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Aus der Verlagsmeldung: "Vor 500 Jahren brach Albrecht Dürer in die Niederlande, das heutige Flandern, auf. Ein in zwei frühen Abschriften überliefertes „Tagebuch“ führt die Stationen, Begegnungen, aber auch Kosten der Reise auf – eine überaus wertvolle Quelle zu Dürer und zur Kulturgeschichte der Renaissance. Dürer verband mit der Reise wirtschaftliche Interessen; er suchte aber auch vielfältige Kontakte zu Künstlern, Bewunderern und Käufern seiner Werke. Schließlich war er neugierig auf das ihm fremde Land und reiste auch als Tourist. Der Nürnberger zeichnete Bauwerke, Porträts und fertigte Kostümstudien – das eine zur eigenen Erinnerung, das andere für den direkten Verkauf. Was hat Dürer auf seiner Reise gesehen? Wie sehen diese Orte, von der Zollstelle am Rhein bis zu den Kathedralen in Aachen und Antwerpen, heute aus? Wie hat er die fremde Umgebung wahrgenommen? Was erregte seine Aufmerksamkeit, was hat ihn geärgert? Erstmals wird Dürers Reiseweg auf der Grundlage aller Bild- und Textzeugnisse umfassend nachgezeichnet. Neueste Forschungsergebnisse bieten überraschende Einblicke in eine außergewöhnliche Künstlerreise."
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Inhaltsbeschreibung: "Die Nachbildung und der Transfer von Heiligen Stätten in Jerusalem und weiter gefasst die Rezeption und Transformation von Jerusalembildern und -vorstellungen sind seit langem im Blickfeld einer vor allem architekturgeschichtlichen Forschung. Die vorliegende Arbeit behandelt das nur wenig beachtete und kunsthistorisch kaum bearbeitete Architektur- und Denkmalensemble des "Jheruzalem" in Brügge als ein spektakuläres Zeugnis für die Auseinandersetzung mit den Heiligen Stätten in der Zeit um 1500."
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Inhaltsbeschreibung: "In den religiösen und profanen Bildern des Antwerpener Malers Quentin Massys (1465/66–1530) sind immer wieder ‚auffällige‘ Physiognomien zu finden. Sie dienen der Sichtbarmachung von Affekten und sollen den Betrachter emotional bewegen. Ausgehend von dieser Beobachtung widmet sich die Studie anhand einer Auswahl von Schlüsselwerken erstmals gezielt den künstlerischen Strategien, die Massys einsetzt, um das Wirkungspotenzial seiner Bilder auszuloten und die Rezeption des historischen Betrachters zu modellieren. Mit zahlreichen Bezügen zur christlich-humanistischen Rhetorik des Erasmus von Rotterdam, der damaligen Frömmigkeit, dem Humor sowie dem Affekt- und Bildverständnis der Zeit zeigt die Studie auf, wie tief Massys’ Visualisierungen von Emotionen und seine Bildstrategien der Affekterzeugung in den medialen und kulturellen Bedingungen des Bildschaffens um 1500 verankert sind."
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Disziplin
- Geschichte (10)
- Kunst, Architektur, Kultur (8)
- Religion, Theologie (4)
Epoche
- 0500–1482 (3)
- 1482–1588
- 1588–1795 (7)
- 1830–1914 (1)
- Epochenübergreifend (3)
Thema
- Achtzigjähriger Krieg (3)
- Anatomie (1)
- Bidloo, Govard (1649–1713) (1)
- Bles, Henri (1480–1555) (1)
- Brügge (1)
- Comic (1)
- Deventer (1)
- Dreißigjähriger Krieg (1)
- Dürer, Albrecht (1471–1528) (3)
- Emden (2)
- Emder Synode (1571) (1)
- Geschichtsunterricht (1)
- Gewissensfreiheit (1)
- Heemskerk, Maarten van (1498–1574) (1)
- Hochschulschrift (2)
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- Jerusalem (1)
- Kampen (Overijssel) (1)
- Kirchenbau (1)
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- Konfessionalisierung (2)
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- Kulturaustausch (1)
- Kunst (1)
- Landschaftsmalerei (1)
- Maas-Gebiet (1)
- Malerei (1)
- Massys, Quentin (1466–1530) (1)
- Militär (1)
- Niederländer (1)
- Niederrhein-Gebiet (1)
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- Overijssel (1)
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Eintragsart
- Buch (5)
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- Zeitschriftenartikel (2)
Online-Quelle
- nein (19)