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Aus dem Verlagstext: „Hugo van der Goes (um 1440–1482) war der wichtigste niederländische Künstler der zweiten Hälfte des 15. Jahrhunderts. Seine innovativen Bilderfindungen zeichnen sich durch monumentale Figuren und realistische Erzählmomente aus. Sie bereiteten den Weg für die Entwicklung der niederländischen Malerei der folgenden Jahrhunderte. Die Werke des in Gent und im Roode Kloster bei Brüssel tätigen Malers wurden schon von den Zeitgenossen bewundert und bis ins 17. Jahrhundert unzählige Male kopiert. Die neue Monografie würdigt Charakter und Bedeutung seines zahlenmäßig überschaubaren Œuvres. Seine großen Altäre treffen auf intimere Tafeln, Zeichnungen und Miniaturen ebenso wie auf Arbeiten aus seinem engsten Umfeld – reich bebildert und kompetent erläutert, entsteht ein umfassender Blick auf das Schaffen eines großartigen Künstlers.“
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Aus den Verlagsangaben: „Die Ausstellung Glanzstücke im Dialog vereint eine erlesene Auswahl von 70 Kunstwerken aus den vielfältigen Schweriner Beständen. Highlights aus der renommierten Sammlung niederländischer Gemälde und Kleinodien des Kunsthandwerks und des Münzkabinetts erscheinen in feinem Zusammenspiel. Sie gewähren nicht nur einen Einblick in den hochkarätigen Fundus alter Kunst; verschiedene Themenräume offenbaren darüber hinaus eine Fülle von Bezügen zwischen den Gattungen. Zu den Aspekten des menschlichen Lebens, die hier aufgefächert werden, zählen Glück, Glaube, Alltag oder Handel. Wie die Ausstellungspräsentation selbst, die in den ehemaligen herzoglichen Kinderzimmern im Schloss Schwerin gezeigt wird, feiert der vorliegende Katalog die Einzigartigkeit einer jeden künstlerischen Arbeit. Überdies möge er Neugier auf die Wiedereröffnung des derzeit baubedingt geschlossenen Museums am Alten Garten wecken, wo viele der Werke in wiederum neuen Konstellationen erlebbar sein werden.“
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Aus der Verlagsmeldung: „Im Frühjahr 2020 öffnet das Museum der Schönen Künste in Gent die Tore zur größten Jan-van-Eyck-Ausstellung aller Zeiten. Im Mittelpunkt stehen die frisch restaurierten Außentafeln des Genter Altars, die hier erstmals zusammen in einer Schau zu sehen sind. Der offizielle Begleitband zeigt das komplette Oeuvre van Eycks, deckt die Mythen auf, die um den Künstler ranken, und stellt seine Technik, sein Werk und seinen Einfluss in ein neues Licht. Zusätzlich präsentiert der Referenzband zahlreiche Arbeiten aus seiner Werkstatt sowie Hunderte internationale Meisterwerke des späten Mittelalters, die den Werken van Eycks gegenübergestellt werden. Ein sensationeller Überblick, der die Welt des flämischen Ausnahmekünstlers greifbarer macht denn je.“
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Inhaltstext: "In außerordentlicher Lebendigkeit und thematischer Vielfalt erzählen die Bildschnitzereien, die Meister Arnt von Kalkar und Zwolle zwischen 1460 und 1492 schuf, von den Heiligen Drei Königen, dem heiligen Georg oder der Heilsgeschichte. In großer Kunstfertigkeit verleiht er seinen Figuren Persönlichkeit, sodass sie in ihrer individuellen Beseeltheit beeindrucken.Meister Arnt ist ein in seiner künstlerischen Qualität herausragender Bildhauer und zugleich der Begründer der reichen Bildschnitzerschule der Spätgotik am Niederrhein. 50 Hauptwerke, darunter erzählerische Reliefs für Altarretabel, monumentale Heiligenfiguren oder vollplastische Skulpturen von Christus, Engeln oder der Muttergottes aus Kirchen und namhaften Museen in Belgien, Deutschland, Frankreich sowie den Niederlanden treffen nun aufeinander. Die umfangreiche und opulente Monografie enthält ein aktuelles Werkverzeichnis."
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Aus der Verlagsmeldung: „Das Gemälde als eigenständige Gattung wurde im frühen 15. Jahrhundert gleichzeitig in den Niederlanden und in Italien erfunden. Im Süden war es mathematisch konstruiert nach den Regeln der Zentralperspektive, im Norden gab es die unmittelbare Wahrnehmung wieder. Dort, in Italien, sollte es eine Fabel erzählen, hier, in den Niederlanden, sollte es der Beschreibung der Dinge dienen. Es wurde erfunden als ein Spiegel der Welt, von Malern wie Jan van Eyck, Robert Campin und Rogier van der Weyden. Auf einer kleinen symbolischen Fläche wurde die Welt als ganze präsent, und diese Bestimmung des Gemäldes prägte seine gesamte weitere Geschichte. Hans Belting öffnet einem die Augen für die fundamentale Revolution, die das neue Gemälde damals bedeutete, und verfolgt dessen Entstehung an den Staffeleibildern und den großen Altären der Zeit. Sein viel gerühmter Text wird hier erstmals in einer preisgünstigen Ausgabe zugänglich gemacht.“
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Aus der Verlagsmeldung: „Mit Rücksicht auf die Einzigartigkeit der altniederländischen ‘Bildfrömmigkeit’ eröffnet sich ein neuer Blick auf die Werke Jan van Eycks, Gründerfigur der altniederländischen Malerei. Seine kompositionellen Kunstgriffe, seine vieldiskutierte Art der Symbolverwendung, die zwischen bedeutungsvollen ‘Zeichen’ und sinnlichen ‘Intensitäten’ unentscheidbar oszilliert, wie auch erstmals aufgedeckte ikonographische Besonderheiten seiner Bildwelt erweisen die enge Bindung des Malers an die zeitgenössische Spiritualität. Insofern ist der ihm unterstellte virtuos gestimmte Referenzverzicht säkularer Prägung zweifelhaft. Damit schließt die Untersuchung an die jüngst erfolgte ‘religiöse Wende’ im Van-Eyck-Diskurs der Kunstgeschichte an. Doch erst der hier gewählte Paradigmenwechsel, der dem Einfluß spätantiker Theoreme auf das mittelalterliche Bildverständnis Rechnung trägt, stößt vor zu einer tragfähigen 'Neufundierung der van Eyck-Deutung, die sicherlich starke Beachtung verdient und sie vermutlich auch erzielen wird' (Gottfried Boehm).“
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Angaben zum Inhalt "Offizieller Katalog zur Ausstellung: Die Gebrüder Limburg - Nijmegen entdeckt seine vergessenen Söhne. Museum Het Valkhof, Nijmegen (30.08.–20.11.2005). Gemalte Kostbarkeiten: Die Gebrüder Van Limburg gehören zu den wichtigsten Künstlern, die die Niederlande jemals hervorgebracht haben. Die drei Miniaturmaler aus Nijmegen verließen kurz vor Beginn des Jahres 1400 ihren Geburtsort, um schließlich in Frankreich für die höchsten adligen Kreisen zu arbeiten. Zu ihren illustrierten Manuskripten gehören unter anderem die weltberühmten Stundenbücher ´Les Petits Heures´, ’Les Belles Heures’ und ’Les Très Riches Heures´, die für den Duc de Berry entstanden. Der prachtvolle Referenzband präsentiert in über 450 Abbildungen die Schlüsselstellung der Kunst der Gebrüder und dokumentiert ihren Einfluss in Europa zu Beginn des 15. Jahrhunderts."
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Aus der Verlagsmeldung: „Was wissen wir heute über die lebendige und produktive Kulturregion der historischen Niederlande? Noch immer, so scheint es, verstellen die nationalen Grenzen des 19. Jahrhunderts unseren Blick auf die spezifische Bedeutsamkeit der Geschichte des europäischen Nachbarn. Neun niederländische Kulturwissenschaftler von internationalem Rang waren zu Gast an der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf. Ihre Vorträge eröffnen ein facettenreiches Bild mittelalterlicher Kultur von der frühen Missionszeit bis in die Zeit Kaiser Karls V., von Herrschaftspropaganda und Bürgersinn, von heiligen Frauen und dem Hunger nach Reliquien, von Fabeltieren und der kriminalistischen Spurensuche nach den literarischen Schätzen vergangener Zeiten. Die Beiträge stammen von Wim Blockmans, Willem P. Gerritsen, Marco Mostert, Anneke Mulder-Bakker, Herman Pleij, Marc van der Poel, Frits van Oostrom, Henk van Os und Catrien Santing.“
Erkunden
Disziplin
Epoche
- 1482–1588 (12)
- 1588–1795 (3)
- Epochenübergreifend (12)
Erscheinungsjahr
Thema
- Beeldsnider, Arnt (1450–1492) (1)
- Berlin (1)
- Bibel (1)
- Bildbetrachtung (1)
- Bosch, Hieronymus (1450–1516) (1)
- Buchmalerei (1)
- Christusdarstellung (1)
- Eyck, Jan van (1390–1441) (7)
- Frankreich (1)
- Goes, Hugo van der (1440–1482) (1)
- Hochschulschrift (3)
- Höfische Kunst (1)
- Holzplastik (1)
- Ikonographie (1)
- Kultur (1)
- Kunsthandwerk (1)
- Limburg, Hermann von (1380–1416) (1)
- Limburg, Jan von (1380–1416) (1)
- Limburg, Paul von (1380–1416) (1)
- Malerei (10)
- Meister der Virgo inter Virgines (ca. Letztes Drittel 15. Jh.) (1)
- Memling, Hans (1430–1494) (1)
- Österreich (1)
- Rezeption (2)
- Sammlung (1)
- Triptychon (1)
- Weyden, Rogier van (1390–1464) (1)
- Wien (1)
- Zeichnung (3)