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Abstract: „Die Rolle und Bedeutung der Pflege im Prozess des assistierten Suizids wird häufig nicht wahrgenommen, so auch in den Niederlanden. Die Pflege ist gar nicht in die Gesetzgebung involviert und dort auch nicht berücksichtigt. Es gibt zwar Richtlinien, die interdisziplinär schon vor dem Gesetz entwickelt wurden, letztendlich bleibt eine gewisse Rechtsunsicherheit für involvierte Pflegepersonen bestehen. Schon vor einigen Jahren wurde die Rolle der Pflegepersonen untersucht, und die Ergebnisse dieser Studie werden in diesem Beitrag vorgestellt. Dabei zeigt sich, dass es Unterschiede zwischen den verschiedenen Settings wie Krankenhaus, Pflegeheim und Hauskrankenpflege gibt. Im gesamten Prozess des assistierten Suizids sind Pflegepersonen tätig, sei es als erste Ansprechperson für den Wunsch nach assistiertem Suizid, durch Beteiligung an der Entscheidungsfindung, durch Unterstützung, Kontrolle und Übernahme der ärztlichen Tätigkeiten während des assistierten Suizids und in der Nachbetreuung. Dabei entstehen auch Konflikte. Vor allem aber zeigt die Studie die hohe emotionale Belastung der Pflegepersonen. Pflegepersonen benötigen daher hohe fachliche und ethische Kompetenzen sowie psychologische Unterstützung, wenn sie sich bereit erklären, im Prozess des assistierten Suizids mitzuwirken.“
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Abstract: „Die Rolle und Bedeutung der Pflege im Prozess des assistierten Suizids wird häufig nicht wahrgenommen, so auch in den Niederlanden. Die Pflege ist gar nicht in die Gesetzgebung involviert und dort auch nicht berücksichtigt. Es gibt zwar Richtlinien, die interdisziplinär schon vor dem Gesetz entwickelt wurden, letztendlich bleibt eine gewisse Rechtsunsicherheit für involvierte Pflegepersonen bestehen. Schon vor einigen Jahren wurde die Rolle der Pflegepersonen untersucht, und die Ergebnisse dieser Studie werden in diesem Beitrag vorgestellt. Dabei zeigt sich, dass es Unterschiede zwischen den verschiedenen Settings wie Krankenhaus, Pflegeheim und Hauskrankenpflege gibt. Im gesamten Prozess des assistierten Suizids sind Pflegepersonen tätig, sei es als erste Ansprechperson für den Wunsch nach assistiertem Suizid, durch Beteiligung an der Entscheidungsfindung, durch Unterstützung, Kontrolle und Übernahme der ärztlichen Tätigkeiten während des assistierten Suizids und in der Nachbetreuung. Dabei entstehen auch Konflikte. Vor allem aber zeigt die Studie die hohe emotionale Belastung der Pflegepersonen. Pflegepersonen benötigen daher hohe fachliche und ethische Kompetenzen sowie psychologische Unterstützung, wenn sie sich bereit erklären, im Prozess des assistierten Suizids mitzuwirken.“
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Aus der Verlagsmeldung: „Öffentliche Anthroposophie. Rudolf Steiners Vortragsreisen nach Holland und Norwegen (1921) Rudolf Steiners Vortragsreisen nach Holland und Norwegen (Oslo) im Jahre 1921 waren seine ersten Auslandsreisen nach Ende des Ersten Weltkriegs, und sie standen im Zeichen einer großangelegten Bemühung, die anthroposophische Geisteswissenschaft in der Öffentlichkeit wirksam zu vertreten. Steiner sprach in großen Sälen, oft vor über 1000 Zuhörern, auch an Universitäten – und erzielte viel Resonanz. Während das Klima in Deutschland von der Diffamierung der Anthroposophie, von ihrer zielgerichteten Entstellung und unverhohlener Aggressivität geprägt war, traf Steiner in den Niederlanden und in Skandinavien auf eine andere Weise der Rezeption. Der Band erinnert an diese beiden Reisen, Steiners Art des Auftretens und an einige zentrale Inhalte seiner Darstellungen und besitzt 100 Jahre später eine bemerkenswerte Aktualität.“
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Disziplin
Epoche
- 1588–1795 (2)
- 1918–1940 (1)
- 1945– (3)
- Epochenübergreifend (1)
Erscheinungsjahr
Thema
- Anthroposophie (1)
- Eigentum (1)
- Ethik (2)
- Gesetzgebung (1)
- Grotius, Hugo (1583–1645) (1)
- Naturphilosophie (1)
- Norwegen (1)
- Pflegepersonal (1)
- Privatrecht (1)
- Reformierte Theologie (1)
- Reise (1)
- Sachenrecht (1)
- Sterbehilfe (2)
- Tötung auf Verlangen (1)
Online-Quelle
- nein (5)