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Aus der Verlagsmeldung: „Weite Landschaften, Seestücke mit bewegtem Wolkenhimmel, stimmungsvolle Interieurs und Stillleben – all diese Motive kommen einem so vertraut vor. Die Namen der Maler dürften allerdings nur den wenigsten Ausstellungsbesuchern etwas sagen: Paul Gabriël, Isaac Israels, Johan Barthold Jongkind, die Brüder Maris, Anton Mauve oder Willem Bastiaan Tholen waren und sind in ihrer niederländischen Heimat bekannte Künstlergrößen. Heute muss diese „niederländische Moderne“ außerhalb unseres Nachbarlandes erst wiederentdeckt werden. Alle gezeigten Werke stammen aus der Sammlung Veendorp des Groninger Museums. Sie bietet einen repräsentativen Überblick über die niederländische Malerei um 1900 und umfasst außerdem eine Reihe bedeutender Werke französischer Künstler wie Camille Corot, Charles-François Daubigny und Paul Gauguin, die ebenfalls in der Ausstellung zu sehen sind. Der Bogen der gezeigten Werke reicht vom Naturalismus über den Impressionismus bis zu einem neusachlichen Realismus. Zu einer künstlerischen Entdeckungsreise auf vertrauten Pfaden möchte dieser Ausstellungskatalog anregen.“
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Angaben aus der Verlagsmeldung: „Im Kunsthaus Zürich ist die holländische Kunst des 17. Jahrhunderts mit den Werken der Stiftungen Koetser und Ruzicka bereits gut vertreten. Für die Dauer einer Ausstellung werden 40 kostbare holländische Gemälde einer Zürcher Privatsammlung an diese bedeutenden Bestände herangerückt, die bisher kaum öffentlich zu sehen waren. Dieses Buch zeigt meist kleinformatige Kabinettstücke von aussergewöhnlicher Qualität, deren wunderbare Komposition und spektakulärer Detailreichtum die Betrachter noch heute in ihren Bann ziehen: heitere Genreszenen, prachtvolle Stillleben und Landschaften hervorragender Vertreter der holländischen Malerei, darunter etwa Hendrick Avercamp, Jan Brueghel d. Ä., Adriaen Coorte, Jan van Goyen oder Aert van der Neer. Der hohe Anspruch der Sammlung spiegelt sich auch darin, dass sie fast ausschliesslich signierte Bilder enthält. Dies macht auf das Selbstbewusstsein der holländischen Künstler jener Zeit aufmerksam, die als Erste in diesem Ausmass Werke für einen breiten Markt produzierten und jenseits der religiösen Kunst eine hohe Spezialisierung in vielfältigen Genres entwickelten.“
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Aus der Verlagsmeldung: „Rubens war schon zu Lebzeiten als Künstler weltberühmt. Mehr als 14.500 Gemälde und Ölskizzen werden ihm zugeschrieben, darüber hinaus einige hundert Zeichnungen. Er schuf Porträts, Landschaften und politische Allegorien, vor allem aber Darstellungen mythologischer Szenen und religiöse Werke aus dem Geist der katholischen Reform.“
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Aus der Verlagsmeldung: „Die holländische Malerei des Goldenen Zeitalters zieht mit wunderbaren Kompositionen und spektakulärem Detailreichtum die Betrachter noch heute in ihren Bann. Ob Landschaften, Seestücke, heitere Genreszenen, Porträts oder prachtvolle Stillleben mit Blumen, Früchten und Tieren: In dieser beispiellosen kulturellen Blütezeit im 17. Jahrhundert schufen Maler wie Hendrick Avercamp, Jan Brueghel d. Ä., Adriaen Coorte, Jan van Goyen oder Aert van der Neer wahre Preziosen. Dieses Buch zeigt 40 kostbare holländische Gemälde einer Zürcher Privatsammlung, die bisher kaum öffentlich zu sehen waren. Neben Bildern aus dem Bestand des Kunsthaus Zürich, in dem die holländische Kunst des 17. Jahrhunderts mit Werken der Stiftungen Koetser und Ruzicka bereits gut vertreten ist, zeigt sich die ausserordentlich hohe Qualität der meist kleinformatigen Kabinettstücke.“
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Aus der Verlagsmeldung: „Ein Wal ist an Land gekommen, gestrandet Ende des 16. Jahrhunderts an der holländischen Küste zwischen Katwijk und Scheveningen, er wird besichtigt, vermessen, verwertet. Ein großes Ereignis, nicht nur wegen der Größe des angelandeten Meerestieres, das kaum einer zuvor gesehen hat. Die Menschen strömen herbei, alle wollen das Monstrum sehen, manche wollen es wissenschaftlich untersuchen, manche seinen Körper in bare Münze umsetzen, sind interessiert an ihm als Ressource, als Lieferant von Tran, Walrat und Ambra. Der Kupferstich des bekannten holländischen Künstlers Jakob Matham ist eine der frühen, zum ersten Mal sehr naturalistischen Abbildungen einer Walstrandung, Vorbild für andere Kunstwerke, Gemälde, Flugblätter. Die weit verbreitete Darstellung prägt für viele Menschen über einen langen Zeitraum das Bild des Wals, das bis dahin ein ungeheures Fantasiewesen war. Es ist ein Bild, auf dem viel zu entdecken ist: Es ist nicht nur das enorme Tier, exakt gezeichnet und gestochen, sondern die Landschaft des sog. „goldenen Zeitalters“ zu sehen, und vor allem die Menschen, die diesem Ereignis beiwohnen. Viele solcher Strandungsbilder sind im 16. und 17. Jahrhundert in Holland zur Verbreitung gekommen und sie werfen Licht auf eine im Umbruch befindliche Gesellschaft in einer dramatischen Zeit inmitten kriegerischer Auseinandersetzungen. Zahlreiche Wale sind damals gestrandet; in einer Epoche enorm gestiegener Kunstproduktion wird die Sensation nun medial vermittelt, auch zu den Menschen gebracht, die nicht vor Ort sein können, und mit bedeutungsschweren Texten versehen. Der Wal wird zum Symbol. Der tote Pottwal im Zentrum ist ein verlorenes, aus seinem Element geworfenes Tier, das möglicherweise mehr als über sich über den historischen Kontext, über die besondere Faszination und das große Staunen der Menschen aussagt, zumal bei heutiger Betrachtung. Daher geht unsere kleine Forschungsreise weiter ins 19. Jahrhundert zu den zahlreichen Wal-Zurschaustellungen und ins 20. Jahrhundert, wo einige von uns als Kinder präparierte Walkadaver auf LKW-Pritschen oder Eisenbahnwaggons besichtigen durften. Heute können wir auf Whalewatching-Touren lebendige Wale in ihrer natürlichen Umgebung sehen; die modernen toten Wale präsentieren ihr Skelett in strahlendem Led-Licht, hervorragend museumspädagogisch aufbereitet. Das besondere, seltene Erlebnis der Beobachtung einer Strandung eines großen Wals, das gewaltige hilflose, (meist) nicht mehr zu rettende, sterbende und schließlich tote „Monstrum“, eine aus-sterbende Spezies zu sehen, das hat auch heute an Dramatik nichts eingebüßt.“
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Aus dem Verlagstext: „Anders als es die Ausbildungsregeln niederländischer Künstler vorsahen, beschäftigte sich der Utrechter Maler Hendrick ter Brugghen (1588–1629) auf seiner Reise nach Rom nicht mit der Antike oder der Hochrenaissance, sondern mit der damals zeitgenössischen Malerei, vor allem derjenigen Caravaggios, die in Rom um 1600 breit und kontrovers diskutiert wurde. Die Frage nach den Gründen für seine so expliziten Rekurse auf Caravaggios unkonventionelle und ihr Publikum oft frappierende Gemälde nach seiner Rückkehr in die Niederlande steht im Zentrum der Studie. Sie gewinnt an Brisanz, da ter Brugghen dort für ein konfessionell überaus heterogenes Publikum arbeitete. Wer also interessierte sich in Utrecht, Deventer und Diest für eine gegen normierte Darstellungsweisen des Religiösen verstoßende Bildsprache, worauf zielte ter Brugghen mit ihr?“
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Aus dem Verlagstext: „Das vorliegende Studienbuch versteht sich als Einführung in die faszinierende Bildwelt der niederländischen Malerei in der ersten Hälfte des 16. Jahrhunderts, deren bekannteste Exponenten Bosch und Bruegel sind. Nicht minder bedeutsam waren zu ihrer Zeit aber auch Künstler wie beispielsweise Quentin Massys, Jan Gossaert, Joachim Patinir, Lucas van Leyden, Jan van Scorel oder Maerten van Heemskerck, von denen hier ebenfalls Werke vorgestellt werden. Das Buch vermittelt in seinem ersten Teil zunächst eine Orientierung über die soziale Situation der Künstler sowie über die politischen, ökonomischen und soziokulturellen Strukturen der Burgundischen Niederlande und behandelt dann die Bildgattungen der niederländischen Malerei in der Zeit von 1500—1560. Im zweiten Teil werden von einem interdisziplinären Ansatz aus zwanzig repräsentative Gemälde analysiert. Es wird herausgearbeitet, in welchem Maße ihre Komposition und semantische Tiefendimension von Strömungen wie Humanismus, Reformation und Täuferbewegung berührt waren; schließlich wird gezeigt, wie diese Bilder den gravierenden ökonomischen und (konfessions-) politischen Strukturwandel mit seinen Auswirkungen auf Psyche und Mentalität reflektierten.“
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Aus der Verlagsmeldung: „Die Wiedergabe von Lebensmitteln folgt bestimmten Traditionen. Inke Beckmann untersucht die Darstellungskonventionen in der Kunst und die historische Ernährungssituation der Niederlande des 17. Jh.s am Beispiel von Geflügel, Austern und Zitronen. In den Blick genommen werden Stillleben, Genre- und Porträtmalerei. Realer Preis und repräsentativer Wert der Lebensmittel werden rekonstruiert. Kochrezepte, Vorschneideanweisungen und Tischzuchten geben Aufschluss über das Benehmen bei Tisch, die Zubereitung und das Anrichten. Diskutiert wird vor allem die Bedeutung der Lebensmittel im Brauchtum und als Sinnbild. Die Arbeit eröffnet aufgrund der Synthese von kunsthistorischen, ernährungsgeschichtlichen, wirtschaftshistorischen und mentalitätsgeschichtlichen Fragestellungen einen tiefen Einblick in Kunst und Kultur des ›Goldenen Jahrhunderts‹.“
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Aus der Verlagsmeldung: „Die Bewunderung für Rembrandt ist bald 350 Jahre nach seinem Tod ungebrochen. Seine Werke sind im digitalen Zeitalter omnipräsent, Ausstellungen seiner Bilder und Graphiken brechen Besucherrekorde. Neben seinen zu Recht gerühmten Werken zeugen zahlreiche Urkunden und Dokumente von Rembrandts irdischer Existenz und liefern den Stoff für eine überaus spannende Darstellung von Leben und Schaffen des niederländischen Malers. Die neue Biographie trägt den Erkenntnissen der aktuellen Forschung Rechnung. Vor allem liegt ihr aber die gründliche neue Auswertung aller historischen Quellen zu Grunde, die hier zum Sprechen gebracht werden. Der Leser fühlt sich ins »Goldene Zeitalter« der Niederlande zurückversetzt und erlangt ein tiefes Verständnis für das Werk des Meisters von Licht und Schatten.“
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Angaben aus der Verlagsmeldung: „Die südlichen Niederlande mit ihren dicht beieinander liegenden städtischen Zentren wie Brügge, Gent, Brüssel, Mecheln, Antwerpen usf. waren, in engem kulturellen und ökonomischen Verbund mit Paris, im 14.–16. Jahrhundert die wichtigste Innovationsregion nördlich der Alpen. Eine zahlreiche, wohlhabende Bürgerschaft und höfische Kreise wetteiferten bei zahllosen Kunstaufträgen miteinander. Berühmt ist heute besonders die so genannte altniederländische Malerei, doch auch die Skulptur spielte eine bedeutende Rolle. Werke beider Gattungen, insbesondere Schnitzaltäre erster Qualität, wurden nach ganz Europa exportiert. Und mehr oder weniger direkt wirkte der neuartige Realismus niederländischer Kunst (heute häufig als »nordische Renaissance« bezeichnet) auf die gesamte damalige Kunstwelt. Der vorliegende Band diskutiert in Überblicksuntersuchungen wie an Einzelbeispielen die Bedeutung niederländischer Kunst für Nord- und das östliche Mitteleuropa. Der Skulptur gilt dabei besonderes Augenmerk, und es zeigt sich, dass noch Vieles zu entdecken oder neu zu bewerten ist.“
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Aus der Verlagsangabe: „Eine Auswahl der schönsten Holländer aus dem Gemäldeschatz der Stiftung Jakob Briner, des Kunstmuseums St. Gallen und aus Schweizer Privatbesitz wurden für diese Überblicksschau zusammengetragen. Dabei veranschaulichen Bilder von Jacob van Ruisdael (1628/1629–1682) und Salomon van Ruysdael (um 1600/1603–1670), Jan van Goyen (1596 bis 1656), Willem van de Velde d. J. (1633–1707), Emanuel de Witte (1617 bis 1692), Adriaen van Ostade (1610–1685), Pieter de Hooch (1629 bis 1684/1694), Jan Steen (1626–1679), Jan Davidsz. de Heem (1606 bis 1683/1684) und Pieter Claesz. (1597/1598–1660) beispielhaft die Hochblüte von Hollands Goldenem Zeitalter. Besonderheiten sind die Historien von Rembrandts Lehrer Pieter Lastman (1583–1633) und von Rembrandts Schüler Arent de Gelder (1645–1727) ebenso wie ein zauberhaftes Damenbildnis von Willem Drost (1633–1659) und das Porträt eines jungen Herrn von Jacob Adriaensz. Backer (1608–1651). Präsentiert werden auch Neuerwerbungen des Kunstmuseums St. Gallen und der Stiftung Jakob Briner, die in ihrer Kombination einen gültigen Überblick über den Reichtum holländischer Malerei des 17. Jahrhunderts bieten.“
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Aus dem Verlagstext: „Der Horizont sinkt in der niederländischen Landschaftsmalerei zu Beginn des 17. Jahrhunderts weit nach unten, der Bildraum öffnet sich in den Panoramen eines Vroom oder van Ruisdael zu allen Seiten. Beide Neuerungen lassen sich in ihrer motivischen und strukturellen Anlage nur vor dem Hintergrund eines disziplinenübergreifenden Wissenschaftsdiskurses gewinnbringend deuten. Ausgehend von der Tatsache, dass die Entgrenzung des Bildraumes in eine Zeit fällt, in der auch die Endlichkeit des Kosmos zur Disposition steht, diskutieren Wissenschaftler aus fünf unterschiedlichen Disziplinen über den wechselseitigen Einfluss philosophischer, mathematischer, theologischer und perspektivischer Raummodelle um 1650. Mit Beiträgen von Daniel Burckhardt, Robert Felfe, Ulrike Gehring, Axel Gotthard, Ulrike Kern, Thomas Kirchner, Karin Leonhard, Tanja Michalsky, Jan Rohls, Gerhard Wiesenfeldt.“
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Aus der Verlagsmeldung: „Die Stiftung Schloss Friedenstein Gotha besitzt die größte und wertvollste Sammlung niederländischer Malerei des Goldenen Zeitalters Thüringens. Zu ihr zählen einzigartige Werke namhafter Künstler wie Jan Brueghel, Jan van Goyen, Thomas de Keyser oder Peter Paul Rubens. Alle Gemälde sind nun erstmals in einem kommentierten Katalog vereint und in neuen Farbaufnahmen abgebildet. Die Texte mit Informationen zu den Malern und Bildern richten sich an Laien und Kenner gleichermaßen und geben Einblick in die Kunst- und Kulturgeschichte der Niederlande im 17. Jahrhundert.“
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Angaben aus der Verlagsmeldung: „Mit ihrem transmedialen Ansatz leistet diese kulturgeschichtlich ausgerichtete Studie einen Beitrag zu einer Theorie des textilen Mediums in der Malerei und betrachtet die Darstellung von Textilhandwerk und Textilien als Ausdruck eines künstlerischen und sozialen Selbstverständnisses.“
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