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Ergebnisse 112 Einträge
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Aus den Verlagsangaben: „Mit dieser Publikation legt die Gemäldegalerie erstmals einen fundierten Bestandskatalog ihrer frühen niederländischen und französischen Malerei vor. Die Berliner Sammlung ist international herausragend und umfasst zahlreiche Hauptwerke der Epoche, darunter die Kirchenmadonna von Jan van Eyck, den Middelburger-Altar von Rogier van der Weyden oder den Montforte-Altar von Hugo van der Goes. Die Einträge zu den 52 Werken basieren auf kunsthistorischen und gemäldetechnologischen Untersuchungen und sind in interdisziplinärer Zusammenarbeit entstanden. Sie präsentieren eine Fülle von neuen Erkenntnissen sowohl zu den bekannten Hauptwerken wie zu bislang weniger beachteten Stücken der Sammlung.“
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Aus der Verlagsangabe: „Die Klassik Stiftung Weimar besitzt eine umfangreiche Sammlung niederländischer und flämischer Zeichnungen vom 15. bis 19. Jahrhundert. Im Rahmen des Forschungsprojekts »Kennerschaft heute« wurde der Bestand der über 1500 Zeichnungen erstmals wissenschaftlich erschlossen. Das Handbuch führt anhand bedeutender Werkgruppen, darunter Zeichnungen von Lucas van Leyden, Dirck Vellert, Roelant Savery und Rembrandt, den Reichtum der Weimarer Sammlung vor Augen, die zum großen Teil auf die Sammelleidenschaft von Johann Wolfgang Goethe zurückgeht. Im Zentrum des Buches steht die Zusammenarbeit von traditioneller Stilkritik und naturwissenschaftlicher Materialanalyse. In elf Fallbeispielen wird die Notwendigkeit einer methodischen Neuausrichtung der Kennerschaft dargelegt. Einen Schwerpunkt der Untersuchungen bildet hierbei das große Konvolut an Zeichnungen von Rembrandt und seinen Schülern, das erstmals systematisch auf die verwendeten Zeichenmaterialien und Papiere untersucht wird.“
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Aus der Verlagsmeldung: „Die Niederlande?! … kennen viele Luxemburger, weil sie schon mal in Amsterdam waren, gelegentlich nach Maastricht zum Shoppen fahren oder sich gern ein paar Tage an der Küste Zeelands erholen. Auch die dynastischen und historischen Bande zwischen Luxemburg und den Niederlanden sind vielen Luxemburgern ein Begriff. In seinem zweibändigen Werk Luxemburg und die Niederlande führt der Literaturwissenschaftler Jeff Schmitz in ein weitaus weniger bekanntes Kapitel ein: das der literarischen Verbindungen zwischen beiden Ländern. Dabei nimmt er den Leser mit auf eine Entdeckungsreise, die einem Kaleidoskop ähnelt: Es geht u. a. die Rede von einem luxemburgischen Veterinärarzt, der – als treuer Soldat Wilhelms I. – feurige Kampfeslieder gegen die aufständischen Belgier schreibt, von luxemburgischen Söldnern in Diensten der niederländischen Kolonialarmee, von einer niederländischen Übersetzung des Renert, von niederländischen Gästen bei den Mondorfer Dichtertagen, von Roger Manderscheids Hörspielen im niederländischen Rundfunk… Durch die Geschichte(n), die Jeff Schmitz in jahrelanger Recherche zusammengetragen hat, entfaltet sich eine überraschende und erhellende Spurensuche in den literarischen Beziehungen dieser beiden doch sehr unterschiedlichen Länder.“
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Aus den Verlagsangaben: „Die Ausstellung Glanzstücke im Dialog vereint eine erlesene Auswahl von 70 Kunstwerken aus den vielfältigen Schweriner Beständen. Highlights aus der renommierten Sammlung niederländischer Gemälde und Kleinodien des Kunsthandwerks und des Münzkabinetts erscheinen in feinem Zusammenspiel. Sie gewähren nicht nur einen Einblick in den hochkarätigen Fundus alter Kunst; verschiedene Themenräume offenbaren darüber hinaus eine Fülle von Bezügen zwischen den Gattungen. Zu den Aspekten des menschlichen Lebens, die hier aufgefächert werden, zählen Glück, Glaube, Alltag oder Handel. Wie die Ausstellungspräsentation selbst, die in den ehemaligen herzoglichen Kinderzimmern im Schloss Schwerin gezeigt wird, feiert der vorliegende Katalog die Einzigartigkeit einer jeden künstlerischen Arbeit. Überdies möge er Neugier auf die Wiedereröffnung des derzeit baubedingt geschlossenen Museums am Alten Garten wecken, wo viele der Werke in wiederum neuen Konstellationen erlebbar sein werden.“
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Aus dem Verlagstext: „Das Buch rekonstruiert die historischen und symbolischen Voraussetzungen von Gegenwartskunst in der Niederländischen Malerei zwischen dem 15. und dem 17. Jahrhundert.Hat Gegenwartskunst eine Geschichte? Diese Studie versucht, hinter die Begründungsmythen von Moderne und Gegenwartskunst als heroische Überwindungsleistungen alles Alten im Namen eines Neuen zu blicken. Eine Tradition des Gegenwartsbezugs von Kunst wird hierbei sichtbar, die tief in jener Geschichte verwurzelt ist, als die Malerei begann, um ihren Status als Kunst zu ringen. Die historischen Niederlande zwischen dem 15. und dem 17. Jahrhundert stellen den exemplarischen Schauplatz dieses Ringens dar. Durch den Verlust vorgegebener Wahrheiten und Funktionen entwickelt die Malerei – im Spannungsfeld zwischen ökonomischen, politischen und religiösen Krisen – Strategien der Selbstbehauptung als Kunst. Anhand besonderer Bildideen – dem Bild als Schwelle, dem antagonistischen, dem analytischen und dem synthetischen Bild – wird die Wirkmächtigkeit dieser Strategien nachvollzogen und so das Nachleben der Niederländischen Malerei als Gegenwartskunst erfasst.“
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Impressum: „Diese Publikation erscheint anlässlich der Ausstellung 'Klasse Gesellschaft Alltag im Blick niederländischer Meister mit Lars Eidinger und Stefan Marx', Hamburger Kunsthalle, Hubertus-Wald-Forum, 26. November 2021 bis 27. März 2022“
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Aus der Verlagsangabe: „»Dass sich Christoph Müller so früh der niederländischen Druckgrafik gewidmet hat, ist nur konsequent. Hier geht es nur um die Feinheit der Linie, um die Originalität der Erzählung, die Meisterschaft der Darstellung. Hier lenken keine koloristischen Himmelabenteuer in Ölfarben vom Inhalt ab, hier kann dieser große Zeitungsverleger und Journalist seiner Liebe zum Gedruckten auf Papier auf eine ganz besondere Weise frönen: als Sammler. [Seine Sammlung wird] mit diesem prachtvollen Katalog erstmals in diesem Umfang eigenständig gewürdigt.« Florian Illies Der Katalog wird durch Essays von Kunsthistorikern eingeleitet, die Christoph Müller und seinen Sammlungen in unterschiedlicher Weise verbunden sind. Die Texte bilden keine erschöpfende Behandlung eines kunsthistorischen Themas, sondern nähern sich auf verschiedenen Wegen dem Phänomen der Druckgrafik.“
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Umschlagstext: "Der 2018 im Alter von 89 Jahren verstorbene niederländische Künstler Armando wohnte und arbeitete in Potsdam und im niederländischen Amstelveen. Nicht nur de facto, sondern auch in seiner Kunst lebte er auf der Grenze verschiedener Welten: als Schriftsteller, Maler, Journalist, Bildhauer, Musiker, Schauspieler und Dokumentarfilmer. Dabei nahm er stets eine wichtige Position in der europäischen Kunstszene ein. Mit seiner unermüdlichen Neugier und Energie warf er einen durchdringenden Blick auf die ihn umgebende Welt und leistete als einer der besonders kontrovers diskutierten Künstler der Nachkriegszeit einen wichtigen Beitrag zur Reflexion von Selbst- und Fremdbildern, insbesondere mit Blick auf das niederländischdeutsche Verhältnis. Die vorliegende Studie zeigt anhand dreier Prosatexte Armandos Reflexionsstrategien auf: Über die direkte und unmittelbare Konfrontation mit Aussagen von Tätern – d.h. ehemaligen freiwilligen niederländischen Angehörigen der SS sowie ehemaligen deutschen Besatzern – provoziert Armando beim Leser eine Auseinandersetzung mit den eigenen, meist unhinterfragt gebliebenen Erinnerungs- und Wahrnehmungsmustern. Er durchbricht damit die Dichotomie von positivem Eigenem und negativem Fremdem und konterkariert so die innerhalb der niederländischen Erinnerungskultur etablierten Selbst- und Fremdbilder. Vor diesem Hintergrund zeigt die Studie, wie Kunst eine indirekte Mittlerfunktion ausüben und der Künstler durch Störimpulse ungewollt zu einer Mittlerfigur avancieren kann. Dr. Britta Bendieck ist Dozentin für deutsche Sprache und Kultur an der Universiteit van Amsterdam und Leiterin der Abteilung Duitslanddesk am Duitsland Instituut Amsterdam (DIA). Ihre Arbeitsschwerpunkte sind deutschniederländische Kulturbeziehungen, Transferund Mittlerforschung, Erinnerungskulturen, Interkulturalität und deutschsprachige Gegenwartsliteratur."
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Aus der Verlagsmeldung: „Die Niederlande und Frankreich, Nachbarn mit gemeinsamen genealogischen, politischen und kulturellen Wurzeln in Burgund, entwickelten sich Anfang des 16. Jahrhunderts zu politisch konkurrierenden Mächten. Trotz politisch und religionspolitisch schwierigen Zeiten wurden sowohl in den Metropolen wie Antwerpen und Paris als auch in den Provinzen rege Kontakte gepflegt; Luxusgüter, Bücher, Gemälde und Graphiken ausgetauscht. Dieser Austausch von Ideen, Literatur und Kulturgütern war dabei geprägt von Zusammenarbeit, Bewunderung, und Rivalität.. Die Autorinnen und Autoren dieses Bandes stellen Fragen zum kulturellen Austausch, zu den Vernetzungen und den Differenzen in Kunst und Kultur zwischen den Niederlanden und Frankreich im 16. Jahrhundert.“
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Inhaltstext: "In außerordentlicher Lebendigkeit und thematischer Vielfalt erzählen die Bildschnitzereien, die Meister Arnt von Kalkar und Zwolle zwischen 1460 und 1492 schuf, von den Heiligen Drei Königen, dem heiligen Georg oder der Heilsgeschichte. In großer Kunstfertigkeit verleiht er seinen Figuren Persönlichkeit, sodass sie in ihrer individuellen Beseeltheit beeindrucken.Meister Arnt ist ein in seiner künstlerischen Qualität herausragender Bildhauer und zugleich der Begründer der reichen Bildschnitzerschule der Spätgotik am Niederrhein. 50 Hauptwerke, darunter erzählerische Reliefs für Altarretabel, monumentale Heiligenfiguren oder vollplastische Skulpturen von Christus, Engeln oder der Muttergottes aus Kirchen und namhaften Museen in Belgien, Deutschland, Frankreich sowie den Niederlanden treffen nun aufeinander. Die umfangreiche und opulente Monografie enthält ein aktuelles Werkverzeichnis."
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Aus der Verlagsangabe: „Der Band wirft einen neuen Blick auf die Entwicklung der Landschaftsmalerei in der frühen Neuzeit. Holländische Maler reisen in die Schweiz und entdecken die Alpen – Schulter an Schulter mit einheimischen Malern. Geboten wird ein eindrückliches Alpenpanorama: von topografischen Bilddokumenten höchster zeichnerischer Qualität bis zu virtuos komponierten Gemälden. Der Amsterdamer Jan Hackaert und der Zürcher Conrad Meyer revolutionieren mit ihren bemerkenswerten Zeichnungen der Glarner Gebirgswelt bereits Mitte des 17. Jahrhunderts die Darstellung der Alpen – beinahe hundert Jahre bevor Albrecht von Haller sie besingt. Im Austausch zwischen niederländischen und Schweizer Künstlern rückt die Bergwelt in der Folge immer stärker ins Bewusstsein der Landschaftsmaler wie Caspar Wolf und Alexander Calame. Werke von Pieter Bruegel d. Ä., Roelant Savery, Allaert van Everdingen, Jacob van Ruisdael, Jan Hackaert, Conrad Meyer, Felix Meyer, Johann Ludwig Aberli, Caspar Wolf, Johann Jakob Biedermann, François Diday, Alexandre Calame u. a.“
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