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Disziplin

Kunst, Architektur, Kultur

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Abstracts

OST, Katharina, 2022. Epigramme als Widmungsträger. Die intermediale Neukonzeptualisierung von Hendrick Goltzius’ Römischen Helden. In: Mariam HAMMAMI, Anna PAWLAK und Sophie RÜTH (Hrsg.), (Re-)Inventio. Die Neuauflage als kreative Praxis in der nordalpinen Druckgraphik der Frühen Neuzeit. Berlin: De Gruyter. S. 57–106. Andere Ästhetik - Studien, 2
OST, Katharina und Anja WOLKENHAUER, 2022. Ordinancie, Epigramme und indices. Mediale Differenz als Analyseansatz für die Rezeption des Antwerpener Besnijdenis-Ommegang in Maarten van Heemskercks Kupferstichzyklus Der Kreislauf des menschlichen Daseins (1564). In: Mariam HAMMAMI, Anna PAWLAK und Sophie RÜTH (Hrsg.), Maarten van Heemskerck & Co. Welt/Bewegend. Ausstellungskatalog, Kunsthistorisches Institut der Eberhard Karls Universität Tübingen, 20.05.2022–29.07.2022. Tübingen: Graphische Sammlung am Kunsthistorischen Institut der Eberhard Karls Universität Tübingen. S. 44–69
OTTENHEYM, Konrad, 2022. Architektur von Bildhauern. Die internationale Reichweite von Cornelis Floris und Hendrick de Keyser. In: Agnieszka GĄSIOR und Julia TRINKERT (Hrsg.), Erfolgreiche Einwanderer. Künstlermigration im Ostseeraum in der Frühen Neuzeit. Dresden: Sandstein. S. 122–157. Studia Jagellonica Lipsiensia, 22
PAWLAK, Anna, 2022. Klagende Bilder. Der Bethlehemitische Kindermord in der niederländischen Kunst der Frühen Neuzeit. In: Volker LEPPIN und Stefan MICHELS (Hrsg.), Reformation als Transformation? Interdisziplinäre Zugänge zum Transformationsparadigma als historiographischer Beschreibungskategorie. Tübingen: Mohr Siebeck. S. 155–182. Spätmittelalter, Humanismus, Reformation, 126
PAWLAK, Anna, 2022. Mysterium als Bildsequenz. Die Ästhetik des unvollendet Vollendeten in der Anbetung der Hirten von Hendrick Goltzius. In: Mariam HAMMAMI, Anna PAWLAK und Sophie RÜTH (Hrsg.), (Re-)Inventio. Die Neuauflage als kreative Praxis in der nordalpinen Druckgraphik der Frühen Neuzeit. Berlin: De Gruyter. S. 197–227. Andere Ästhetik - Studien, 2
RITTER, Laura, 2022. „ich habe nitt bald was bössers gesehen.“ Lodovico Ottavio Burnacini und die Diablerie des niederländischen 16. Jahrhunderts. In: Stefan HULFELD, Rudi RISATTI und Andrea SOMMER-MATHIS (Hrsg.). Wien: Hollitzer. S. 103–126
RÜTH, Sophie, 2022. Kosmologisches Theater. Die Editionen des Circulus Vicissitudinis Rerum Humanarum nach Maerten de Vos als Rekonfigurationen der Welt. In: Mariam HAMMAMI, Anna PAWLAK und Sophie RÜTH (Hrsg.), (Re-)Inventio. Die Neuauflage als kreative Praxis in der nordalpinen Druckgraphik der Frühen Neuzeit. Berlin: De Gruyter. S. 267–310. Andere Ästhetik - Studien, 2
RÜTH, Sophie, 2022. Maarten van Heemskerck & Co. Welt/Bewegend. Der Kreislauf des menschlichen Daseins (1564). In: Mariam HAMMAMI, Anna PAWLAK und Sophie RÜTH (Hrsg.), Maarten van Heemskerck & Co. Welt/Bewegend. Ausstellungskatalog, Kunsthistorisches Institut der Eberhard Karls Universität Tübingen, 20.05.2022–29.07.2022. Tübingen: Graphische Sammlung am Kunsthistorischen Institut der Eberhard Karls Universität Tübingen. S. 10–43
SCHENK-WEININGER, Isabell (Hrsg.), 2022. De Ploeg - Avantgarde in den Niederlanden. Die expressionistische Künstergruppe De Ploeg. Bietigheim-Bissingen: Kultur- und Sportamt der Stadt Bietigheim-Bissingen - Städtische Galerie. ISBN 978-3-927877-95-5
SCHMITT, Christian, 2022. Typomanie. Text- und Bildordnungen im niederländischen und flämischen Genre-Realismus der 1840er Jahre. In: Hauke KUHLMANN, Florian PEHLKE und Christina WEHNERT (Hrsg.), Beschriebenes und Gezeigtes. Literarische, journalistische und theoretisch-ästhetische Positionen zum Bild im Zeitalter neuer Medientechniken (1840–1910). Bielefeld: Aisthesis Verlag. S. 77–106. Philologie und Kulturgeschichte, 12
SCHMITZ, Jeff, 2022. Luxemburg und die Niederlande. Geschichte(n) luxemburgisch-niederländischer Begegnungen im Spiegel einer literatur- und kulturhistorischen Spurensuche. Mersch: Centre national de littérature. ISBN 9782919798087

Aus der Verlagsmeldung: „Die Niederlande?! … kennen viele Luxemburger, weil sie schon mal in Amsterdam waren, gelegentlich nach Maastricht zum Shoppen fahren oder sich gern ein paar Tage an der Küste Zeelands erholen. Auch die dynastischen und historischen Bande zwischen Luxemburg und den Niederlanden sind vielen Luxemburgern ein Begriff. In seinem zweibändigen Werk Luxemburg und die Niederlande führt der Literaturwissenschaftler Jeff Schmitz in ein weitaus weniger bekanntes Kapitel ein: das der literarischen Verbindungen zwischen beiden Ländern. Dabei nimmt er den Leser mit auf eine Entdeckungsreise, die einem Kaleidoskop ähnelt: Es geht u. a. die Rede von einem luxemburgischen Veterinärarzt, der – als treuer Soldat Wilhelms I. – feurige Kampfeslieder gegen die aufständischen Belgier schreibt, von luxemburgischen Söldnern in Diensten der niederländischen Kolonialarmee, von einer niederländischen Übersetzung des Renert, von niederländischen Gästen bei den Mondorfer Dichtertagen, von Roger Manderscheids Hörspielen im niederländischen Rundfunk… Durch die Geschichte(n), die Jeff Schmitz in jahrelanger Recherche zusammengetragen hat, entfaltet sich eine überraschende und erhellende Spurensuche in den literarischen Beziehungen dieser beiden doch sehr unterschiedlichen Länder.“
SCHNACKENBURG, Sophie, 2022. „Pictura“ in den Niederlanden. Studien zur Personifikation der Malerei. Ihre Genese und Entwicklung vom 16. bis zur Mitte des 17. Jahrhunderts. Hildesheim: Olms. Studien zur Kunstgeschichte, 221. ISBN 978-3-487-15931-7

Angaben aus der Verlagsmeldung: „"Pictura", die Personifikation der Malerei, erscheint seit ihrer Genese im Italien des 15./16. Jahrhunderts gleichermaßen in Dichtung, kunsttheoretischen Schriften und Bildern. In weiblicher Gestalt, mit Zeichen wie Palette, Pinsel oder Malstock, versinnbildlicht sie die Malkunst. Ihr Erscheinungsbild ist keineswegs ein Stereotyp. Vielmehr variiert es durch bestimmte Attribute oder durch die Verschmelzung mit einer anderen Figur, wodurch unterschiedliche Aspekte der Malerei zum Ausdruck kommen. Die hier erstmals im Fokus stehenden niederländischen "Pictura"-Allegorien aus dem Zeitraum um 1560 bis 1660 spiegeln auf sinnbildhafte Weise das ganz eigene Selbstverständnis niederländischer Künstler wider. Anhand signifikanter Beispiele eines reichen Bild- und Quellenmaterials werden Entstehung und Etablierung der niederländischen "Pictura" und, in aller Breite, ihre Ikonographie analysiert – welche zu einer vermeintlich „realistischen“ niederländischen Kunst des 17. Jahrhunderts nicht zu passen scheint. So liegen denn auch die Wurzeln der nordniederländischen "Pictura" in Italien und Flandern, die in die Untersuchung ausführlich einbezogen sind. Letztendlich rekurrieren viele Motive der "Pictura"-Personifikation auf die antike Rhetorik und Dichtung. Schrift und Bild gehen insbesondere bei dieser Personifikation eine Wechselbeziehung ein, wie die vorliegende, gattungsübergreifende Studie erstmals darlegt.“
SEELIG, Gero, 2022. Welt unter der Lupe. In: Alexandra KÄSS, Birgit Ulrike MÜNCH und Thorsten VALK (Hrsg.), Augenlust? Niederländische Stillleben im Detail. Ausstellungskatalog LVR-LandesMuseum Bonn, 22.09.2022–19.02.2023. Dresden: Sandstein Verlag. S. 148–159
SEELIG, Gero und Karin Annette MÖLLER (Hrsg.), 2022. Glanzstücke im Dialog. Niederländische Gemälde und europäisches Kunsthandwerk. Ausstellungskatalog Schlossmuseum Schwerin, 08.07.2022–07.01.2024. Petersberg: Michael Imhof Verlag. ISBN 978-3-7319-1241-5

Aus den Verlagsangaben: „Die Ausstellung Glanzstücke im Dialog vereint eine erlesene Auswahl von 70 Kunstwerken aus den vielfältigen Schweriner Beständen. Highlights aus der renommierten Sammlung niederländischer Gemälde und Kleinodien des Kunsthandwerks und des Münzkabinetts erscheinen in feinem Zusammenspiel. Sie gewähren nicht nur einen Einblick in den hochkarätigen Fundus alter Kunst; verschiedene Themenräume offenbaren darüber hinaus eine Fülle von Bezügen zwischen den Gattungen. Zu den Aspekten des menschlichen Lebens, die hier aufgefächert werden, zählen Glück, Glaube, Alltag oder Handel. Wie die Ausstellungspräsentation selbst, die in den ehemaligen herzoglichen Kinderzimmern im Schloss Schwerin gezeigt wird, feiert der vorliegende Katalog die Einzigartigkeit einer jeden künstlerischen Arbeit. Überdies möge er Neugier auf die Wiedereröffnung des derzeit baubedingt geschlossenen Museums am Alten Garten wecken, wo viele der Werke in wiederum neuen Konstellationen erlebbar sein werden.“
WELKENS, Rebecca, 2022. Von Antwerpen nach Amsterdam. Die Editionen der Bauerntronies der Gebrüder Doetecum im Kontext der frühen Bruegel-Rezeption. In: Mariam HAMMAMI, Anna PAWLAK und Sophie RÜTH (Hrsg.), (Re-)Inventio. Die Neuauflage als kreative Praxis in der nordalpinen Druckgraphik der Frühen Neuzeit. Berlin: De Gruyter. S. 349–370. Andere Ästhetik - Studien, 2
ARENDS, Silke, 2021. Selbstbewusst und weitgereist. Occa Johanna von Ripperda (1619–1686) macht von sich reden, seit sich der niederländische Historiker Redmer Alma der Erforschung ihrer geradezu abenteuerlichen Lebensgeschichte widmet. Ostfriesland-Magazin. 2021. Bd. 37, Nr. 4, S. 72–79
BARTSCH, Tatjana, 2021. Brautstiftung mit Obelisk. Maarten van Heemskercks Vermächtnisse tot eewiger memorie. In: Wolfgang AUGUSTYN und Ulrich SÖDING (Hrsg.), Bildnis - Memoria - Repräsentation. Beiträge zur Erinnerungskultur im Mittelalter und in der Frühen Neuzeit. Passau: Dietmar Klinger Verlag. S. 311–354. Veröffentlichungen des Zentralinstituts für Kunstgeschichte in München, 56
BERTOLONI MELI, Domenico, 2021. Die Darstellung der Textur bei Andreas Vesal und Govert Bidloo. In: Michael STOLBERG (Hrsg.), Körper-Bilder in der Frühen Neuzeit. Kunst-, medizin- und mediengeschichtliche Perspektiven. Berlin / Boston: De Gruyter Oldenbourg. S. 301–324. Schriften des Historischen Kollegs / Kolloquien, 107
BIJSTERVELD, Arnoud-Jan, 2021. Gunter Demnigs Stolpersteine in den Niederlanden. Auswirkungen auf nationale und persönliche Erinnerungsnarrative. In: Silvija KAVČIČ, Thomas SCHAARSCHMIDT, Anna WARDA und Irmgard ZÜNDORF (Hrsg.), Steine des Anstoßes. Die Stolpersteine zwischen Akzeptanz, Transformation und Adaption. Berlin: Metropol. S. 148–169
BRINK, Peter van den, 2021. Dürer war hier. Eine Reise wird Legende. Petersberg: Michael Imhof Verlag. ISBN 978-3-7319-1136-4

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