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Disziplin

Religion, Theologie

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Abstracts

ZAUNSTÖCK, Holger, 2018. Auf der Suche nach einem „Modell“. Georg Heinrich Neubauers Reise in die Niederlande (1697/98). In: Anne SCHRÖDER-KAHNT und Claus VELTMANN (Hrsg.), Durch die Welt im Auftrag des Herrn. Reisen von Pietisten im 18. Jahrhundert. Halle. S. 89–105
AVEST, Ina ter, 2017. Empirische Befunde über Jugendliche und religiöse Diversität in der Schule in den Niederlanden. Ein Tryptichon. In: Bert ROEBBEN und Martin ROTHGANGEL (Hrsg.), „Die anderen braucht man im Unterricht, damit es ein bisschen voran geht“. Jugendtheologie und religiöse Diversität. Stuttgart: Calwer Verlag. S. 52–60. Jahrbuch für Jugendtheologie, 5. ISBN 978-3-7668-4408-8
BERTRAND, Romain, 2017. Das Spiel der Identitäten in den Begegnungen zwischen Europa und Inselindien (16. bis 17. Jahrhundert). Concilium. Internationale Zeitschrift für Theologie. 2017. Bd. 53, Nr. 1, S. 29–40
BEUKELAER, Hans de, 2017. Die Kreuzkapelle. Zufluchtsort für Aaltener Katholiken. In: Viktoria E. FRANKE (Hrsg.), Dies- und jenseits der Grenzen. Translokale Prozesse und ihre Einwirkung auf den deutsch-niederländischen Grenzraum. Würzburg: Königshausen & Neumann. S. 203–220. Deutsche Chronik, 61
CLOS, Rainer, 2017. Sonntags keine Nachrichten. Christliche Zeitungen und Sender prägen die niederländische Medienlandschaft. Zeitzeichen. Evangelische Kommentare zu Religion und Gesellschaft. 2017. Bd. 18, Nr. 10, S. 18–20
DEGGIM, Christina, 2017. Niederländische Glaubensflüchtlinge in Stade. In: Hans-Eckhard DANNENBERG und Hans OTTE (Hrsg.), Die Reformation im Elbe-Weser-Raum. Voraussetzungen, Verlauf, Veränderungen. Stade: Landschaftsverband der Ehemaligen Herzogtümer Bremen und Verden. S. 267–305. Schriftenreihe des Landschaftsverbandes der ehemaligen Herzogtümer Bremen und Verden, 50. ISBN 978-3-931879-67-9
FREDE, Robert, 2017. Seelsorge jenseits der Gemeinde. Geistliche Begleitung in der kategorialen Seelsorge der Niederlande. Internationale kirchliche Zeitschrift. 2017. S. 109–111
GÄRTNER, Stefan, 2017. Der Fall des niederländischen Katholizismus. Kirche und Seelsorge in einer spätmodernen Gesellschaft. Freiburg; Basel; Wien: Herder. Katholizismus im Umbruch, 5. ISBN 978-3-451-37840-9
KERREMANS, Ilse, 2017. Die Rezeption Edith Steins im niederländischen Sprachraum. Wie ist es ihrem Nachlass ergangen? In: Hanna-Barbara GERL-FALKOVITZ und Mette LEBECH (Hrsg.), Edith Steins Herausforderung heutiger Anthropologie. Akten der internationalen Konferenz 23.-25. Oktober 2015 in Wien und Heiligenkreuz. Heiligenkreuz im Wienerwald: Be&Be. S. 422–439. Schriftenreihe des Europäischen Instituts für Philosophie und Religion an der Hochschule Heiligenkreuz (EUPHRat). ISBN 978-3-903118-37-9
KLINKEN, Gert van und Maren OVERBOSCH-MIELKE, 2017. Lutheranismus im Stadtbild. Amsterdam 1633–1967. In: Herman J. SELDERHUIS und J. Marius J. LANGE VAN RAVENSWAAY (Hrsg.), Luther and Calvinism. Image and Reception of Martin Luther in the History and Theology of Calvinism. Göttingen: Vandenhoeck & Ruprecht. S. 411–426. Refo500 academic studies, 42
LANGEN, Petra van, 2017. Musik als Mittel der Konfessionalisierung in den Niederlanden 1850–1948. Schweizerische Zeitschrift für Religions- und Kulturgeschichte. 2017. Bd. 111, S. 299–315. DOI https://doi.org/10.5169/seals-772444
LEVEN, Benjamin, 2017. Der Auszug der Heiligen. Vom Verschwinden und der Wiederkehr der Bilder im niederländischen Katholizismus. Herder-Korrespondenz. Monatsheft für Gesellschaft und Religion. 2017. Bd. 71, Nr. 12, S. 36–38
METZNER, Ernst Erich, 2017. Die drei frühesten Luther-Lieder 1521 bis 1523. zu ihrem historischen, geografischen und literarischen Hintergrund in Deutschland und den Niederlanden seit „Ein feste Burg“ und dem Reichstag von Worms. Mitteldeutsches Jahrbuch für Kultur und Geschichte. 2017. Bd. 24, S. 42–50
MÜLLER, Johannes, 2017. Eine Reformation der Flüchtlinge? Konfessionsmigranten und der Einfluss des rheinischen Exils auf die religiöse Landschaft der nördlichen Niederlande. In: Frank POHLE, Julia SAMP und Carmen ROEBERS (Hrsg.), Dasœ Ringen um den rechten Glauben. Reformation und Konfessionalisierung zwischen Maas und Rhein. Aachen: Centre Charlemagne - Neues Stadtmuseum Aachen. S. 62–73
MÜNCH, Harald und Martina LIEBER-MÜNCH, 2017. Neue Wege der Katechese. Glaubensweitergabe in einer niederländischen Gemeinde. Internationale kirchliche Zeitschrift. 2017. S. 118–120
MUSCH, Elisabeth, 2017. Religion und Integration. Deutschland und die Niederlande im Vergleich. „Westfälischer Friede“ - Modell für den Mittleren Osten? Osnabrücker Jahrbuch Frieden und Wissenschaft. 2017. Bd. 24, S. 189–201
RICHTER, Thomas, 2017. Zehn Häuser und fünf Kirchen. Wege zu den Aachener Protestanten im niederländischen Vaals. In: Frank POHLE, Julia SAMP und Carmen ROEBERS (Hrsg.), Dasœ Ringen um den rechten Glauben. Reformation und Konfessionalisierung zwischen Maas und Rhein. Aachen. S. 130–141
ROBINSON, Remco, 2017. Neue Kirchenräume. Kirchenraumwechsel in Middelburg. Internationale kirchliche Zeitschrift. 2017. S. 115–117
SCHREIBER, Tobias, 2017. Petrus Dathenus und der Heidelberger Katechismus. Eine traditionsgeschichtliche Untersuchung zum konfessionellen Wandel in der Kurpfalz um 1563. Göttingen: Vandenhoeck & Ruprecht. Refo500 academic studies, 32

Aus der Verlagsmeldung: "Der Heidelberger Katechismus zählt zu den zentralen Lehr- und Bekenntnisschriften des reformierten Protestantismus. Bei seiner Abfassung wurde in nicht unerheblichem Maße auf Stoff aus älteren Katechismen reformierter Prägung zurückgegriffen. Neben dem großen und dem kleinen Katechismus von Zacharias Ursinus (1534–1583) und dem Genfer Katechismus Johannes Calvins (1509–1564) sind dies insbesondere eine Reihe niederländischer bzw. niederdeutscher Katechismen. Die Rezeption letzterer wird in der Forschungsliteratur häufig auf den Einfluss einer Gruppe niederländischer Glaubensflüchtlinge zurückgeführt, die 1562 im leerstehenden Kloster Frankenthal in der Kurpfalz Asyl fanden. Der Prediger dieser Gruppe, Petrus Dathenus (1531/32–1588) steht dabei exemplarisch für die (west-)europäische Ausrichtung der Kurpfälzischen Politik in der zweiten Hälfte des 16. Jahrhunderts: Als Theologe setzte er sich intensiv für die Verbreitung des Heidelberger Katechismus in der Niederlande ein, als Gesandter des Kurfürsten versuchte er, Einfluss auf die spannungsreiche politische Lage in seinem Heimatland zu nehmen.Tobias Schreiber untersucht die Frage, ob es tatsächlich jener Petrus Dathenus war, der die spezifisch niederländische bzw. niederdeutsche Katechismustradition in den Entstehungsprozess des Heidelberger Katechismus einbrachte und so den konfessionellen Wandel in der Kurpfalz um 1563 mitprägte. Der Autor nimmt dabei auch die 1563 kurz nach dem Katechismus veröffentlichte Kurpfälzische Kirchenordnung in den Blick."
SELDERHUIS, Herman J., 2017. Schepken Christy’ in fremdem Hafen. Die Bedeutung Emdens für den Niederländischen Calvinismus. In: Ulrich A. WIEN und Mihai-D. GRIGORE (Hrsg.), Exportgut Reformation. Ihr Transfer in Kontaktzonen des 16. Jahrhunderts und die Gegenwart evangelischer Kirchen in Europa. Göttingen: Vandenhoeck & Ruprecht. S. 65–74

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