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Epoche

1482–1588

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Abstracts

GROPP, Stefan Siegmund, 2020. Die Münzprägung der Reichsabtei Thorn und der Niederrheinisch-Westfälische Kreis. Weil ahn Jetzo eine newer Thorischer Muntzmeister praesentirt. Geldgeschichtliche Nachrichten. 2020. Bd. 307, S. 406–411
HEINRICHS, Ulrike, 2020. Zum-Verschwinden-Bringen, Alludieren, Distanzierung. Strategien der Verinnerlichung und der Unterstützung des Gebets in Beispielen der deutschen und niederländischen Grafik des 15. und frühen 16. Jahrhunderts. In: Maria DEITERS und Ruth SLENCZKA (Hrsg.), Häuslich – persönlich – innerlich. Bild und Frömmigkeitspraxis im Umfeld der Reformation. Berlin: De Gruyter. S. 207–252
HERWAARDEN, Jan van, 2020. Wilsnack in den Niederlanden. In: Hartmut KÜHNE und Gunhild ROTH (Hrsg.), Andacht oder Abenteuer. Von der Wilsnackfahrt im Spätmittelalter zu Reiselust und Reisefrust in der Frühen Neuzeit. Tübingen: Narr Francke Attempto Verlag. S. 35–64. Jakobus-Studien, 23
KASCHEK, Bertram, 2020. Evidenz und Transzendenz. Jan van Hemessens Berufung des Matthäus von 1536 als Reflexionsbild. In: Jürgen MÜLLER und Sandra BRAUNE (Hrsg.), Alltag als Exemplum. Religiöse und profane Deutungsmuster der frühen Genrekunst. Berlin; München: Deutscher Kunstverlag. S. 132–153
KOLLER, Ariane, 2020. Geographia Sacra. Religiöses Wissen und die Ästhetik der Kartographie in Abraham Ortelius’ Parergon. In: Annette GEROK-REITER, Anne MARISS und Markus THOME (Hrsg.), Aushandlungen religiösen Wissens. Verfahren, Synergien und produktive Konkurrenzen in der Vormoderne = Negotiated religious knowledge. Methods, interactions and productive rivalries in premodern times. Tübingen: Mohr Siebeck. S. 177–200. Spätmittelalter, Humanismus, Reformation, 115
KOLLER, Ariane, 2020. Performativität und Materialität geteilter Macht. Die Delfter Pompa funebris für Wilhelm von Oranien (1533–1584) und die Memorialkultur der niederländischen Statthalter. In: Matthias MÜLLER und Sascha WINTER (Hrsg.), Die Stadt im Schatten des Hofes? Bürgerlich-kommunale Repräsentation in Residenzstädten des Spätmittelalters und der Frühen Neuzeit. Ostfildern: Jan Thorbecke. S. 127–142. Residenzenforschung / Neue Folge: Stadt und Hof, 6
KÜHL, Till, 2020. Die Küstengebiete der Nordsee als Migrationsräume im 16. und 17. Jahrhundert. Niederländische Glaubensflüchtlinge, Handwerker und Händler. Eine archäologische Annäherung. Bonn: Verlag Dr. Rudolf Habelt GmbH. Universitätsforschungen zur prähistorischen Archäologie, 349. ISBN 978-3-7749-4246-2
KWIATKOWSKI, Iris, 2020. Diener und Herren. Die Herren von Bronckhorst-Batenburg zwischen Fürstendienst, Landstandschaft und autogener Herrschaftsausübung. In: Monika GUSSONE, Hans-Werner LANGBRANDTNER und Peter K. WEBER (Hrsg.), Zwischen Macht und Ohnmacht. Spielräume adliger Herrschaft im frühneuzeitlichen Rheinland. Bielefeld: Verlag für Regionalgeschichte. S. 231–254. Vereinigte Adelsarchive im Rheinland e.V., Schriften, 6
LIEBURG, Fred van, 2020. Die „andere“ Reformation. Aus der Perspektive der niederländischen-bremischen Familie Smidt. In: Jan van de KAMP und Christoph AUFFARTH (Hrsg.), Die „andere“ Reformation im Alten Reich. Bremen und der Nordwesten Europas = The „other“ Reformation in the Old Empire. Bremen and North-West Europe. Leipzig: Evangelische Verlagsanstalt. S. 111–127
LIPIŃSKA, Aleksandra, 2020. „Suptill Welven und Muren zu machen, wijme im Nederlandt gebrouckelich ist.“ Gillis Lardon, ein Baumeister und Bildhauer aus Douai im Dienst Herzog Adolf I. von Schleswig-Holstein-Gottorf. In: Kirsten BAUMANN, Constanze KÖSTER und Uta KUHL (Hrsg.), Wissenstransfer und Kulturimport in der Frühen Neuzeit. Die Niederlande und Schleswig-Holstein. Petersberg: Michael Imhof Verlag. S. 155–179
MÜLLER, Jürgen, 2020. Der Gaukler und der Philosoph. Hieronymus Bosch und die Anfänge der Genremalerei. In: Jürgen MÜLLER und Sandra BRAUNE (Hrsg.), Alltag als Exemplum. religiöse und profane Deutungsmuster der frühen Genrekunst. Berlin; München: Deutscher Kunstverlag. S. 41–61
MÜLLER, Jürgen, 2020. Vorsicht ansteckend! Pieter Bruegel d. Ä. „Der gähnende Mann“. (K)eine Bagatelle. In: Uta RUHKAMP (Hrsg.), In aller Munde. Das Orale in Kunst und Kultur. Berlin: Hatje Cantz. S. 112–117
PAWLAK, Anna, 2020. Die Farbe der Hierophanie. Grisaille zwischen meditatio mortis und bildimpliziter Kunsttheorie in Pieter Bruegels d. Ä. Marientod. In: Annette GEROK-REITER, Anne MARISS und Markus THOME (Hrsg.), Aushandlungen religiösen Wissens. Verfahren, Synergien und produktive Konkurrenzen in der Vormoderne = Negotiated religious knowledge. Methods, interactions and productive rivalries in premodern times. Tübingen: Mohr Siebeck. S. 59–78. Spätmittelalter, Humanismus, Reformation, 115
PFEIFFER, Friedrich, 2020. halden wij die oirdinancij, so sullen wij uwer gnaden toll verderven. Zollerhebung am Rhein um 1500. Norm, Praxis und Transaktionskosten im Diskurs. In: Rudolf HOLBACH und Stephan SELZER (Hrsg.), Alles im Fluss. Menschen, Waren, Häfen auf den Wasserwegen vom Rhein bis zur Weichsel. Wismar: callidus. S. 35–60. Hansische Studien, 29
POKORNY, Erwin, 2020. Zeichnung und Unterzeichnung in Boschs Wiener Weltgerichts-Triptychon. In: Julia M. NAUHAUS (Hrsg.), Hieronymus Boschs Weltgerichts-Triptychon in seiner Zeit : Publikation zur gleichnamigen internationalen Konferenz vom 21. bis 23. November 2019 in der Gemäldegalerie der Akademie der Bildenden Künste Wien = Hieronymus Bosch’s Last judgement triptych in the 1500s. Wien: Gemäldegalerie der Akademie der bildenden Künste Wien. S. 133–148
RENSCH, Jacques van, 2020. „Sonnenlehen“. Reichsunmittelbare Herrschaften in der niederländischen Provinz Limburg. In: Monika GUSSONE, Hans-Werner LANGBRANDTNER und Peter K. WEBER (Hrsg.), Zwischen Macht und Ohnmacht. Spielräume adliger Herrschaft im frühneuzeitlichen Rheinland. Bielefeld: Verlag für Regionalgeschichte. S. 269–286. Vereinigte Adelsarchive im Rheinland e.V., Schriften, 6
ROCHARD, Lucie, 2020. Eine gebändigte Gebirgswelt. Die imaginäre Alpenwelt in der niederländischen Kunst (15.–18.Jahrhundert). Kunst + Architektur in der Schweiz. 2020. Bd. 71, Nr. 3, S. 12–19. DOI https://doi.org/10.5169/seals-882579

„Seit der Renaissance wurde den niederländischen Landschaftsmalern immer wieder vorgeworfen, sich lediglich mit der Darstellung von Landschaften zu begnügen, die sich an denjenigen der Vereinigten Provinzen orientierten. Die Alpen wurden von den Reisenden in der Regel noch gemieden und gehörten für die meisten Künstler in den Bereich des Imaginären. Ab Ende des 16. Jahrhunderts wurden jedoch für die Maler die Traversierung der Alpen und damit Darstellungen, die direkt von der Natur inspiriert waren, unumgänglich. Die niederländischen Künstler waren in der Folge an der Ausarbeitung und Verbreitung eines stereotypen Bildes der Alpen in den Niederlanden und darüber hinaus in ganz Europa beteiligt. Mit der Fixierung dieser Vorstellung von Gebirgswelt wurden die Alpen im 18. Jahrhundert zu einem bekannten europäischen Landschaftstyp, während parallel dazu die ikonographischen und formalen Lösungen der niederländischen Meister in der Landschaftsmalerei eine zentrale Rolle einnahmen und schliesslich in die erhabenen Landschaften des 19. Jahrhunderts mündeten.“
SAMP, Julia, 2020. Als Herzog geboren, zum Ritter erzogen, zum König gewachsen. Kindheit und Jugend Karls V. In: Frank POHLE (Hrsg.), Der gekaufte Kaiser. Die Krönung Karls V. und der Wandel der Welt. Dresden: Sandstein Verlag. S. 15–32
SCHÖNBERGER, Dennis, 2020. Streit um die Inkarnation. Betrachtungen zu Johannes a Lascos Verteidigungsschrift gegen Menno Simons. In: Thomas K. KUHN und Hans-Georg ULRICHS (Hrsg.), Bekenntnis im Konflikt. Streitgeschichten im reformierten Protestantismus. Göttingen. S. 179–188
SCHÖPPNER, Ralf (Hrsg.), 2020. Erasmus von Rotterdam – Humanist, nicht Nationalist. Aschaffenburg: Alibri-Verlag. ISBN 978-3-86569-212-2

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