. Eckhouts Gemälde werden als ambivalente Repräsentationen der frühen Kolonialgeschichte historisiert, die für die Imagination der ‚Anderen’ bis heute konstitutiv sind."
EXALTO, John, 2009. Wandelnde Bibeln. Interkonfessionelle Heiligkeitsmodelle im niederländischen Pietismus des 17. Jh. In: Udo STRÄTER (Hrsg.), Alter Adam und Neue Kreatur. Pietismus und Anthropologie. Beiträge zum II. Internationalen Kongress für Pietismusforschung [vom 28. August bis zum 1. September] 2005. Halle: Verlag der Franckeschen Stiftungen im Max-Niemeyer-Verlag. S. 117–126. Hallesche Forschungen, 28. ISBN 978-3-939922-18-6 978-3-11-023009-3
FRANÇOIS, Wim, 2009. Die volkssprachliche Bibel in den Niederlanden des 16. Jh. Zwischen Antwerpener Buchdruckern und Löwener Buchzensoren. Zeitschrift für Kirchengeschichte. Zeitschrift der Sektion für Kirchengeschichte im Verband der Historiker Deutschlands. 2009. Bd. 120, Nr. 2, S. 187–214
FRANKE, Viktoria E., 2009. Der Einfluss der „Allgemeinen Literatur-Zeitung“ (1785–1803) in den Niederlanden. Die Entstehung von Polemik in Rezensionszeitschriften. In: Jan KONST (Hrsg.), Niederländisch-deutsche Kulturbeziehungen 1600–1830. Göttingen: V & R unipress. S. 197–212. Berliner Mittelalter- und Frühneuzeitforschung, 7. ISBN 978-3-89971-550-7
GEBHARDT, Günter, 2009. Die Grafschaft Spiegelberg bei Coppenbrügge. Zur Zeit der nassauischen und niederländischen Herrschaft 1631–1819. Teil 2. Althannoverscher Volkskalender. 2009. Bd. 137, S. 60–64
GELDEREN, Martin van, 2009. „Hot Protestantism“. Die Rhetorik und politische Sprache der englischen und niederländischen Calvinisten. In: Ansgar REISS und Sabine WITT (Hrsg.), Calvinismus. Die Reformierten in Deutschland und Europa. Eine Ausstellung des Deutschen Historischen Museums Berlin und der Johannes-a-Lasco-Bibliothek Emden. Dresden: Sandstein. S. 189–195. ISBN 978-3-940319-65-4
GEMERT, Guillaume van, 2009. „Ein Land das wohl ehemals die alles überwindende Macht der Römer aufgehalten hat...“ Die Konstruktion des deutschen Niederlandebildes im 17. und 18. Jahrhundert. In: Jan KONST, Inger LEEMANS und Bettina NOAK (Hrsg.), Niederländisch-deutsche Kulturbeziehungen 1600–1830. Göttingen: V & R unipress. S. 33–60. Berliner Mittelalter- und Frühneuzeitforschung, 7. ISBN 978-3-89971-550-7
GIERSE, Julia, 2009. Des Sünders reuige Seele. Der Büßeraltar von Peter Paul Rubens in der Kasseler Gemäldegalerie. München; Berlin: Deutscher Kunstverlag. Museumslandschaft Hessen Kassel: Monographische Reihe, 22. ISBN 978-3-422-02145-7
GILLNER, Bastian, 2009. Nachbarn, Verwandte, Verbündete. Der münsterische Adel und die Niederlande im konfessionellen Zeitalter (1550–1650). Virtus. Jaarboek voor Adelsgeschiedenis [online]. 2009. Bd. 16, S. 119–132. Verfügbar unter: https://virtusjournal.org/article/view/31697

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HAMMER-TUGENDHAT, Daniela, 2009. Das Sichtbare und das Unsichtbare. Zur holländischen Malerei des 17. Jahrhunderts. Köln; Weimar; Wien: Böhlau. ISBN 978-3-412-20446-4

Aus der Verlagsmeldung: „Kunst kann Unsichtbares und Unbewusstes sichtbar machen, etwa durch das Motiv des Spiegels. Umgekehrt aber verfügt sie auch über die Möglichkeit, Objekte und Menschen unsichtbar zu machen, sie aus dem Bild und damit aus unserem Bewusstsein verschwinden zu lassen. Noch immer gilt die holländische Malerei des 17. Jahrhunderts als Paradigma einer Kunst, deren Ziel eine möglichst getreue Abbildung natürlicher und gesellschaftlicher Wirklichkeit sowie die Beschreibung optischer Phänomene ist. Dass auch diese Kunst sich der beiden gegensätzlichen Visualisierungsstrategien bediente, veranschaulicht Daniela Hammer-Tugendhat in ihrem Buch. In genauen Analysen exemplarischer Werke von Rembrandt, Metsu, Vermeer und Hoogstraten, verbunden mit methodischen Reflexionen zu aktuellen kunst- und kulturwissenschaftlichen Debatten, zur Repräsentation von Geschlechterdifferenz, der Text-Bild-Diskussion und des gegenwärtigen Affektdiskurses, wird deutlich, dass die Werke ihr Verhältnis zur sichtbaren Wirklichkeit reflektieren und dass sie eigene Bedeutungen produzieren.“

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Epoche

1588–1795

Erscheinungsjahr

1900–1998 (1)

1999 (23)
2000 (42)
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