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Aus der Verlagsmeldung: „Wie konnte Rubens zum erfolgreichsten Maler des Barock aufsteigen? Das Fundament seines Ruhmes legte er zielstrebig in seinen frühen Schaffensjahren. Aus dieser Zeit besitzt die Staatsgalerie Stuttgart das Bildnis der Geronima Spinola Spinola mit ihrer Enkelin – eines der wenigen Porträts, die Rubens am Beginn seiner Karriere schuf. Dieses Gemälde wurde zusammen mit zwölf weiteren Werken von ihm und aus seiner Werkstatt erstmals kunsttechnologisch und kunsthistorisch untersucht und neu bewertet. Die Ergebnisse der Forschungskampagne machen sichtbar, wie Peter Paul Rubens seine vielfältigen Talente von Anfang an so einsetzte, dass er in kürzester Zeit zum Star aufstieg.“
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Aus dem Verlagstext: „Das Buch rekonstruiert die historischen und symbolischen Voraussetzungen von Gegenwartskunst in der Niederländischen Malerei zwischen dem 15. und dem 17. Jahrhundert.Hat Gegenwartskunst eine Geschichte? Diese Studie versucht, hinter die Begründungsmythen von Moderne und Gegenwartskunst als heroische Überwindungsleistungen alles Alten im Namen eines Neuen zu blicken. Eine Tradition des Gegenwartsbezugs von Kunst wird hierbei sichtbar, die tief in jener Geschichte verwurzelt ist, als die Malerei begann, um ihren Status als Kunst zu ringen. Die historischen Niederlande zwischen dem 15. und dem 17. Jahrhundert stellen den exemplarischen Schauplatz dieses Ringens dar. Durch den Verlust vorgegebener Wahrheiten und Funktionen entwickelt die Malerei – im Spannungsfeld zwischen ökonomischen, politischen und religiösen Krisen – Strategien der Selbstbehauptung als Kunst. Anhand besonderer Bildideen – dem Bild als Schwelle, dem antagonistischen, dem analytischen und dem synthetischen Bild – wird die Wirkmächtigkeit dieser Strategien nachvollzogen und so das Nachleben der Niederländischen Malerei als Gegenwartskunst erfasst.“
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Angaben zum Inhalt: „Eigentümlich wirken seine Bilder, in sich gekehrt seine Figuren und seltsam bühnenhaft seine Straßenszenen. Jacobus Vrel gibt vermeintlich das holländische Alltagsleben des 17. Jahrhunderts wieder und erschafft zugleich wundersame Welten. Der Band stellt das faszinierende Gesamtwerk eines Malers vor, dessen Gemälde im 19. Jahrhundert als Werke von Vermeer galten.Jacobus Vrel gleicht einem Phantom. Es finden sich keinerlei Schriftquellen zu seiner Person. Seine Existenz bezeugen allein seine etwa 50 überlieferten Werke, die mit denen seiner Zeitgenossen kaum vergleichbar sind. In ihrer Kargheit und teils bedrückenden Stille wirken sie unerwartet modern und werden nicht umsonst mit den Gemälden von Vilhelm Hammershøi verglichen. Mit detektivischem Spürsinn und auf der Basis umfassender gemäldetechnischer Untersuchungen ergründet die Monografie die rätselhaften Bilder des wiederentdeckten Malers.“
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Aus der Verlagsmeldung: „Ein Niederländer kommt 1851 nach Palästina, um zu zeichnen und zu vermessen. Seine Reise verarbeitet er zu drei ganz unterschiedlichen Palästinabildern, die als Reisebericht, Bildband und Landkarte von der widersprüchlichen Wahrnehmung des Heiligen Lands im 19. Jahrhundert zeugen. Als sich der niederländische Kartograph und Landschaftsmaler Charles William Meredith van de Velde 1851 nach Palästina einschiffte, plante er nichts Geringeres, als eigenhändig das Heilige Land zu vermessen. Lange schon hatte die christliche Welt eine Karte auf Grundlage moderner Vermessungstechnik gefordert. Doch das Osmanische Reich, zu dem Palästina seit Ende der Kreuzzüge gehörte, hatte wenig Interesse an Kartographie. Van de Veldes Motivation waren sein protestantischer Glaube und seine Berufung, aber auch die künstlerische Auseinandersetzung mit den Orten der Bibel, die er mit eigenen Augen gesehen hatte. Davon zeugen sein Reisebericht und 100 faszinierende Ansichten des Landes, von denen viele hier zum ersten Mal wieder abgedruckt werden. Jutta Faehndrich erzählt die fesselnde Geschichte dieses ungewöhnlichen Kapitäns, Kartographen und Künstlers und erkundet die frappierenden Unterschiede zwischen seinen drei Palästina in Bild, Text und Karte.“
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Aus der Verlagsmeldung: „Vor 500 Jahren brach Albrecht Dürer in die Niederlande, das heutige Flandern, auf. Ein in zwei frühen Abschriften überliefertes „Tagebuch“ führt die Stationen, Begegnungen, aber auch Kosten der Reise auf – eine überaus wertvolle Quelle zu Dürer und zur Kulturgeschichte der Renaissance. Dürer verband mit der Reise wirtschaftliche Interessen; er suchte aber auch vielfältige Kontakte zu Künstlern, Bewunderern und Käufern seiner Werke. Schließlich war er neugierig auf das ihm fremde Land und reiste auch als Tourist. Der Nürnberger zeichnete Bauwerke, Porträts und fertigte Kostümstudien – das eine zur eigenen Erinnerung, das andere für den direkten Verkauf. Was hat Dürer auf seiner Reise gesehen? Wie sehen diese Orte, von der Zollstelle am Rhein bis zu den Kathedralen in Aachen und Antwerpen, heute aus? Wie hat er die fremde Umgebung wahrgenommen? Was erregte seine Aufmerksamkeit, was hat ihn geärgert? Erstmals wird Dürers Reiseweg auf der Grundlage aller Bild- und Textzeugnisse umfassend nachgezeichnet. Neueste Forschungsergebnisse bieten überraschende Einblicke in eine außergewöhnliche Künstlerreise.“
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