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Aus den Verlagsangaben: „Willem-Jan Verlinden taucht tief ein in die tragische Familiengeschichte. Er nähert sich mit großem Einfühlungsvermögen und detaillierter Beobachtungsgabe den Lebenslinien von Vincent van Goghs Schwestern Anna, Lies und Willemien und holt sie aus dem Schatten ihres berühmten Bruders. Die vertrauten Gespräche der Schwestern über Poesie und Bücher, Liebe, persönlichen Ehrgeiz und die Möglichkeiten, die sich ihnen boten, erweitern unser Verständnis einer dramatischen Epoche der europäischen Geschichte. Die Frauenbewegung war im Entstehen begriffen und Idealistinnen aller Couleur stiegen auf die Barrikaden, um die Revolution voranzutreiben.“
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Aus der Verlagsmeldung: „Ausgehend von der deutschen Malerei verbreitete sich die 'Neue Sachlichkeit' ab 1925 schnell in anderen Kunstdisziplinen und über die deutschen Landesgrenzen hinaus. In den Niederlanden war der literarische Diskurs zur 'Nieuwe Zakelijkheid' rasch von scharfer Polemik geprägt. Literaturkritiker zogen den künstlerischen Status des Konzepts in Zweifel. Mit ihren negativen Äußerungen prägten sie jedoch nicht nur die damaligen Debatten, auch die literaturwissenschaftliche Rezeption der 'Nieuwe Zakelijkheid' war noch bis in die 1990er Jahre von den Urteilen einzelner zeitgenössischer Gegner bestimmt. Diese Arbeit untersucht die Ursachen dieser Polemik, indem die Kritikerurteile nicht als rein poetologisches Werturteil betrachtet werden, sondern als strategisches Positionierungsinstrument der Kritiker im Kampf um Macht und Einfluss im niederländischen Kunstfeld der Zwischenkriegszeit. Dabei werden die literaturkritischen Positionen im breiteren Kontext der anderen Kunstdebatten (u.a. Bildende Kunst und Architektur) analysiert. Auf diese Weise werden interdisziplinäre Korrelationen der Debatten herausgestellt und so eine adäquatere Erklärung für das negative Rezeptionsbild der 'Nieuwe Zakelijkheid' gegeben.“
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Aus dem Verlagstext: „Making Van Gogh nimmt das Œuvre Vincent van Goghs im Kontext seiner Rezeption in den Blick. Der Band thematisiert die besondere Rolle, die deutsche Galeristen, Sammler, Kritiker und Museen für seine Erfolgsgeschichte spielten. Zugleich wird auch die Bedeutung van Goghs als Vorbild für die Kunst des Expressionismus beleuchtet.»Van Gogh ist tot, aber die van Gogh-Leute leben. Und wie leben sie! Überall van Goghelt’s«, formulierte Ferdinand Avenarius 1910 in der Zeitschrift Der Kunstwart. Vincent van Goghs Malerei übte Anfang des 20. Jahrhunderts eine besondere Faszination vor allem auf junge Künstler in Deutschland aus. Bereits knapp fünfzehn Jahre nach seinem Tod wurde der Niederländer als einer der bedeutendsten Vorreiter der modernen Malerei wahrgenommen. Eine Auswahl von Schlüsselwerken aus allen Schaffensphasen des Malers trifft auf Arbeiten von Max Beckmann, Erich Heckel, Ernst Ludwig Kirchner, Paula Modersohn-Becker, Gabriele Münter, Karl Schmidt-Rottluff u. a.“
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Das Thema Wohnen war mit der Entwicklung des Neuen Bauens von Beginn an eng verbunden. Das Buch untersucht in 19 Beiträgen die Entwicklung des Neuen Wohnens in den Bereichen des Möbeldesigns, der Wohnkultur sowie der Möbelproduktion von den 1920er bis in die 1950er Jahre. - - Programmatische Publikationen in der Tradition von Werkbund und Bauhaus, darunter "Wie richte ich meine Wohnung ein?" von Wilhelm Lotz (1930) oder "Gut wohnen" von Hans Eckstein (1956), verschafften den modernistischen Interieurs mit verchromten Stahlrohrmöbeln im Stil Ludwig Mies van der Rohes Akzeptanz auch im bürgerlichen Heim. In 19 Beiträgen untersucht der Band die Entwicklung des "Neuen Wohnens" in den Bereichen des Möbeldesigns, der Wohnkultur sowie der Möbelproduktion und geht den damit verbundenen Debatten nach. Anhand von Beispielen aus Europa und den USA spannen sie einen Bogen von den 1920er bis in die 1950er Jahre. - - Die Publikation entstand im Rahmen der Mies van der Rohe-Forschungsgespräche des DFG-Projektes "Werkverzeichnis der Möbel- und Möbelprojekte Ludwig Mies van der Rohes" am Zentralinstitut für Kunstgeschichte in München
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Aus der Verlagsmeldung: „Mit der Machtübertragung an die Nationalsozialisten im Januar 1933 beginnt die größte Flucht von Kulturschaffenden, die Deutschland und Europa bis dahin erlebt haben. Die Niederlande sind eine bedeutsame Station dieses Exodus. Thomas Mann begibt sich im Februar 1933 nach Amsterdam, um im »Concertgebouw« seinen berühmten Vortrag über Richard Wagner zu halten. Unbewusst ist diese Reise eine Reise ins Exil. Seine Tochter Erika gastiert in Amsterdam mit ihrem literarischen Kabarett »Die Pfeffermühle«, sein Sohn Klaus gibt hier seine Exilzeitschrift »Die Sammlung« heraus. Grete Weil arbeitet als Photographin, Bruno Walter dirigiert, Elisabeth Augustin übersetzt, Irmgard Keun versucht, ihre gerade begonnene Karriere außerhalb Deutschlands fortzusetzen. Zwei niederländische Verleger – Emanuel Querido und Allert de Lange – geben der im Deutschen Reich verbotenen Literatur eine neue Heimat. Als im Frühjahr 1940 die Wehrmacht die Niederlande innerhalb weniger Tage besetzt, haben die Manns Amsterdam schon verlassen, der Maler Max Beckmann ist gerade erst angekommen. Für den Schauspieler Kurt Gerron wird die Stadt zur Falle, anderen gelingt es, im Untergrund bis zur Befreiung zu überleben. Flucht, Gastspiel, Sommerfrische – Integration, Assimilation, Parallelleben – Abreise, Untergrund, Deportation: Dieses Buch zeichnet anhand einer Fülle von bisher unveröffentlichten Briefen, Tagebüchern und Photos Lebensbedingungen und Lebensläufe der nach Amsterdam emigrierten Künstler und Literaten nach.“
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Disziplin
Epoche
- 1830–1914 (9)
- 1900-20xx insgesamt (1)
- 1914–1918 (6)
- 1940–1945 (11)
- 1945– (4)
- Epochenübergreifend (14)
Erscheinungsjahr
Thema
- Amsterdam (6)
- Architektur (3)
- Aufsatzsammlung (1)
- Ausstellungskatalog (2)
- Bauhaus (1)
- Beckmann, Max (1884–1950) (3)
- Berichterstattung (1)
- Berlin (1)
- Besetzung (1)
- De Stijl (Künstlervereinigung) (1)
- Debatte (1)
- Deutsche (1)
- Deutschland (4)
- Doesburg, Theo van (1883–1931) (1)
- Enschede (3)
- Exil (3)
- Familie (1)
- Feindbild (1)
- Fraenger, Wilhelm (1890–1964) (1)
- Fremdbild (1)
- Gogh, Vincent van (1853–1890) (2)
- Grabmal (1)
- Gronau (Westf.) (3)
- Groninger Kunstkring "De Ploeg" (1)
- Hochschulschrift (3)
- Juden (1)
- Kleve (2)
- Konferenzschrift (1)
- Kulturaustausch (3)
- Kulturbeziehungen (1)
- Kulturpolitik (1)
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- Mondrian, Piet (1872–1944) (1)
- Monnickendam, Martin (1874–1943) (4)
- Musik (1)
- Musikleben (3)
- Neue Sachlichkeit (1)
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- OA/Volltext (1)
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- Oud, Jacobus J. P. (1890–1963) (1)
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- Staal, Jan Frederik (1879–1940) (1)
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