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Disziplin

Kunst, Architektur, Kultur

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Abstracts

HINDRIKS, Sandra, 2017. „Mit kunstreichem Ingenium gemalt“. Zur Bedeutung des Kunstwerts in der Rezeption Jan van Eycks. In: Stephan KEMPERDICK, Johannes RÖSSLER und Joris Corin HEYDER (Hrsg.), Der Genter Altar. Reproduktionen, Deutungen, Forschungskontroversen. Petersberg: Michael Imhof Verlag. S. 117–127. ISBN 978-3-7319-0456-4
KAISER, Franz Wilhelm und Michael NORTH (Hrsg.), 2017. Die Geburt des Kunstmarktes. Rembrandt, Ruisdael, van Goyen und die Künstler des Goldenen Zeitalters. Bucerius Kunst Forum, Hamburg, 23. September 2017 bis 7. Januar 2018. München: Hirmer. Publikationen des Bucerius Kunst Forums. ISBN 978-3-7774-2907-6
KEMPERDICK, Stephan, Johannes RÖSSLER und Joris Corin HEYDER (Hrsg.), 2017. Der Genter Altar. Reproduktionen, Deutungen, Forschungskontroversen. Petersberg: Michael Imhof Verlag. ISBN 978-3-7319-0456-4
KOPP, Laura, 2017. Das Urteil des Paris. Eine ikonologische Untersuchung des Paris-Mythos in den Niederlanden des 17. Jahrhunderts [online]. Karlsruhe: KIT Scientific Publishing. ISBN 978-3-7315-0637-9. Verfügbar unter: http://dx.doi.org/10.5445/KSP/1000066152

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KÖSTER, Constanze, 2017. Jürgen Ovens (1623–1678). Maler in Schleswig-Holstein und Amsterdam. Petersberg: Michael Imhof Verlag. Studien zur internationalen Architektur- und Kunstgeschichte, 147. ISBN 978-3-7319-0369-7

Das Werk des Malers Jürgen Ovens ist geprägt von den Polen Amsterdam und Schleswig-Holstein. Als Protagonist des niederländischen Goldenen Jahrhunderts ist Ovens gleichzeitig eine Schlüsselfigur der Gottorfer Blütezeit, der kulturellen Hochphase des Herzogtums Schleswig-Holstein-Gottorf im 17. Jahrhundert. Ovens wirkte massgeblich mit am Kunsttransfer von den Niederlanden in den Norden Deutschlands und darüber hinaus. Die Ausbildung und Vernetzung im Rembrandt-Uylenburgh-Kreis verhalf ihm zu Aufträgen von Herzögen und vom Bürgeradel. Ovens war in erster Linie Porträtist sowie Maler von Historien und Allegorien. Hinzu kommen religiöse Werke. Sein Oeuvre bildet deutlich die Hinwendung zum hellen Stil ab, flämische Einflüsse und besonders die englischen Arbeiten Anthonis van Dycks prägen seine Kunst. Der Band geht dieser Entwicklung nach, zeigt Einflüsse und Abgrenzungen auf und gibt ausführliche Betrachtungen einzelner Werkgruppen. Erstmals seit gut 100 Jahren wird das vollständige OEuvre vorgestellt, einschliesslich eines komplett bebilderten Gemälde- und Grafikkatalogs und eines Quellenanhangs im Wortlaut
LANGE, SILKE, 2017. Neue Erkenntnisse in der Holzforschung im Leidsche Rijn (Niederlande) am Beispiel der Grabung „Zandweg - LR 31“. In: Tünde KASZAB-OLSCHEWSKI und Ingrid TAMERL (Hrsg.), Wald- und Holznutzung in der römischen Antike. Festgabe für Jutta Meurers-Balke zum 65. Geburtstag. S. 61–70. ISBN 978-3-945663-11-0
LAUSBERG, Michael, 2017. Geschichte der niederländischen Kunst. Münster: agenda Verlag. ISBN 978-3-89688-576-0

Aus der Verlagsmeldung: "Die Kunstgeschichte der Niederlande erlangte aufgrund der grossen Vielfältigkeit an Ausdrucksformen und durch internationale Wertschätzung Weltruhm. Jan van Eyck, Rogier van der Weyden, Rembrandt, van Gogh, die Haager Schule, Piet Mondrian, Theo van Doesburg und andere Künstler und Künstlerinnen sorgten immer wieder für künstlerische Meilensteine mit internationaler Wirkung. Michael Lausberg arbeitet die wichtigsten Stile und Künstler heraus und nimmt die Leser mit auf eine spannende Zeitreise voller ästhetischer und sinnlicher Höhepunkte vom 15. Jahrhundert bis in die Gegenwart."
LEVEN, Benjamin, 2017. Der Auszug der Heiligen. Vom Verschwinden und der Wiederkehr der Bilder im niederländischen Katholizismus. Herder-Korrespondenz. Monatsheft für Gesellschaft und Religion. 2017. Bd. 71, Nr. 12, S. 36–38
MENSGER, Ariane, 2017. „Michel Coxcyn fecit“? Eine Maria der Verkündigung nach Jan van Eyck. In: Stephan KEMPERDICK, Johannes RÖSSLER und Joris Corin HEYDER (Hrsg.), Der Genter Altar. Reproduktionen, Deutungen, Forschungskontroversen. Petersberg: Michael Imhof Verlag. S. 108–115
MICHELS, Norbert (Hrsg.), 2017. Hendrick Goltzius (1558–1617). Mythos, Macht und Menschlichkeit. Aus den Dessauer Beständen. Petersberg: Imhof. Kataloge der Anhaltischen Gemäldegalerie Dessau, 21. ISBN 978-3-7319-0581-3
NAUJOKAT, Anke, 2017. Ein sternfömiger hortus conclusus. Überlegungen zu Gestalt und Programmatik des erzherzoglichen Initialprojektes für den Marienwallfahrtsort Scherpenheuvel. INSITU. Zeitschrift für Architekturgeschichte. 2017. Bd. 9, Nr. 2, S. 229–246
NORTH, Michael, 2017. Der niederländische Kunstmarkt und seine Ausstrahlung auf Europa. In: Franz Wilhelm KAISER und Michael NORTH (Hrsg.), Die Geburt des Kunstmarktes. Rembrandt, Ruisdael, van Goyen und die Künstler des Goldenen Zeitalters. Bucerius Kunst Forum, Hamburg, 23. September 2017 bis 7. Januar 2018. München: Hirmer. S. 10–17. Publikationen des Bucerius Kunst Forums. ISBN 978-3-7774-2907-6
PETERS, Dorothea, 2017. Van Eyck, belichtet. Eine Geschichte der frühen Gemäldefotografie. In: Stephan KEMPERDICK, Johannes RÖSSLER und Joris Corin HEYDER (Hrsg.), Der Genter Altar. Reproduktionen, Deutungen, Forschungskontroversen. Petersberg: Michael Imhof Verlag. S. 34–57
POLLMER-SCHMIDT, Almut, 2017. Kirchenbilder. Der Kirchenraum in der holländischen Malerei um 1650. Kromsdorf: VDG Weimar. ISBN 978-3-89739-752-1

Angaben aus der Verlagsmeldung: „Die Studie widmet sich dem Genre des Kircheninterieurs in der niederländischen Malerei, namentlich Gemälden von Gerard Houckgeest, Hendrick van Vliet und Emanuel de Witte. Sie entwickelten in Delft um 1650 einen neuen Bildtyp, der Kircheninnenräume in dynamischer Schrägsicht inszenierte. Diese Arbeit verfolgt das Wechselspiel von Faktoren, die zur Ausprägung dieser spezifischen Form des Kircheninterieurs beigetragen haben. Neben der Auseinandersetzung mit den neuen Möglichkeiten der Raumdarstellung, die den Betrachter einbeziehen und aktivieren, liegt der Fokus auf dem kultur- und religionsgeschichtlichen Hintergrund in der Stadt Delft. Beispielhaft für die Republik der Vereinigten Niederlande in der Frühen Neuzeit kristallisiert sich hier die Problematik ihrer konfessionellen Pluriformität: Minderheiten und eine starke katholische Mission trafen auf den Anspruch der reformierten „Öffentlichkeitskirche“. Die Frage konfessioneller Legitimität und deren Beweismittel, die Besetzung des öffentlichen Kirchenraums, erweist sich dabei als entscheidend. Gemalte „Kirchenbilder“ konnten als Argumente innerhalb dieses konfessionellen Diskurses dienen, andere Werke werden als künstlerische Reflexion auf die Tatsache interpretiert, dass konfessionelle Aneignung form- und gestaltbar war.“
POSTEN, Wolfgang, 2017. Altniederländische Fliesen im Priesterhaus in Kevelaer. Geldrischer Heimatkalender. 2017. S. 264–271
POSTEN, Wolfgang und Marie-Luise POSTEN (Hrsg.), 2017. Vom Zauber alter Fliesen. Niederländische Fliesen vom 17.–19. Jahrhundert. Katalog zur Kabinettausstellung im Niederrheinischen Museum für Volkskunde und Kulturgeschichte Kevelaer, 26 Februar–17. April 2017. Kevelaer: Niederrheinisches Museum für Volkskunde und Kulturgeschichte e.V. Schriften des Niederrheinischen Museums für Volkskunde und Kulturgeschichte e.V., Kevelaer, 16. ISBN 978-3-925747-25-0
PREISING, Dagmar und Michael RIEF (Hrsg.), 2017. Niederländische Skulpturen von 1130 bis 1600. Petersberg: Michael Imhof Verlag. ISBN 978-3-7319-0606-3
ROBINSON, Remco, 2017. Neue Kirchenräume. Kirchenraumwechsel in Middelburg. Internationale kirchliche Zeitschrift. 2017. S. 115–117
SCHÜTT, Friederike, 2017. Natürliche Begierde. Schelte à Bolswert nach Jacob Jordaens. In: Iris WENDERHOLM und Maurice SASS (Hrsg.), Mutter Erde. Vorstellungen von Natur und Weiblichkeit in der frühen Neuzeit, Ausstellungskatalog, Kunstsammlung der Universität Göttingen / Staats- und Universitätsbibliothek Hamburg. Petersberg: Michael Imhof Verlag. S. 166–169
SCHWARZ, Birgit, 2017. Alle retten den Center Altar. Der Weg durch Europa 1940–1945. In: Stephan KEMPERDICK, Johannes RÖSSLER und Joris Corin HEYDER (Hrsg.), Der Genter Altar. Reproduktionen, Deutungen, Forschungskontroversen. Petersberg: Michael Imhof Verlag. S. 12–25

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