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Kunst, Architektur, Kultur

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Abstracts

HOON, Wilhelm, 2012. Der Maler Antony Keizer. Ein Beitrag zu seinen Grafschafter Motiven. Der Grafschafter. Heimatbeilage der Grafschafter Nachrichten. 2012. Nr. 4, S. 14
JUNKER-MIELKE, Stella, 2012. Englische Gartenkunst in Schloss Oranienstein. Die Pläne von Friedrich Ludwig von Sckell (1750–1832). In: Friedhelm JÜRGENSMEIER (Hrsg.), Nassau-Diez und die Niederlande. Dynastie und Oranierstadt Diez in der Neuzeit. Wiesbaden: Historische Kommission für Nassau. S. 266–270. Veröffentlichungen der Historischen Kommission für Nassau, 82
KLATTE, Gerlinde, 2012. Von Johann Moritz von Nassau-Siegen zu Johann Wenzel Bergl. Zur Entstehung und Rezeption der Gobelinserie „Tenture des Indes“. Siegener Beiträge. Jahrbuch für regionale Geschichte. 2012. Bd. 17, S. 93–115
KNAUF, Norbert, 2012. Als Lommersum zu Österreich gehörte und Metternich zur Eifel zählte. Schieferkreuze aus der belgischen Eifel auf alten Friedhöfen in Weilerswist. Jahrbuch Kreis Euskirchen. Historisches, Natur und Umwelt, Menschen, Kunst und Kultur, Erzählungen, Aktuelles Zeitgeschehen. 2012. S. 43–48
KORENY, Fritz (Hrsg.), 2012. Hieronymous Bosch - die Zeichnungen. Werkstatt und Nachfolge bis zum Ende des 16. Jahrhunderts. Turnhout: Brepols. ISBN 978-2-503-45208-9
KÖTTERING, Martin (Hrsg.), 2012. Kunstwegen. Raumsichten. Kunst und Planung im deutsch-niederländischen Vechtetal. Das Reisebuch. 2., überarb. und erw. Neuaufl. Nordhorn. ISBN 978-3-922303-70-1
LAMBOOY, Suzanne M. R., 2012. Delfter Fayence. Ein niederländischer Exportartikel par excellence. In: Erdmut JOST (Hrsg.), Goldenes Zeitalter und Jahrhundert der Aufklärung. Kulturtransfer zwischen den Niederlanden und dem mitteldeutschen Raum im 17. und 18. Jahrhundert. Halle (Saale): Mitteldt. Verl. S. 94–107. ISBN 978-3-89812-880-3
LANFERMANN, Petra, 2012. Das bildnerische Werk des niederländischen Künstlers Lucebert (1924–94). Im Spannungsfeld von Tradition und Innovation. Berlin: Lit-Verlag. Kunstgeschichte, 92. ISBN 978-3-643-11849-3
MARTENS, Annika, 2012. Porzellan, Fayence, Majolika. Konsum chinesischer, mediterraner und niederländischer Keramik in den Hansestädten Hamburg und Lüneburg im 16./17. Jh. Berlin: Pro Business. Denkmalpflege in Lüneburg, Beiheft, 2. ISBN 978-3-86386-957-1

Inhaltstext: „Porzellan, das "Weiße Gold des Ostens", gelangte als Importgut zunächst durch die Portugiesen von China nach Europa, wo es aufgrund seiner Einzigartigkeit schnell zu einem begehrten Luxusgut avancierte. Infolge der hohen Nachfrage, welche die Importgüter schon bald nicht mehr zu decken vermochten, begannen lokale Manufakturen in Europa mit der Produktion von Fayencen und Majoliken in Anlehnung an das chinesische Porzellan. Die beliebten Güter, die international gehandelt wurden, fanden auch in den Hansestädten Hamburg und Lüneburg großen Anklang. Örtliche Bodenfunde belegen diesen regen Handel mit der Keramik - und gewähren manchen Einblick in das Konsumverhalten norddeutscher Stadtbewohner in der frühen Neuzeit.“
MEURER, Alfred, 2012. Die Fürsten von Nassau-Dietz und Oranien-Nassau. Eine ikonographische Untersuchung. In: Friedhelm JÜRGENSMEIER (Hrsg.), Nassau-Diez und die Niederlande. Dynastie und Oranierstadt Diez in der Neuzeit. Wiesbaden: Historische Kommission für Nassau. S. 49–79. Veröffentlichungen der Historischen Kommission für Nassau, 82
MULDER-RADETZKY, Rita L. P., 2012. Lustschloss Oranjewoud. Schloss – Gärten – Hofhaltung. In: Friedhelm JÜRGENSMEIER (Hrsg.), Nassau-Diez und die Niederlande. Dynastie und Oranierstadt Diez in der Neuzeit. Wiesbaden: Historische Kommission für Nassau. S. 271–299. Veröffentlichungen der Historischen Kommission für Nassau, 82
MÜLLER, Matthias, 2012. Fürstinnenschloss im Benediktinerinnenkloster. Der Neubau von Schloss Oranienstein bei Diez als Sinnbild für fürstlichen Rang und dynastische Tradition. In: Friedhelm JÜRGENSMEIER (Hrsg.), Nassau-Diez und die Niederlande. Dynastie und Oranierstadt Diez in der Neuzeit. Wiesbaden: Historische Kommission für Nassau. S. 242–265. Veröffentlichungen der Historischen Kommission für Nassau, 82
SCHNEIDER, Konrad, 2012. Münzprägungen und Münzprojekte von Nassau-Diez und Nassau-Oranien. In: Friedhelm JÜRGENSMEIER (Hrsg.), Nassau-Diez und die Niederlande. Dynastie und Oranierstadt Diez in der Neuzeit. Wiesbaden: Historische Kommission für Nassau. S. 213–229. Veröffentlichungen der Historischen Kommission für Nassau, 82
SEBALD, Eduard, 2012. Die Burg Diez und die Niederlande. Neue Erkenntnisse zur Baugeschichte. In: Friedhelm JÜRGENSMEIER (Hrsg.), Nassau-Diez und die Niederlande. Dynastie und Oranierstadt Diez in der Neuzeit. Wiesbaden: Historische Kommission für Nassau. S. 230–241. Veröffentlichungen der Historischen Kommission für Nassau, 82
SEBALD, Eduard, 2012. Ein Brunnen als Memoria? Der Friso-Brunnen in Diez. In: Friedhelm JÜRGENSMEIER (Hrsg.), Nassau-Diez und die Niederlande. Dynastie und Oranierstadt Diez in der Neuzeit. Wiesbaden: Historische Kommission für Nassau. S. 187–191. Veröffentlichungen der Historischen Kommission für Nassau, 82
SEELIG, Gero, 2012. Niederländische Druckgraphik. In: Kristina HEGNER (Hrsg.), Kopie, Replik & Massenware. Bildung und Propaganda in der Kunst. Petersberg: Imhoff. S. 106–109
WRANEK, Kathrin, 2012. Der gesehene Blick. Äußere und innere Schau als Thema in der holländischen Malerei des 17. Jahrhunderts. Hamburg: Kovač. Schriftenreihe Schriften zur Kunstgeschichte, 34. ISBN 978-3-8300-6290-5

Angaben aus der Verlagsmeldung: „In Holland kam im 17. Jahrhundert verstärktes Interesse an der Funktion des Augenapparates auf. Dies spiegelt sich nicht nur in den bis heute wichtig gebliebenen, theoretischen Abhandlungen zur Entstehung des Netzhautbildes von Johannes Kepler oder René Descartes wider. Ebenso bestätigt die Entwicklung von Fernrohr und Mikroskop für die Wissenschaft jener Zeit eine intensive Auseinandersetzung mit den Augen. Vor allem in der Malerei machte man sich das neue Wissen um die Funktion der Augen zunutze. Optische Hilfsmittel wie die Camera obscura oder der wonderlijke Perspectijfkas unterstützten viele Maler in ihrer Arbeit. Zunehmend ging es auf der Leinwand nicht weiter um die Wiedergabe der Augen als bloßer Bestandteil des Körpers, sondern um Wahrnehmung an sich. Einerseits gewann die Fünf-Sinne-Malerei, mit der ein erlebter Erfahrungswert zum Ausdruck gebracht werden konnte, immer mehr an Bedeutung. Andererseits spezialisierten sich diverse Maler auf das sogenannte Trompe-l’œil, das auf optische Täuschung des Betrachters abzielte.“
ZEYEN, Stefan, 2012. Sanierung der Fürstengruft in der Diezer Stiftskirche. In: Friedhelm JÜRGENSMEIER (Hrsg.), Nassau-Diez und die Niederlande. Dynastie und Oranierstadt Diez in der Neuzeit. Wiesbaden: Historische Kommission für Nassau. S. 355–366. Veröffentlichungen der Historischen Kommission für Nassau, 82
BÜTTNER, Nils, 2011. Aurei saeculi imago. Antike als Instrument politischer Konflikte in den Niederlanden. In: Ulrich HEINEN (Hrsg.), Welche Antike? Konkurrierende Rezeptionen des Altertums im Barock. Wiesbaden: Harrassowitz. S. 347–365
BÜTTNER, Nils, 2011. „Een veerdige handelinge op de nieuw manier.“ Das Neue und die Kategorie des Neuen in Haarlem um 1600. In: Ulrich PFISTERER und Gabriele WIMBÖCK (Hrsg.), Novità. Neuheitskonzepte in den Bildkünsten um 1600. Zürich: Diaphanes. S. 87–109

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