Der gesehene Blick. Äußere und innere Schau als Thema in der holländischen Malerei des 17. Jahrhunderts

Eintragsart
Autor(in)/Mitwirkende(r)
Titel
Der gesehene Blick. Äußere und innere Schau als Thema in der holländischen Malerei des 17. Jahrhunderts
Zusammenfassung
Angaben aus der Verlagsmeldung: „In Holland kam im 17. Jahrhundert verstärktes Interesse an der Funktion des Augenapparates auf. Dies spiegelt sich nicht nur in den bis heute wichtig gebliebenen, theoretischen Abhandlungen zur Entstehung des Netzhautbildes von Johannes Kepler oder René Descartes wider. Ebenso bestätigt die Entwicklung von Fernrohr und Mikroskop für die Wissenschaft jener Zeit eine intensive Auseinandersetzung mit den Augen. Vor allem in der Malerei machte man sich das neue Wissen um die Funktion der Augen zunutze. Optische Hilfsmittel wie die Camera obscura oder der wonderlijke Perspectijfkas unterstützten viele Maler in ihrer Arbeit. Zunehmend ging es auf der Leinwand nicht weiter um die Wiedergabe der Augen als bloßer Bestandteil des Körpers, sondern um Wahrnehmung an sich. Einerseits gewann die Fünf-Sinne-Malerei, mit der ein erlebter Erfahrungswert zum Ausdruck gebracht werden konnte, immer mehr an Bedeutung. Andererseits spezialisierten sich diverse Maler auf das sogenannte Trompe-l’œil, das auf optische Täuschung des Betrachters abzielte.“
Reihe
Schriftenreihe Schriften zur Kunstgeschichte
Nummer der Reihe
34
Ort
Hamburg
Verlag
Kovač
Datum
2012
ISBN
978-3-8300-6290-5
Zitierung
WRANEK, Kathrin, 2012. Der gesehene Blick. Äußere und innere Schau als Thema in der holländischen Malerei des 17. Jahrhunderts. Hamburg: Kovač. Schriftenreihe Schriften zur Kunstgeschichte, 34. ISBN 978-3-8300-6290-5
Epoche
Erscheinungsjahr