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"Trotz der Fülle bekannter biographischer Details ist nur in Ansätzen erklärt, wie Rubens seine Berühmtheit erlangte. Bislang sind die individuellen von den sozialen und politischen Faktoren seines künstlerischen Ruhms nicht getrennt betrachtet worden. Nur zu gern wurde von den Biographen – in demütiger Bewunderung – die Tatsache übersehen, dass Ruhm wesentlich durch Zuschreibung entsteht und weniger eine persönliche Lebensleistung darstellt. Im Zusammenspiel mit den überlieferten Werken, den Dokumenten und Selbstzeugnissen entwirft der Kunsthistoriker Nils Büttner ein facettenreiches Bild der ökonomischen und sozialen Existenz des Malers und Diplomaten Peter Paul Rubens und bestimmt dessen Position in der Gesellschaft seiner Zeit. Zugleich rücken die äußeren Bedingungen näher, unter denen Rubens’ Gemälde entstanden. Dadurch erscheinen auch die Werke in einem neuen Licht."
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Aus der Verlagsmeldung: „Wie kann sich künstlerische Kreativität mit kunstwissenschaftlicher Erkenntnis verbinden? Genau für solch einen anspruchsvollen ästhetischen Forschungsweg liefert das Buch des Kunsthistorikers, Künstlers und Kunstdidaktikers Axel von Criegern einen theoretischen und praktischen Vorschlag. In einem Diskurs mit und zwischen Bildern wird ein niederländisches Gesellschaftsbild aus dem Barock zum Partner kunstwissenschaftlicher und künstlerischer Auseinandersetzung. Zu beider Vorteil!“
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Aus der Verlagsmeldung: „Gronau kann auf eine respektable Musikgeschichte zurückblicken, die in den 50er Jahren auch den dort geborenen Udo Lindenberg prägte und letztlich zum Gronauer Rock- und Pop-Museum führte. Charakteristisch an dieser Musikkultur ist die deutsch-niederländische Verbindung. In der Umbruchszeit nach dem Ersten Weltkrieg entwickelte sich in Gronau und Enschede eine enge und erfolgreiche deutsch-niederländische Kultur-Kooperation, die sich über Streichquartette, Salonorchester und Hot-Dance-Kapellen bis hin zu Sinfonieorchestern und einer Operettengesellschaft mit eigenen Uraufführungen steigerte. Zugleich fand der Jazz ab 1920 begeisterte Anhänger. Die lokale Jazzgeschichte der 1940er und 50er Jahre schrieb sich ab 1989 durch das Gronauer Jazzfest auf internationaler Ebene fort. In der Tanzmusikszene der Nachkriegszeit lernte auch Udo Lindenberg sein musikalisches Handwerkszeug. Noch heute bietet Gronau ein breites kulturelles Spektrum und ist wegen der ungewöhnlich dichten Laienmusikvereinslandschaft sogar für wissenschaftliche Untersuchungen interessant. Für das Buch haben Alfred Hagemann und Elmar Hoff viele Zeitzeugen interviewt, Nachlässe gesammelt und Archive durchstöbert. Mit vielen unbekannten Fotos und Dokumenten aus privaten Nachlässen lädt der Band ein zu einer Zeitreise. Udo Lindenberg und der niederländische Konsul steuerten ein Grußwort bei, 24 Autoren stellen die historische und aktuelle Kulturszene vor: von Nörchen Stroink bis zum Orkest van het Oosten, vom Musikverein bis zum Jazzfest.“
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Aus der Verlagsmeldung: „Um 1630 entstand in der niederländischen Genremalerei ein neuartiges Bildthema: der Maler in seinem Atelier. Dieses Motiv verdankte seine besondere Anziehungskraft dem detailgetreuen Abbild zeitgenössischer Arbeitspraxis. Das Buch liefert erstmals eine umfassende, detailliert ausgearbeitete Rekonstruktion der Arbeitspraxis, die anhand von originalen Schriftquellen in höchst anschaulicher Weise die Gegebenheiten von niederländischen Künstlerateliers im 17. Jahrhundert nachzeichnet. Gleichzeitig bietet ein gut dokumentierter Katalog aller bislang bekannter niederländischer und flämischer Atelierdarstellungen einen zusammenfassenden Überblick zum Thema. Im Zentrum des Interesses steht zudem die Frage nach dem Realitätsgehalt der Bilder. Eine Analyse des vorliegenden Materials zeigt, wo die Wahrheit endet und die Erfindung beginnt. Besonderes Augenmerk gilt darüber hinaus einer möglichen Identifizierung des präsentierten Malers, in dem man regelmäßig ein Selbstporträt des Künstlers zu erkennen glaubte. Zudem gelangen Rückschlüsse auf Nachfrage und Einfluss der lokalen Kunstmärkte.“
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Disziplin
Epoche
- 0500–1482 (1)
- 1482–1588 (3)
- 1588–1795 (17)
- 1830–1914 (1)
- 1900-20xx insgesamt (1)
- 1914–1918 (2)
- 1918–1940 (2)
- 1940–1945 (1)
- 1945– (3)
- Epochenübergreifend (10)
Erscheinungsjahr
Thema
- Alte Pinakothek (1)
- Architektur (3)
- Atelier (Motiv) (1)
- Bad Bentheim (1)
- Bibel (1)
- Bild (1)
- Brügge (1)
- Deutschland (1)
- Dresden (1)
- Druckgrafik (2)
- Enschede (1)
- Fabrikgebäude (1)
- Fenster (Motiv) (1)
- Flügelaltar (1)
- Genremalerei (2)
- Geschichtsbild (1)
- Gewalt (1)
- Grabmal (1)
- Gronau (Westf.) (1)
- Haaksbergen (1)
- Hochschulschrift (6)
- Ikonographie (2)
- Interieur (1)
- Keramik (1)
- Kirchenbau (2)
- Kollektives Gedächtnis (1)
- Koolhaas, Rem (1944– ) (1)
- Kulturaustausch (2)
- Kunst (2)
- Kunsterziehung (1)
- Kupferstich (1)
- Landschaftsgestaltung (1)
- Leyenda negra (1)
- Liemers (1)
- Malerei (5)
- Musikleben (1)
- Niederrhein-Gebiet (1)
- Oud, Jacobus J. P. (1890–1963) (1)
- Rembrandt, Harmensz van Rijn (1606–1669) (5)
- Residenz (1)
- Rezeption (1)
- Rezeptionsästhetik (1)
- Rhein-Maas-Gebiet (1)
- Rubens, Peter Paul (1577–1640) (1)
- Ruhm (1)
- Sammlung (2)
- Sandstein (1)
- Spanien (1)
- Staat Lippe (1)
- Steen, Jan (1626–1679) (1)
- Symbol (1)
- Synagoge (1)
- Twente (1)
- Venray (1)
- Vermeer van Delft, Jan (1632–1675) (1)
- Westfalen (1)
Eintragsart
- Buch (16)
- Buchteil (8)
- Zeitschriftenartikel (7)