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Angaben aus der Verlagsmeldung: „Die südlichen Niederlande mit ihren dicht beieinander liegenden städtischen Zentren wie Brügge, Gent, Brüssel, Mecheln, Antwerpen usf. waren, in engem kulturellen und ökonomischen Verbund mit Paris, im 14.–16. Jahrhundert die wichtigste Innovationsregion nördlich der Alpen. Eine zahlreiche, wohlhabende Bürgerschaft und höfische Kreise wetteiferten bei zahllosen Kunstaufträgen miteinander. Berühmt ist heute besonders die so genannte altniederländische Malerei, doch auch die Skulptur spielte eine bedeutende Rolle. Werke beider Gattungen, insbesondere Schnitzaltäre erster Qualität, wurden nach ganz Europa exportiert. Und mehr oder weniger direkt wirkte der neuartige Realismus niederländischer Kunst (heute häufig als »nordische Renaissance« bezeichnet) auf die gesamte damalige Kunstwelt. Der vorliegende Band diskutiert in Überblicksuntersuchungen wie an Einzelbeispielen die Bedeutung niederländischer Kunst für Nord- und das östliche Mitteleuropa. Der Skulptur gilt dabei besonderes Augenmerk, und es zeigt sich, dass noch Vieles zu entdecken oder neu zu bewerten ist.“
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Aus der Verlagsmeldung „Der Braunschweiger Monogrammist, ein niederländischer Maler, verdankt seinen Notnamen einem Gemälde im Braunschweiger Herzog Anton Ulrich-Museum. Als Zeitgenosse Jan Sanders van Hemessens, Vorläufer Pieter Aertsens und Wegbereiter Pieter Bruegels des Älteren gilt der Anonymus als Schlüsselfigur in der Kunstlandschaft Antwerpens im zweiten Viertel des 16. Jahrhunderts. Seine kleinfigurigen, außergewöhnlichen Bilderfindungen sind Hauptvertreter der frühen Landschafts- und Genremalerei. Die Betrachtung dieser Werke steht im Mittelpunkt der Untersuchungen und ist u. a. eng verwoben mit den Aspekten seiner innovativen Erzählweise sowie einer bemerkenswerten Gesellschaftskritik. Gemäldetechnologische Untersuchungen sowie Fragen nach einer möglichen Werkstatt sind weitere zentrale Untersuchungsfelder. Erstmals werden auch die zahlreichen Kopien und Versionen nach den Werken des Braunschweiger Monogrammisten genauer vorgestellt, was die Bedeutung und das Wirken seiner Bilder veranschaulicht.“
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Aus der Verlagsmeldung: "Fast täglich werden wir mit Sprichwörtern konfrontiert, ohne das wir uns über ihre Herkunft oder eigentliche Bedeutung Gedanken machen. In diesem Nachschlagewerk werden die Sprichwörter nicht nur auf kultureller, historischer und sprachlicher Ebene aufgeschlüsselt und erklärt, sondern auch vor einem breiten europäischen Hintergrund betrachtet."
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Aus der Verlagsmeldung: "Der Leser erhält faszinierende Einblicke in den Schaffens- und Werdegang der Künstler: Dürers berühmten Porträts und Altarbilder, Bruegels lebendige Bauernszenen, die Werke der großen Maler der italienischen Renaissance, Tizians Farbsymphonien, Caravaggios geheimnisvolle Hell-Dunkel-Malereien, Watteaus Rokoko-Welten oder Ingres’ großartige Historiengemälde. Fachkundige Texte beschreiben die entscheidenden Stilphasen und Lebenssituationen der Künstler, den gesellschaftlichen Kontext ihres Wirkens wie auch ihre Bedeutung für nachfolgende Künstlergenerationen. Zahlreiche, großformatige Abbildungen präsentieren das jeweilige Œuvre. Jeder Band wird durch einen ausführlichen Anhang mit tabellarischen Informationen zu den Künstlerbiografien sowie eine umfangreiche Bibliografie abgerundet."
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„Hieronymus Bosch (um 1450/55–1516) war schon zu Lebzeiten für seine fantastischen Bilderfindungen berühmt. Heute ist sein Name zum Synonym für Spuk und Höllenbilder geworden. Nils Büttner zeichnet in diesem Buch die Karriere des Malers nach, der für die höchsten adeligen und höfischen Kreise arbeitete, und erläutert dessen Werke vor dem Hintergrund der damaligen Kultur und Lebenswirklichkeit. Auf diese Weise gibt er den oft rätselhaft erscheinenden Bildern ihre ursprüngliche Bedeutung zurück.“
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Inhaltstext: „Porzellan, das "Weiße Gold des Ostens", gelangte als Importgut zunächst durch die Portugiesen von China nach Europa, wo es aufgrund seiner Einzigartigkeit schnell zu einem begehrten Luxusgut avancierte. Infolge der hohen Nachfrage, welche die Importgüter schon bald nicht mehr zu decken vermochten, begannen lokale Manufakturen in Europa mit der Produktion von Fayencen und Majoliken in Anlehnung an das chinesische Porzellan. Die beliebten Güter, die international gehandelt wurden, fanden auch in den Hansestädten Hamburg und Lüneburg großen Anklang. Örtliche Bodenfunde belegen diesen regen Handel mit der Keramik - und gewähren manchen Einblick in das Konsumverhalten norddeutscher Stadtbewohner in der frühen Neuzeit.“
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Aus der Verlagsmeldung: "Die Sichtweise auf Kunst und Künstlertum entwickelt sich in den Niederlanden des 16. Jahrhunderts in einem fortdauernden Dialog mit ausländischen - antiken wie zeitgenössischen - Vorbildern. Wie die Autorin zeigt, manifestiert sich der Diskurs um das gemalte und gestochene Bild in der künstlerischen Produktion, in genuin niederländischen Bildformen, in der theoretischen Reflexion, Verbreitung und Sammlung von bildender Kunst. Dabei prägt die Diskussion nicht nur die künstlerische, sondern auch die kulturelle, nationale Identität und deren historisch-politischen Kontext. Orte, an denen diese Auseinandersetzung besonders klar nachzuvollzogen werden kann, sind die Dichterkammern der Rederijker, deren Theaterkunst und das humanistisch geprägte Drama des christlichen Terenz. Ferner untersucht der Band das Berufsbild der Maler, die zeitgenössischen Künstler- und Selbstporträts, die Kunstliteratur, die Sammlungstätigkeit der wohlhabenden Stadtbewohner sowie die grafischen Publikationen der Kunstverlage in Antwerpen. Damit gelingt die Neubewertung einer ganzen Epoche, die zu lange im Schatten vorhergehender und nachfolgender Jahrhunderte stand. Was als Imitation abgetan wurde, stellt sich als ein komplexer Adaptionsprozess heraus und zeigt, dass die niederländische Kunst weder die zeitgenössische noch die antike Konkurrenz zu fürchten brauchte."
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Aus der Verlagsmeldung: „Der Zusammenarbeit des Amsterdamer Malers und Holzschneiders Jacob Cornelisz. van Oostsanen mit dem Drucker Doen Pietersz. verdanken wir zahlreiche großformatige Holzschnittfolgen und typologische Serien, die zu unrecht in Vergessenheit geraten sind. Bis heute hat sich die Auffassung von der künstlerischen Abhängigkeit Cornelisz.' von Albrecht Dürer und von einer altertümlichen, traditionellen Erzählweise gehalten. Anhand ausgewählter Bilderfolgen untersucht die Autorin neben technischen Fragen zum Herstellungsprozess Aspekte zur Stilentwicklung, zu den Bildprogrammen sowie zu Auftraggebern und Adressaten. Zusammengenommen ergibt sich das vielschichtige Bild einer über 20 Jahre andauernden erfolgreichen Zusammenarbeit. Jacob Cornelisz.' Kunst wird neu charakterisiert.“
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Epoche
- 0500–1482 (12)
- 1482–1588
- 1588–1795 (30)
- Epochenübergreifend (31)
Thema
- Allegorie (1)
- Ausstellungskatalog (2)
- Beeldsnider, Arnt (1450–1492) (1)
- Belgien (1)
- Berlin (1)
- Bibel (1)
- Bildbetrachtung (2)
- Bildnismalerei (1)
- Bildteppich (1)
- Bosch, Hieronymus (1450–1516) (5)
- Bouts, Aelbrecht (1451–1549) (1)
- Bruegel, Pieter de Oudere (1525–1569) (7)
- Brügge (1)
- Brüssel (1)
- Christliche Kunst (1)
- Christusdarstellung (2)
- Deutschland (1)
- Druckgrafik (5)
- Dürer, Albrecht (1471–1528) (3)
- Düsseldorf (1)
- England (1)
- Eyck, Jan van (1390–1441) (1)
- Flandern (1)
- Frankreich (2)
- Garten (1)
- Genremalerei (4)
- Goltzius, Hendrick (1558–1617) (1)
- Grafik (5)
- Hamburg (2)
- Heemskerk, Maarten van (1498–1574) (1)
- Hochschulschrift (19)
- Höfische Kunst (1)
- Holzplastik (2)
- Holzschnitt (1)
- Humanist (1)
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- Kolonialismus (1)
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- Kulturaustausch (1)
- Kulturvermittlung (1)
- Kunst (2)
- Kunsthandwerk (1)
- Landschaftsmalerei (3)
- Lüneburg (1)
- Malerei (23)
- Margarete von Österreich (1480–1530) (1)
- Massys, Quentin (1466–1530) (1)
- Mechelen (1)
- München (1)
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