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Aus der Verlagsmeldung: „Seit Mitte der 1990er Jahre Autoren wie Kader Abdolah, Mustafa Stitou, Hafid Bouazza und Abdelkader Benali für Furore sorgten, ist die Literatur von Migranten aus der literarischen Debatte in den Niederlanden nicht mehr wegzudenken. Besonders zu Beginn priesen Kritiker das Neue und Bereichernde und verwiesen zugleich auf die lange Tradition der Multikulturalität der Niederlande. Die Betonung der Verbindung von Elementen unterschiedlicher Kulturen lässt dabei besonders ein Konzept erwarten: das der Hybridität. In der niederländischen Rezeption der Literatur von Migranten spielt dieses Konzept jedoch kaum eine Rolle. Die vorliegende Studie greift diese Diskrepanz auf und untersucht anhand von Beispielen aus der niederländischen Diskussion den historisch und geografisch spezifischen Gebrauch von Konzepten des Kulturkontakts und der Kulturvermischung. Im Zentrum der Untersuchung steht die Rezeption von sieben Autoren, die im Laufe des 20. Jahrhunderts debütierten: Albert Helman und Cola Debrot für die Zwischenkriegszeit und die 1950er Jahre, Frank Martinus Arion, Astrid Roemer und Marion Bloem für die 1970er und 1980er Jahre sowie Hafid Bouazza und Abdelkader Benali für die 1990er und 2000er Jahre. In der diachronen Perspektive zeigt sich, dass eine Rezeption unter Aspekten des Kulturkontakts und der Kulturvermischung keineswegs selbstverständlich ist. Ebenso wird deutlich, wie stark die Debatte durch nationale Traditionen und Denkweisen geprägt ist, die nicht zuletzt dem Anspruch des Offenheit und Instabilität propagierenden Konzepts der Hybridität Grenzen setzen.“
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Aus der Verlagsmeldung: "Die Kultur- und Kreativwirtschaft ist zu einem international unreflektiert benutzten Schlagwort unterschiedlichster Idealvorstellungen einer perfekten Wirtschaft oder gar Gesellschaft avanciert, zum Hoffnungsträger strukturell schwacher Problemviertel und zum scheinbar idealen Vorzeigesystem post-industrieller, post-kapitalistischer Arbeitsverhältnisse. In den Niederlanden ebenso wie in Nordrhein-Westfalen beschäftigen sich Wirtschafts- und Kulturpolitiker mit der Nutzbarmachung dieses Sektors, beide Länder wollen zum Vorzeige- und Musterbeispiel der Sichtbarmachung ihrer kreativen Potentiale werden, zum – wie es heißt – ‚Kreativland Nummer Eins’ und ‚hot spot der kreativen Klasse’. Die Ziele sind dabei identisch und generalistisch formuliert wie bei jeder anderen Wirtschaftsbranche auch: florierendes Wirtschaftswachstum, internationales Prestige und Wohlstand für alle. Der Band beschreibt die aktuellsten wirtschafts- und kulturpolitischen Kernstrategien in diesem Bereich, zeigt das Verständnis und die kurze Historie der Auseinandersetzung der jeweiligen Landespolitik mit dem Thema ‚Kultur & Wirtschaft & Kreativität’ auf, erläutert die grundverschiedenen Zuordnungen und Abgrenzungen der Branchenkonglomerate und stellt die neusten förderpolitischen Ansätze der beiden Länder gegenüber."
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