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Abstract: „In den Medien werden die deutsch-niederländischen Grenzregionen oft als benachteiligt gegenüber den zentraler gelegenen Gebieten des Landes dargestellt. In diesem Aufsatz wird eine andere Sichtweise vertreten und argumentiert, dass die Grenzlage für die betroffenen Regionen tatsächlich Vorteile bringt. Worin besteht dieser Grenzbonus? Was sind die Vorteile des Wohnens, Arbeitens und Lebens in einer Grenzregion? Der Aufsatz identifiziert drei Vorteile: die Grenze als Bereicherung, die Grenze als Inspiration und die Grenze als Synergiemöglichkeit. Theoretische Erkenntnisse, empirische Befunde und zahlreiche Praxisbeispiele werden zur Erläuterung herangezogen. Den Grenzbonus zu nutzen, geschieht jedoch nicht automatisch - man muss sich schon anstrengen. Der Aufsatz schließt daher mit der Aufforderung, sich noch mehr um Begegnungen, Projekte und Netzwerke zu bemühen, die deutsch-niederländische Grenzgänger zusammenbringen. In de media worden Nederlands-Duitse grensregio's vaak beschouwd als plekken die nadelen ondervinden ten opzichte van gebieden in het land die centraler gelegen zijn. Dit essay presenteert een alternatief perspectief en betoogt dat de grensligging voor de betrokken regio's juist voordelen met zich meebrengt. Waaruit bestaat die grensbonus? Wat zijn de baten van het wonen, werken en leven in een grensregio? In het essay wordt een drietal voordelen onderscheiden: de grens als verrijking, de grens als inspiratiebron en de grens als synergiekans. Aan de hand van theoretische inzichten, empirische bevindingen en tal van praktijkvoorbeelden wordt een en ander toegelicht. Het verzilveren van de grensbonus gebeurt echter niet vanzelf - je moet er wel moeite voor doen. Het essay sluit dan ook af met de oproep om nog meer werk te maken van ontmoetingen, projecten en netwerken die Nederlands-Duitse grenslanders bij elkaar brengen.“
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Abstract: „Die erste «Vierdaagse» 1909 sollte die Kondition niederländischer Soldaten verbessern. Inzwischen sind die Märsche von Nijmegen auch ein Riesenvolksfest, zu dem jährlich bis zu zwei Millionen Besucher erwartet werden.“
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Abstract: „Covid-19 hat den Tourismus besonders hart getroffen und zwang Akteure auf allen Ebenen, auf die wirtschaftliche Erholung des Tourismus hinzuarbeiten. Zeitgleich wiesen einige Experten darauf hin, dass die Pandemie einen Impuls für die Neugestaltung eines zukünftigen Tourismus gegeben habe. Diese Arbeit fokussiert sich auf ein potenzielles Umsetzungsdefizit und geht der Frage nach, wie die lokalen Akteure in der Praxis mit der Covid-19-Pandemie umgehen, sowohl kurzfristig als auch hinsichtlich langfristiger wirtschaftlicher Erholungsstrategien. Ist ein „Business as usual“-Ansatz vorherrschend oder kann die Pandemie ein Katalysator für (größere) Veränderungen sein? Bei den untersuchten Fällen handelt es sich um historische Städte in Belgien und den Niederlanden. Obwohl in diesen Ländern die Tourismusindustrie nicht dominierend ist, haben insbesondere ihre Städte als Destinationen erheblich gelitten. Kurzfristiges Krisenmanagement sowie die Visionen, Strategien und Maßnahmen zur langfristigen Erholung waren Gegenstand einer Reihe von Online-Workshops mit Verantwortlichen für Tourismusplanung und -management. In diesen Online-Workshops wurde eine interessante Software (MURAL) genutzt, um den interaktiven Informationsaustausch und die Diskussion zu fördern.“
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Abstract: „Aktiv gestaltete Innovation im institutionellen Bereich gilt als eine wesentliche Voraussetzung für eine erfolgreiche Energiewende. Heutige gesellschaftliche Routinen sollen aufgebrochen und durch Praktiken ersetzt werden, die nachhaltiger sind und deshalb wert sind nachgeahmt und institutionalisiert zu werden. Dieser Beitrag geht der Frage nach, inwiefern Energieraumplanung zielgerichtet und bewusst neue Institutionen einführen kann und ob damit tatsächlich langfristig nachhaltigere Rahmenbedingungen geschaffen werden. In planungstheoretischer Literatur wird institutionelle Gestaltung als ein wichtiger Bereich der Raumplanung hervorgehoben. Damit gemeint ist das Verändern und Einführen von allgemeinen Werten und Normen – Regelungen, Praktiken und Sichtweisen –, die die Interaktion eines breiten Spektrums von Akteurinnen und Akteuren strukturieren. In diesem Beitrag wird institutionelle Gestaltung am Beispiel der Windkraftzonierung untersucht. Anhand des Praxisbeispiels des niederländischen Strukturplans für Onshore-Windkraftanlagen wird aufgezeigt, inwiefern die räumlich-geografische Abgrenzung von Gebieten für nachhaltige Energiegewinnung zur Entwicklung von neuen Institutionen geführt hat und welche Pfad-Abhängigkeiten dies mit sich bringt.“
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Abstract: „Nachbarschaften mit einem hohen Migrantenanteil gelten aus Sicht der wohnungspolitischen Praxis in vielen europäischen Wohlfahrtsstaaten als Problem, obgleich es aus wissenschaftlicher Sicht umstritten bleibt, ob vom Leben in ethnisch geprägten Stadtteilen negative Effekte für die Integration der Bewohner bzw. sogar den Zusammenhalt der städtischen Gesellschaft insgesamt ausgehen. Der vorliegende Beitrag setzt sich kritisch mit denjenigen deutschen und niederländischen Interventionen gegenüber ethnischer Segregation auseinander, die die Wahlfreiheiten am Wohnungsmarkt einschränken, und fragt nach den unterschiedlichen historischen Interventionen und ihrer Wissensgrundlage. The negative perception of 'immigrant-dense' neighbourhoods and the idea of a balanced ethnic mix, or the creation of communities with a blend of residents from different housing tenures and income levels, is of common concern for contemporary housing and planning policies in many European countries, although it remains controversial whether and to what extent living among co-ethnics has a negative effect on the integration of immigrants. The paper takes a comparative look at German and Dutch strategies that attempt to break down segregation and discusses different interventions.“
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Abstract: „In den Niederlanden hat sich bei der Stadt- und Landschaftsentwicklung im Laufe der Zeit immer stärker eine integrale und strategische Vorgehensweise durchgesetzt, mit Infrastruktur und Wasser als den zugrunde liegenden tragenden Systemen. Zwei Beispiele aus der Metropolregion Amsterdam.“
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Abstract: "This article explores the variability and the limits of the political in regard to cyclists‘ unions in Germany and the Netherlands between 1900 and 1940. In both countries, cyclists formed national consumer organizations, mixing consumer demands with social and even political implications. The Dutch Cyclists‘ Union managed to establish herself as an eminent political actor and „system builder“ with lasting impact on traffic legislation and road construction. While liberals were loosing the political majority in Dutch parliament, the Cyclists‘ Union became a stronghold of Dutch liberalism outside the narrow confines of the old institutionalized political arena. In contrast, German cyclists‘ dreams of opening up social elites and fostering social and political change through the bicycle were shattered. The bicycle, which had started off as a luxury good in the 1890s and had become a common means of transport by the 1920s, was more suitable for political communications „from top to bottom“. Old liberal elites in the Netherlands were quite successful in making use of this consumer object in order to reformulate their existing claims to power and create new realms of the political. A transformation of social and political conditions, „from the bottom up“, as it was hoped for by part of the German cyclists‘ movement, however, turned out to be utopian."
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