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Aus dem Verlagstext: "Der Maler Johannes Vermeer hat mit dem um 1664 entstandenen Gemälde 'Junge Dame mit Perlenhalsband' eines seiner anmutigsten Werke geschaffen. Von zentraler Wichtigkeit für die Wirkung des Bildes ist das von links in das Zimmer einfallende Licht, welches die Rückwand des Raumes weißgolden zum Leuchten bringt. Thierry Greub versucht zu klären, wer der Auftraggeber des Bildes gewesen sein könnte und in wessen Besitz es sich befand. Vom Autor ausgewertete Dokumente erlauben es, entweder einen Mäzen des Delfter Malers oder diesen selbst als Eigentümer des Bildes anzunehmen. Darüber hinaus vermag Greub zu zeigen, dass Vermeer das Werk zunächst anders konzipiert hatte und ursprünglich eine Landkarte die Rückwand zierte. Erstmals wird hier geklärt, um welche Karte es sich dabei handelte und wie das Gemälde in dieser ersten Version aussah. In der auf uns gekommenen Endfassung des Bildes ersetzte Vermeer die Landkarte durch die Rückwand des Raumes. Erst durch diese Reduktion wird die weiße Wand zu einem aktiven Kraftfeld, welches die Blicke der Frau und des Betrachters bündelt und leitet. Das gesamte Bild thematisiert weniger - wie bisher von der Forschung angenommen wurde - Eitelkeit und Vergänglichkeit als vielmehr Fragilität und Sinnlichkeit des Sehvorgangs an sich."
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Aus der Verlagsmeldung: „Zwischen den beiden Weltkriegen gab es einen regen kulturellen Austausch zwischen Deutschland und den Niederlanden. Nach 1933 verlegten einige deutsche Intellektuelle ihren Wohnsitz in die Niederlande. Über das Wirken der Emigranten in niederländischen kulturellen Kreisen sind viele Publikationen erschienen, weniger erforscht sind bisher die Kontakte niederländischer Wissenschaftler, besonders der Germanisten, zu den im Dritten Reich verbliebenen Wissenschaftlern und Autoren. Zur Aufarbeitung dieses Aspekts der deutsch-niederländischen Beziehungen will der Band einen Beitrag leisten. Anhand der Referatenorgane Het Duitsche Boek (1930–1933) und De Weegschaal (1934–1944) sollen Verschiebungen und Kontinuitäten in der niederländischen Bewertung deutscher Kultur aufgezeigt werden.“
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Aus dem Verlagstext: „Jan Vermeer ist mit seinen Interieurszenen berühmt geworden. Doch obwohl er zu den bedeutendsten Künstlern des 17. Jahrhunderts gehört, entziehen sich Leben und Persönlichkeit unserer genaueren Kenntnis. Es hat sich eine Legende gebildet, wonach Vermeers Gemälde selbstgenügsame, vollendete Kunst zeigen. Ist diese Legende wirklich wahr? Max Friedländer hat jenes Wort geprägt, das uns große Schwierigkeiten bereitet: Vermeer „gilt als ein großer Maler, nicht obwohl, sondern weil er kein Genremaler ist. Er betrachtet das Lebende als Stilleben-Maler.“ Ziel dieser Studie ist es, Tätigkeitsbegriffe und Nähebewegungen zu präsentieren, die die Legende vom stillebenhaften Maler ins Wanken bringen. Exkurse in die Wahrnehmungs- und Raumtheorien des 17. Jahrhunderts schaffen kontextuelle Bezüge. Welche Vorstellungen von Raum und Sehen kannte das barocke Zeitalter? Wir müssen sie für uns zurückgewinnen, um die Kunst Jan Vermeers besser einordnen zu können.“
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