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0500–1482

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Abstracts

SCHAÏK, Remi van, 2022. Culemborg. In: Harm von SEGGERN (Hrsg.), Residenzstädte im Alten Reich (1300–1800). Ein Handbuch. Abteilung I: Analytisches Verzeichnis der Residenzstädte. Teil 2: Nordwesten. Ostfildern: Thorbecke. S. 146–151. Residenzenforschung. Neue Folge: Stadt und Hof, Handbuch
SCHARRER, Margret, 2022. Klangliche Inszenierungen. Burgunds Herzöge als Klangkörper. Das Mittelalter. 2022. Bd. 27, Nr. 1, S. 91–109. DOI https://doi.org/10.17885/heiup.mial.2022.1.24543

Abstract „This article analyses the staging of the Dukes of Burgundy as (sound) bodies in the 14th and 15th centuries, with some side glances at other court cultures closely related to the Burgundian Dukes. The focus is on various forms of staging and sound practices in the context of urban entrées, courtly weddings and other court rituals in which bodily sound techniques become tangible. In this context, the ducal body is examined in both a narrower and more comprehensive sense, as well as its symbolic sound forms of expression and modes of representation.“
SEELIG, Gero und Karin Annette MÖLLER (Hrsg.), 2022. Glanzstücke im Dialog. Niederländische Gemälde und europäisches Kunsthandwerk. Ausstellungskatalog Schlossmuseum Schwerin, 08.07.2022–07.01.2024. Petersberg: Michael Imhof Verlag. ISBN 978-3-7319-1241-5

Aus den Verlagsangaben: „Die Ausstellung Glanzstücke im Dialog vereint eine erlesene Auswahl von 70 Kunstwerken aus den vielfältigen Schweriner Beständen. Highlights aus der renommierten Sammlung niederländischer Gemälde und Kleinodien des Kunsthandwerks und des Münzkabinetts erscheinen in feinem Zusammenspiel. Sie gewähren nicht nur einen Einblick in den hochkarätigen Fundus alter Kunst; verschiedene Themenräume offenbaren darüber hinaus eine Fülle von Bezügen zwischen den Gattungen. Zu den Aspekten des menschlichen Lebens, die hier aufgefächert werden, zählen Glück, Glaube, Alltag oder Handel. Wie die Ausstellungspräsentation selbst, die in den ehemaligen herzoglichen Kinderzimmern im Schloss Schwerin gezeigt wird, feiert der vorliegende Katalog die Einzigartigkeit einer jeden künstlerischen Arbeit. Überdies möge er Neugier auf die Wiedereröffnung des derzeit baubedingt geschlossenen Museums am Alten Garten wecken, wo viele der Werke in wiederum neuen Konstellationen erlebbar sein werden.“
SEGGERN, Harm von, 2022. Borculo. In: Harm von SEGGERN (Hrsg.), Residenzstädte im Alten Reich (1300–1800). Ein Handbuch. Abteilung I: Analytisches Verzeichnis der Residenzstädte. Teil 2: Nordwesten. Ostfildern: Thorbecke. S. 111–115. Residenzenforschung. Neue Folge: Stadt und Hof, Handbuch
SEGGERN, Harm von, 2022. Gorinchem (Gorkum). In: Harm von SEGGERN (Hrsg.), Residenzstädte im Alten Reich (1300–1800). Ein Handbuch. Abteilung I: Analytisches Verzeichnis der Residenzstädte. Teil 2: Nordwesten. Ostfildern: Thorbecke. S. 242–248. Residenzenforschung. Neue Folge: Stadt und Hof, Handbuch
SEGGERN, Harm von, 2022. Lüttich (Liège, Luik). In: Harm von SEGGERN (Hrsg.), Residenzstädte im Alten Reich (1300–1800). Ein Handbuch. Abteilung I: Analytisches Verzeichnis der Residenzstädte. Teil 2: Nordwesten. Ostfildern: Thorbecke. S. 344–354. Residenzenforschung. Neue Folge: Stadt und Hof, Handbuch
SEGGERN, Harm von, 2022. Wijk bij Duurstede. In: Harm von SEGGERN (Hrsg.), Residenzstädte im Alten Reich (1300–1800). Ein Handbuch. Abteilung I: Analytisches Verzeichnis der Residenzstädte. Teil 2: Nordwesten. Ostfildern: Thorbecke. S. 591–596. Residenzenforschung. Neue Folge: Stadt und Hof, Handbuch
TRAUFFLER, Henri, 2022. Echternach. In: Harm von SEGGERN (Hrsg.), Residenzstädte im Alten Reich (1300–1800). Ein Handbuch. Abteilung I: Analytisches Verzeichnis der Residenzstädte. Teil 2: Nordwesten. Ostfildern: Thorbecke. S. 193–197. Residenzenforschung. Neue Folge: Stadt und Hof, Handbuch
TUSSENBROEK, Gabri van, 2022. Holzskeletthäuser in den nördlichen Niederlanden vor 1600. Grundprinzipien und geografische Verbreitung. In: Thomas EISSING und Heinrich STIEWE (Hrsg.), Fachwerk in Europa. Petersberg: Michael Imhof Verlag. S. 215–226. Jahrbuch für Hausforschung, 68
VOGELZANG, Fred, 2022. IJsselstein. In: Harm von SEGGERN (Hrsg.), Residenzstädte im Alten Reich (1300–1800). Ein Handbuch. Abteilung I: Analytisches Verzeichnis der Residenzstädte. Teil 2: Nordwesten. Ostfildern: Thorbecke. S. 302–306. Residenzenforschung. Neue Folge: Stadt und Hof, Handbuch
VRANCKEN, Valerie, 2022. Vilvoorde (Vilvorde). In: Harm von SEGGERN (Hrsg.), Residenzstädte im Alten Reich (1300–1800). Ein Handbuch. Abteilung I: Analytisches Verzeichnis der Residenzstädte. Teil 2: Nordwesten. Ostfildern: Thorbecke. S. 569–573. Residenzenforschung. Neue Folge: Stadt und Hof, Handbuch
WÜRTH, Ingrid, 2022. Regnum statt Interregnum. König Wilhelm, 1247–1256. Wiesbaden: Harrassowitz. Monumenta Germaniae historica. Schriften, 80. ISBN 978-3-447-11782-1

Aus der Verlagsangabe: „Die Herrschaft König Wilhelms (1247–1256) ist geprägt von der Konkurrenz mit den Staufern um das römisch-deutsche Königtum, päpstlichen Einflüssen auf das Reich, dem gesteigerten Selbstbewusstsein der Städte und den Ansprüchen der Fürsten auf Mitsprache und Selbstbestimmung. Im vorliegenden Buch steht die Position des Königs inmitten dieser vielfältigen Faktoren im Zentrum. Reichweite, Akzeptanz und Entwicklung von Wilhelms Herrschaft werden zunächst anhand der Urkunden, dann im Blick auf dessen wichtigste Unterstützer und in konkreten Situationen untersucht. Einen zweiten Schwerpunkt bilden die historiographischen Zeugnisse zur Wahrnehmung König Wilhelms bis zur Mitte des 14. Jahrhunderts und dessen Memoria in der Grafschaft Holland. Insgesamt zeigt sich, dass Wilhelm seine Herrschaft rasch festigen und seinen Einfluss ausweiten konnte. Auch seine Beurteilung in den erzählenden Quellen fällt meist nicht negativ aus, bis unter König Rudolf I. (1273–1291) eine Trendwende einsetzt. Während Wilhelm in der holländischen Tradition durchaus eine Rolle spielte, geriet er im Reich fast in Vergessenheit. Als "schwacher" König des sogenannten Interregnums wurde er auch von der Geschichtswissenschaft kaum gewürdigt, obwohl die Quellen bei genauer Betrachtung den Eindruck eines seinen staufischen Vorgängern ebenbürtigen Königtums vermitteln.“
BUSSLER, Peter, 2021. Der Einfluss holländischer Deichbauer zwischen Elbe und Weser im 12. Jahrhundert. Land-Berichte. Beiträge zu ländlichen und regionalen Lebenswelten. 2021. Bd. 24, Nr. 1, S. 37–45
GEORGE, Philippe, 2021. De sanctorum nominumgratia etpotentia [...] in schedulis digesta. Bestandserhaltung, Überlieferung und Interpretation der Reliquienauthentiken aus dem frühmittelalterlichen Maasgebiet. In: Kirsten WALLENWEIN und Tino LICHT (Hrsg.), Reliquienauthentiken. Kulturdenkmäler des Frühmittelalters. Regensburg: Schnell+Steiner. S. 95–124
HALMANNS, Gerd, 2021. Kooperationspartner Geldern. „Unser verlorenes Herzogtum“. Geschichtsvermittlung als Comicstrip? Niederrhein-Magazin. 2021. Bd. 30, Nr. 1, S. 20–24
HENN, Volker, 2021. Über Jahrmärkte in den östlichen Niederlanden im späten Mittelalter. In: Rudolf HOLBACH und Jürgen SARNOWSKY (Hrsg.), Märkte, Messen und Waren im hansischen Handel. Wismar: callidus. S. 67–96. Hansische Studien, 30
KAMP, Hermann, 2021. Zwischen Beutesuche und politischen Ambitionen. Die Normannen an Rhein und Maas zwischen 880 und 892. Zeitschrift des Aachener Geschichtsvereins. 2022 2021. Bd. 123/124, S. 137–167
KELZENBERG, Kathrin, 2021. Heiliglandfrömmigkeit im Nordwesten des Reiches. Die Herzogtümer Brabant, Geldern, Jülich und Kleve im späten Mittelalter. Heidelberg: Universitätsverlag Winter. Heidelberger Abhandlungen zur Mittleren und Neueren Geschichte, 27. ISBN 978-3-8253-4835-9

Aus dem Verlagstext: „Die Studie untersucht Ausprägungsformen von Heiliglandfrömmigkeit in den Herzogtümern Brabant, Geldern, Jülich und Kleve, die im Spätmittelalter durch persönliche Beziehungen und kulturelle Durchdringung eine Brückenregion bildeten. Anhand dreier Forschungsschwerpunkte – Pilgerreisen, Vergegenwärtigungsformen und geistliche Gemeinschaften – leistet die Arbeit einen Beitrag zur Erforschung mittelalterlicher Frömmigkeitsformen, die als Ausdruck persönlicher Präferenz von Einzelpersonen oder Korporationen verstanden werden. Ein breites, aus seriellen und materiellen Quellen bestehendes Korpus ermöglicht die Identifizierung unterschiedlicher Praktiken der Heiliglandfrömmigkeit, von denen einige bereits vor der Herrschaft der Kreuzfahrer in Outremer bestanden oder sich währenddessen entwickelten, während sich andere im lateinischen Westen besonders nach dem Ende der Kreuzfahrerstaaten 1291 etablierten, als das Heilige Land für die Christen nur begrenzt zugänglich war.“
ABEL, Stefan, 2020. „Memorare novissima tua“. Vom Umgang mit der Zeit in Gerards van Vliederhoven „Cordiale de quatuor novissimis“ aus dem Umkreis der Devotio moderna. In: Julia WEITBRECHT, Andreas BIHRER und Timo FELBER (Hrsg.), Die Zeit der letzten Dinge. Deutungsmuster und Erzählformen des Umgangs mit Vergänglichkeit in Mittelalter und Früher Neuzeit. Göttingen: V&R unipress. S. 165–194. Encomia Deutsch, 6
BOSCH, Rudolf A. A., 2020. Infrastruktur, wirtschaftliche Institutionen und Handel zwischen Zuiderzee, IJssel und Rhein, ca. 1250–1550. In: Rudolf HOLBACH und Stephan SELZER (Hrsg.), Alles im Fluss. Menschen, Waren, Häfen auf den Wasserwegen vom Rhein bis zur Weichsel. Wismar: callidus. S. 61–82. Hansische Studien, 29

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