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„Trotz zahlreicher wirtschaftlicher, militärischer oder religiöser Kontakte zwischen den helvetischen Kantonen und den Vereinigten Provinzen im Verlauf des 17. Jahrhunderts bleibt die Rolle der Schweiz in der Entwicklung der Landschaftsmalerei in den Niederlanden jener Zeit in mancher Hinsicht noch im Dunkeln. Dieser Artikel befasst sich nicht so sehr mit der Reisetätigkeit von Individuen als vielmehr mit der Verbreitung wesentlicher Motive aus der Schweiz, die im Repertoire der niederländischen Maler Eingang gefunden haben. So haben beispielsweise der Vorder Glärnisch, der natürliche Felsbogen von Pierre Pertuis oder der Rheinfall bei Schaffhausen dazu beigetragen, helvetisches Naturerbe in ganz Europa und in der europäischen Kunstauffassung bekannt zu machen.“
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Aus der Verlagsmeldung: „Ausgehend von der deutschen Malerei verbreitete sich die 'Neue Sachlichkeit' ab 1925 schnell in anderen Kunstdisziplinen und über die deutschen Landesgrenzen hinaus. In den Niederlanden war der literarische Diskurs zur 'Nieuwe Zakelijkheid' rasch von scharfer Polemik geprägt. Literaturkritiker zogen den künstlerischen Status des Konzepts in Zweifel. Mit ihren negativen Äußerungen prägten sie jedoch nicht nur die damaligen Debatten, auch die literaturwissenschaftliche Rezeption der 'Nieuwe Zakelijkheid' war noch bis in die 1990er Jahre von den Urteilen einzelner zeitgenössischer Gegner bestimmt. Diese Arbeit untersucht die Ursachen dieser Polemik, indem die Kritikerurteile nicht als rein poetologisches Werturteil betrachtet werden, sondern als strategisches Positionierungsinstrument der Kritiker im Kampf um Macht und Einfluss im niederländischen Kunstfeld der Zwischenkriegszeit. Dabei werden die literaturkritischen Positionen im breiteren Kontext der anderen Kunstdebatten (u.a. Bildende Kunst und Architektur) analysiert. Auf diese Weise werden interdisziplinäre Korrelationen der Debatten herausgestellt und so eine adäquatere Erklärung für das negative Rezeptionsbild der 'Nieuwe Zakelijkheid' gegeben.“
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Aus der Verlagsmeldung: „Die Niederlande und Frankreich, Nachbarn mit gemeinsamen genealogischen, politischen und kulturellen Wurzeln in Burgund, entwickelten sich Anfang des 16. Jahrhunderts zu politisch konkurrierenden Mächten. Trotz politisch und religionspolitisch schwierigen Zeiten wurden sowohl in den Metropolen wie Antwerpen und Paris als auch in den Provinzen rege Kontakte gepflegt; Luxusgüter, Bücher, Gemälde und Graphiken ausgetauscht. Dieser Austausch von Ideen, Literatur und Kulturgütern war dabei geprägt von Zusammenarbeit, Bewunderung, und Rivalität.. Die Autorinnen und Autoren dieses Bandes stellen Fragen zum kulturellen Austausch, zu den Vernetzungen und den Differenzen in Kunst und Kultur zwischen den Niederlanden und Frankreich im 16. Jahrhundert.“
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