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Abstract: „Die Grundthese dieses Beitrags lautet, dass dem Verhältnis der Theologie zu den Religionswissenschaften für ihre Zukunftsgestalt eine Schlüsselrolle zukommt. Diese These wird exemplarisch für die Situation der katholischen Theologie in den Niederlanden entwickelt, also vor dem Hintergrund einer Gesellschaft, die stärker als in anderen Ländern entkirchlicht ist. Zunächst werden die aktuellen Konstitutionsbedingungen an den Universitäten, die ausnehmend prekär sind, sowie deren Vorgeschichte dargelegt. In den Niederlanden waren Religionswissenschaften und Theologie seit jeher eng verbunden. Heute besteht dagegen die paradoxe Lage, dass die institutionelle Trennung zwischen den beiden Disziplinen zwar fast vollständig vollzogen ist, aber nur mehr wenig Anlass besteht, diese Trennung aufrechtzuerhalten. Denn die Erforschung des breiten religiösen Feldes in der Spätmoderne nötigt zu einem fortwährenden Perspektivwechsel. Die wissenschaftstheoretischen und strategischen Implikationen dieses Perspektivwechsels werden besprochen. Insgesamt kann eine Kooperation von Theologie und Religionswissenschaften einen breiten und qualitativ hochwertigen Zugang zur Religion und darunter auch zum Christentum und zur Kirche leisten.“
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Abstract: „LiR – Librarian in Residence, so lautet der Titel des Residenzprogramms für Mitarbeitende in deutschen Bibliotheken und Informationseinrichtungen, das jährlich von BI-International ausgeschrieben wird und das ein bis zwei Spezialist*innen zu einem definierten Thema zu einem Fachaufenthalt ins Ausland entsendet. Nach Anfängen von 2008–2018 in den USA fand das LiR-Programm in den Niederlanden statt und wird seit Beginn der Partnerland-Initiative mit Tschechien seit 2022 nun mit der Tschechischen Republik fortgeführt. Der Artikel stellt das Programm, seine Entwicklung, Ausrichtung, Zielvorgabe und Erfahrungen vor.“
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Abstract: „Nachdem eine Gruppe von etwa 25 Bibliotheksleiter/-innen und Fachleuten für soziale Inklusion und Grundbildung Köln und Bremen besucht hat, scheint in Gelderland und Overijssel Bewegung entstanden zu sein. Warum sucht eine Spezialistin für Herkunftssprachen Kontakt zu verschiedenen Bibliotheken in vier Ländern? Wie kommt es, dass der Ansatz der Bibliothek Bremen, Schulungen zum Thema Diversity für alle Mitarbeiter/-innen anzubieten, und der Workshop von Hannelore Vogt in der Bibliothek Köln bei den niederländischen Kolleginnen und Kollegen so gut ankam? Was ist passiert?“
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Abstract: „Auf dem Bibliothekskongress in Leipzig im März 2019 begann die dreijährige Partnerland-Phase der beiden Verbände BID und FOBID mit unserem Nachbarland Niederlande mit dem Auftritt einer niederländischen Prinzessin, der Teilnahme einer niederländischen Delegation und der Beteiligung der niederländischen Perspektiven im Fachprogramm. Nach dem Kongress ging es los mit diversen Studienfahrten, Aufenthalten der Librarian in Residence, Konferenzteilnahmen, Kontakten, Fachaufenthalten – so also, wie wir es kannten und geplant hatten. Und mit vielen Vorhaben, wie die kommenden Jahre bis März 2022 mit einer Vielzahl von Austauschen, Studienreisen, gemeinsamen Konferenzen gefüllt werden könnten. Auch der Weltkongress des internationalen Bibliotheksverbandes IFLA passte prima in die Planungen, denn er war für August 2021 in Rotterdam avisiert, also in unserem Partnerland. Gemeinsame Anreisen zum Weltkongress per Bus oder gar per Fahrrad waren bereits in der Pipeline – ohne je auf die Idee zu kommen, dass dann plötzlich alles anders laufen könnte als gedacht.“
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Aus der Verlagsmeldung: "Unser Aufsatz hat zahlreiche Kriterien entwickelt, mit denen die Bibliometrie und Szientometrie des auf akademische Bücher spezialisierten Verlagswesens betrieben werden kann. Wir testen den Einfluss von Messgrößen, wie sie auf Grund von Altmetrics, Entlehnungsstatistiken, Libcitation nach OCLC Worldcat und anderen Unionskatalogen in Industrie- und Entwicklungsländern, subjektivem Ranking durch academic communities und Zitierungen im Book Citation Index gewonnen werden können. 57 global operierende Buchverlage, über die sämtliche Daten vorhanden sind, stehen dabei im Mittelpunkt. All diese Daten haben eine Relevanz für die Publikationsstrategie-Beratung der Wissenschaft durch die Bibliotheksdienste im 21. Jahrhundert. Die Innovation dieses Aufsatzes besteht vor allem in der Verwendung von neuen Daten über die Publikationspräferenz zweier renommierter akademischer communities in Europa, nämlich Dänemark (landesweit) und von der Reichsuniversität Groningen in den Niederlanden in der multivariaten Analyse. Unsere Auswertungen zeigen, dass sowohl Ansätze, die auf die Zitierungen im Book Citation Index oder auf Größen der Libcitation (globale Verbreitung im OCLC Worldcat) ausschließlichen Wert legen, die komplexe Realität des heutigen internationalen Publikationswesens nicht erfassen. Nirgends haben Daten des Book Citation Index oder Libcitation (globale Verbreitung im OCLC Worldcat) jene überragende Bedeutung für die Publikationsentscheidungen der dänischen und niederländischen Wissenschaftler, wie bisherige Prototheorien des globalen Publikationswesens bisher annahmen. Bei den dänischen Wissenschaftlern scheint der Faktor „size and high quality“ der ausschlaggebende zu sein. Für Groningen kommt als determinierender Faktor noch die international anerkannte Verlagsqualität hinzu. Vergleiche unserer Ergebnisse mit den landesweiten subjektiven Verlagseinschätzungen der einzigen Wissenschaftscommunity, wo solche Daten erhoben wurden (Spanien) bestätigen unsere multivariaten Ergebnisse.“
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Aus der Verlagsmeldung: „Unser Aufsatz hat zahlreiche Kriterien entwickelt, mit denen die Bibliometrie und Szientometrie des auf akademische Bücher spezialisierten Verlagswesens betrieben werden kann. Wir testen den Einfluss von Messgrößen, wie sie auf Grund von Altmetrics, Entlehnungsstatistiken, Libcitation nach OCLC Worldcat und anderen Unionskatalogen in Industrie- und Entwicklungsländern, subjektivem Ranking durch academic communities und Zitierungen im Book Citation Index gewonnen werden können. 57 global operierende Buchverlage, über die sämtliche Daten vorhanden sind, stehen dabei im Mittelpunkt. All diese Daten haben eine Relevanz für die Publikationsstrategie-Beratung der Wissenschaft durch die Bibliotheksdienste im 21. Jahrhundert. Die Innovation dieses Aufsatzes besteht vor allem in der Verwendung von neuen Daten über die Publikationspräferenz zweier renommierter akademischer communities in Europa, nämlich Dänemark (landesweit) und von der Reichsuniversität Groningen in den Niederlanden in der multivariaten Analyse. Unsere Auswertungen zeigen, dass sowohl Ansätze, die auf die Zitierungen im Book Citation Index oder auf Größen der Libcitation (globale Verbreitung im OCLC Worldcat) ausschließlichen Wert legen, die komplexe Realität des heutigen internationalen Publikationswesens nicht erfassen. Nirgends haben Daten des Book Citation Index oder Libcitation (globale Verbreitung im OCLC Worldcat) jene überragende Bedeutung für die Publikationsentscheidungen der dänischen und niederländischen Wissenschaftler, wie bisherige Prototheorien des globalen Publikationswesens bisher annahmen. Bei den dänischen Wissenschaftlern scheint der Faktor „size and high quality“ der ausschlaggebende zu sein. Für Groningen kommt als determinierender Faktor noch die international anerkannte Verlagsqualität hinzu. Vergleiche unserer Ergebnisse mit den landesweiten subjektiven Verlagseinschätzungen der einzigen Wissenschaftscommunity, wo solche Daten erhoben wurden (Spanien) bestätigen unsere multivariaten Ergebnisse.“
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Abstract: „Bau- und Bewirtschaftungsaufgaben zerfallen im deutschen Hochschulbereich nach wie vor auf zahlreiche Akteure. Dies führt oft zu zersplitterten Kompetenzen und fehlenden Anreizen für einen effizienten Umgang mit Immobilien. Deutsche Hochschulen diskutieren zwar die Übernahme von Bauherrenkompetenzen, die Debatte um die Übertragung des Immobilieneigentums auf die Hochschulen ist jedoch ins Stocken geraten. Am Beispiel der Niederlande schildert der Beitrag, wie die bauliche Hochschulentwicklung Mitte der 1990er Jahre in die Selbstverantwortung der Hochschulen gelegt wurde, welcher Reformkontext der landesseitigen Hochschulsteuerung Voraussetzung dieses Hinzugewinns an Autonomie war und wie der konkrete Schritt der Eigentumsübertragung erfolgte. Den Abschluss bilden erste Einschätzungen zu den Wirkungen der baulichen Hochschulautonomie in den Niederlanden.“
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