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Disziplin

Kunst, Architektur, Kultur

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Abstracts

SCHOLTEN, Frits, 2020. Die große Bildhauerwerkstatt Antwerpen. Die Wurzeln von Ludovicus Willemssens. In: Christoph STIEGEMANN (Hrsg.), Peter Paul Rubens und der Barock im Norden. Petersberg: Michael Imhof Verlag. S. 82–93
ŠEVČÍK, Anja K., 2020. Poesie der See. Niederländische Marinemalerei des goldenen Zeitalters. Köln: Wallraf-Richartz-Museum & Fondation Corboud. Fenster zum Barock, 1. ISBN 978-3-9819709-6-8
STAPEL, Rombert, 2020. Preußen und die frühe Verbreitung der „Jüngeren Hochmeisterchronik“. Kulturelle Verbindungen zwischen Utrecht, Königsberg und Mergentheim (um 1480–1530). In: Marie-Luise HECKMANN und Jürgen SARNOWSKY (Hrsg.), Schriftlichkeit im Preußenland. Osnabrück: fibre. S. 211–232. Tagungsberichte der Historischen Kommission für Ost- und Westpreussische Landesforschung, 30
STROHMANN, Dirk, 2020. Malerei des 17. Jahrhunderts in Westfalen und die Rezeption des flämischen Barock (mit einem Exkurs zur Bildhauerkunst). In: Christoph STIEGEMANN (Hrsg.), Peter Paul Rubens und der Barock im Norden. Petersberg: Michael Imhof Verlag. S. 186–197
UPPENKAMP, Barbara, 2020. Die Familie Rantzau als Auftraggeber von Skulpturen im 16. Jahrhundert. In: Kirsten BAUMANN, Constanze KÖSTER und Uta KUHL (Hrsg.), Wissenstransfer und Kulturimport in der Frühen Neuzeit. Die Niederlande und Schleswig-Holstein. Petersberg: Michael Imhof Verlag. S. 181–201
VRIES, Dirk J. de, 2020. Pfettendächer in Rolduc und den Niederlanden. Ihr Bezug zum Rhein-Maas-Raum. Was Wissen mit Denkmälern macht. Rheinische Heimatpflege. 2020. Bd. 57, Nr. 4, S. 297–308
WAGNER, Berit, 2020. Kunsttheorie zwischen Hermetismus und Naturmagie oder: Warum das theoretische Studienbuch des Peter Paul Rubens im Verborgenen blieb. In: Helen BARR, Dirk HILDEBRANDT, Ulrike KERN und Rebecca MÜLLER (Hrsg.), Vom Wort zur Kunst. Künstlerzeugnisse vom frühen Mittelalter bis zur Gegenwart. Emsdetten; Berlin: Edition Imorde. S. 135–167
WAGNER, Janka, 2020. „Sachlichkeit ist tödlich für das Wesen der Kunst“. Funktionen der Debatte um Nieuwe Zakelijkheid im niederländischen Kunstfeld der Zwischenkriegszeit aus feldtheoretischer Perspektive [online]. Münster. Schriften aus dem Haus der Niederlande, 7. ISBN 978-3-8405-1007-6. Verfügbar unter: https://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:hbz:6-90199494646

Aus der Verlagsmeldung: „Ausgehend von der deutschen Malerei verbreitete sich die 'Neue Sachlichkeit' ab 1925 schnell in anderen Kunstdisziplinen und über die deutschen Landesgrenzen hinaus. In den Niederlanden war der literarische Diskurs zur 'Nieuwe Zakelijkheid' rasch von scharfer Polemik geprägt. Literaturkritiker zogen den künstlerischen Status des Konzepts in Zweifel. Mit ihren negativen Äußerungen prägten sie jedoch nicht nur die damaligen Debatten, auch die literaturwissenschaftliche Rezeption der 'Nieuwe Zakelijkheid' war noch bis in die 1990er Jahre von den Urteilen einzelner zeitgenössischer Gegner bestimmt. Diese Arbeit untersucht die Ursachen dieser Polemik, indem die Kritikerurteile nicht als rein poetologisches Werturteil betrachtet werden, sondern als strategisches Positionierungsinstrument der Kritiker im Kampf um Macht und Einfluss im niederländischen Kunstfeld der Zwischenkriegszeit. Dabei werden die literaturkritischen Positionen im breiteren Kontext der anderen Kunstdebatten (u.a. Bildende Kunst und Architektur) analysiert. Auf diese Weise werden interdisziplinäre Korrelationen der Debatten herausgestellt und so eine adäquatere Erklärung für das negative Rezeptionsbild der 'Nieuwe Zakelijkheid' gegeben.“

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WEISSERT, Caecilie (Hrsg.), 2020. Niederlande und Frankreich. Austausch der Bildkünste im 16. Jahrhundert. Wien; Köln; Weimar: Böhlau. ISBN 978-3-412-51984-1

Aus der Verlagsmeldung: „Die Niederlande und Frankreich, Nachbarn mit gemeinsamen genealogischen, politischen und kulturellen Wurzeln in Burgund, entwickelten sich Anfang des 16. Jahrhunderts zu politisch konkurrierenden Mächten. Trotz politisch und religionspolitisch schwierigen Zeiten wurden sowohl in den Metropolen wie Antwerpen und Paris als auch in den Provinzen rege Kontakte gepflegt; Luxusgüter, Bücher, Gemälde und Graphiken ausgetauscht. Dieser Austausch von Ideen, Literatur und Kulturgütern war dabei geprägt von Zusammenarbeit, Bewunderung, und Rivalität.. Die Autorinnen und Autoren dieses Bandes stellen Fragen zum kulturellen Austausch, zu den Vernetzungen und den Differenzen in Kunst und Kultur zwischen den Niederlanden und Frankreich im 16. Jahrhundert.“
WEISSERT, Caecilie, 2020. Niederlande und Frankreich. Verflechtungen und Konkurrenzen. In: Caecilie WEISSERT (Hrsg.), Niederlande und Frankreich. Austausch der Bildkünste im 16. Jahrhundert. Wien; Köln; Weimar: Böhlau. S. 7–26
WERD, Guido de und Moritz WOELK (Hrsg.), 2020. Arnt, der Bilderschneider. Meister der beseelten Skulpturen. München: Hirmer. ISBN 978-3-7774-3492-6

Inhaltstext: "In außerordentlicher Lebendigkeit und thematischer Vielfalt erzählen die Bildschnitzereien, die Meister Arnt von Kalkar und Zwolle zwischen 1460 und 1492 schuf, von den Heiligen Drei Königen, dem heiligen Georg oder der Heilsgeschichte. In großer Kunstfertigkeit verleiht er seinen Figuren Persönlichkeit, sodass sie in ihrer individuellen Beseeltheit beeindrucken.Meister Arnt ist ein in seiner künstlerischen Qualität herausragender Bildhauer und zugleich der Begründer der reichen Bildschnitzerschule der Spätgotik am Niederrhein. 50 Hauptwerke, darunter erzählerische Reliefs für Altarretabel, monumentale Heiligenfiguren oder vollplastische Skulpturen von Christus, Engeln oder der Muttergottes aus Kirchen und namhaften Museen in Belgien, Deutschland, Frankreich sowie den Niederlanden treffen nun aufeinander. Die umfangreiche und opulente Monografie enthält ein aktuelles Werkverzeichnis."
WERMERT, Karin, 2020. Ein wenig bekannter Maler aus Antwerpen. Antonius Willemssens. In: Christoph STIEGEMANN (Hrsg.), Peter Paul Rubens und der Barock im Norden. Petersberg: Michael Imhof Verlag. S. 418–422
ZISENIS, Mathias, 2020. Biographie des Amsterdamer Stadtbildhauers Anthonie Ziesenis im Lichte zeitgenössischer Quellen. Hannoversche Geschichtsblätter. 2020. Bd. 74, S. 70–83
CAGOL, Eleonora, 2019. „In omnibus operibus tuis memorare novissima tua“ (Sir 7,40). Eine Endzeitvision aus der niederländischen Grafik des 16. Jahrhunderts. In: Susanne EHRICH und Andrea WORM (Hrsg.), Geschichte vom Ende her denken. Endzeitentwürfe und ihre Historisierung im Mittelalter. Regensburg: Schnell & Steiner. S. 419–440. Forum Mittelalter. Studien, 15
DEKIERT, Marcus und Anne BUSCHHOFF (Hrsg.), 2019. Experiment, Wettstreit, Virtuosität. Rembrandts graphische Welt. Köln: Wallraf Graphische Sammlung. ISBN 978-3-9819709-3-7
DÖRING, Thomas, 2019. Peter Schenk im Profil. Selbstbildnisse und Netzwerk eines deutsch-holländischen Graphikunternehmers um 1700. In: Johannes WIENAND (Hrsg.), Beiträge zur alten Malerei und zum Sammeln von Kunst. Petersberg: Michael Imhof Verlag. S. 41–52. Niederdeutsche Beiträge zur Kunstgeschichte, Neue Folge, 4
EILING, Alexander und Felix KRÄMER (Hrsg.), 2019. Making van Gogh. Geschichte einer deutschen Liebe. München: Hirmer. ISBN 978-3-7774-3297-7

Aus dem Verlagstext: „Making Van Gogh nimmt das Œuvre Vincent van Goghs im Kontext seiner Rezeption in den Blick. Der Band thematisiert die besondere Rolle, die deutsche Galeristen, Sammler, Kritiker und Museen für seine Erfolgsgeschichte spielten. Zugleich wird auch die Bedeutung van Goghs als Vorbild für die Kunst des Expressionismus beleuchtet.»Van Gogh ist tot, aber die van Gogh-Leute leben. Und wie leben sie! Überall van Goghelt’s«, formulierte Ferdinand Avenarius 1910 in der Zeitschrift Der Kunstwart. Vincent van Goghs Malerei übte Anfang des 20. Jahrhunderts eine besondere Faszination vor allem auf junge Künstler in Deutschland aus. Bereits knapp fünfzehn Jahre nach seinem Tod wurde der Niederländer als einer der bedeutendsten Vorreiter der modernen Malerei wahrgenommen. Eine Auswahl von Schlüsselwerken aus allen Schaffensphasen des Malers trifft auf Arbeiten von Max Beckmann, Erich Heckel, Ernst Ludwig Kirchner, Paula Modersohn-Becker, Gabriele Münter, Karl Schmidt-Rottluff u. a.“
FUSENIG, Thomas, 2019. Hans Goyvaerts und Willem Wittebrood. Zwei Kunsthändler aus Antwerpen in Frankfurt am Main im frühen 17. Jahrhundert. In: Lisa KIRCH, Birgit Ulrike MÜNCH und Alison G. STEWART (Hrsg.), Crossroads. Frankfurt am Main as market for northern art 1500–1850. Petersberg: Michael Imhof Verlag. S. 208–225
GEISSELBRECHT-CAPECKI, Ursula, 2019. Das B.C. Koekkoek-Haus. Künstlerhaus der niederländischen Romantik in Kleve. Rheinform. Informationen für die rheinischen Museen. 2019. Bd. 15, Nr. 1, S. 22–25
KÄSS, Alexandra und Bianca WIESEN, 2019. „The Dutch are back“ - die Niederländer kehren zurück! Berichte aus dem LVR-LandesMuseum Bonn. 2019. Nr. 2, S. 21–24

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