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Abstract: „In den Medien werden die deutsch-niederländischen Grenzregionen oft als benachteiligt gegenüber den zentraler gelegenen Gebieten des Landes dargestellt. In diesem Aufsatz wird eine andere Sichtweise vertreten und argumentiert, dass die Grenzlage für die betroffenen Regionen tatsächlich Vorteile bringt. Worin besteht dieser Grenzbonus? Was sind die Vorteile des Wohnens, Arbeitens und Lebens in einer Grenzregion? Der Aufsatz identifiziert drei Vorteile: die Grenze als Bereicherung, die Grenze als Inspiration und die Grenze als Synergiemöglichkeit. Theoretische Erkenntnisse, empirische Befunde und zahlreiche Praxisbeispiele werden zur Erläuterung herangezogen. Den Grenzbonus zu nutzen, geschieht jedoch nicht automatisch - man muss sich schon anstrengen. Der Aufsatz schließt daher mit der Aufforderung, sich noch mehr um Begegnungen, Projekte und Netzwerke zu bemühen, die deutsch-niederländische Grenzgänger zusammenbringen. In de media worden Nederlands-Duitse grensregio's vaak beschouwd als plekken die nadelen ondervinden ten opzichte van gebieden in het land die centraler gelegen zijn. Dit essay presenteert een alternatief perspectief en betoogt dat de grensligging voor de betrokken regio's juist voordelen met zich meebrengt. Waaruit bestaat die grensbonus? Wat zijn de baten van het wonen, werken en leven in een grensregio? In het essay wordt een drietal voordelen onderscheiden: de grens als verrijking, de grens als inspiratiebron en de grens als synergiekans. Aan de hand van theoretische inzichten, empirische bevindingen en tal van praktijkvoorbeelden wordt een en ander toegelicht. Het verzilveren van de grensbonus gebeurt echter niet vanzelf - je moet er wel moeite voor doen. Het essay sluit dan ook af met de oproep om nog meer werk te maken van ontmoetingen, projecten en netwerken die Nederlands-Duitse grenslanders bij elkaar brengen.“
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Abstract: „Ungeachtet des breiten Interesses an dem Beitrag urbaner Landwirtschaft zur lokalen Lebensmittelversorgung und ihres potenziellen Mehrwerts für die Lebensqualität und das menschliche Wohlbefinden ist nur wenig über die damit verbundene Planungspraxis bekannt (Zasada 2011; Ilieva 2016; Rolf et al. 2020; Langemeyer et al. 2021). Um einen besseren Einblick in die Planung urbaner Landwirtschaft zu erhalten, wird in diesem Beitrag ein empirischer Fall von Stadtplanung untersucht, der die urbane …“
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„Unabhängig von Planungsaufgabe oder Eigenarten des Planungsraums trägt eine fundierte Bestandsaufnahme und Analyse maßgeblich zur Qualität von Planung bei. Zudem spielt die visuelle Vermittlung von Bestandsaufnahmen, Analysen und Planungsinhalten eine entscheidende Rolle bei der Kommunikation und Legitimation von Lösungsansätzen. Visualisierungen in der räumlichen Planung – in ihrer Bandbreite von einfachen Kartendarstellungen bis hin zu komplexen visuellen Darstellungen räumlicher Phänomene – stellen ein grundsätzliches Argumentationsmittel zum Verständnis räumlicher Planung dar. Dies gilt auch für die Strukturen im Umland der Städte. Mit dem in den 1950er-Jahren in Deutschland verstärkt einsetzenden Suburbanisierungsprozess entwickelten sich im Laufe der Zeit – in den einst eher ländlich geprägten Räumen am Stadtrand – zunächst neue Wohnstandorte, aber auch Gewerbegebiete, in denen seither die Nutzungsbandbreite immer weiter zunimmt. Im Zusammenhang mit diesen suburbanen Strukturen – die seit den 1990er-Jahren im deutschen Planungsdiskurs als „Zwischenstadt“ diskutiert werden – wurden zahlreiche neue Analyseansätze entwickelt. Diese werden in der vorliegenden Arbeit um eine GIS-basierte kartografische Analyse erweitert, die darauf abzielt, spezifische Raumqualitäten und -mankos dieser Räume herauszuarbeiten. Hierfür wird ein kartografisches Tool zur Analyse suburbaner Strukturen entwickelt und am Beispiel von drei suburbanen Stadtregionen in Deutschland, Belgien und den Niederlanden angewendet. Die Entwicklung des kartografischen Tools erfolgt in vier Stufen und untersucht mittels GIS-gestützter Analysen und innovativer Darstellungsmethoden die Morphologie und räumlichen Elemente, die Nutzungsmuster und Aktivitätsdichte sowie die Topologie suburbaner Strukturen. Das kartografische Tool zeigt sowohl historisch und planungskulturell bedingte Unterschiede der drei Stadtregionen als auch suburban-spezifische Charakteristika auf. Die so identifizierten suburban-spezifischen Gemeinsamkeiten und nationalen Unterschiede stellen Potenziale und Grenzen der visuellen Analyse und eine übertragbare Implementierung in variierenden räumlichen Konstellationen zur Diskussion. Das kartografische Tool entwickelt neue Bilder und macht Herausforderungen und Weiterentwicklungspotenziale suburbaner Strukturen sichtbar. Diese Räume werden mithilfe des kartografischen Tools nicht nur vergleichend analysiert, es werden auch übergeordnete Entwicklungen und Zusammenhänge erkannt und auf deren Grundlage planerische Lösungsansätze und Steuerungsmöglichkeiten zum Umgang mit suburbanen Strukturen identifiziert.“
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Aus dem Verlagstext: „Viel mehr als Fahrräder, Tulpen und Käse. Die Niederlande sind gar nicht so weit weg und doch ganz anders. Liberaler. Nicht so sicherheitsbewusst. Es gibt guten Käse, bunte Tulpen und starke Deiche. Oder? Kerstin Schweighöfer lebt seit dreißig Jahren in diesem vlakke land und muss es wissen. Sie radelt mit uns über die Inseln, spaziert durch Amsterdam, Rotterdam und Den Haag, tuckert über die Kanäle von Leiden und streift durch den tiefen Süden von Limburg und Noordbrabant. Sie erklärt, was es mit dem Oranje-Gefühl auf sich hat, erforscht das deutsch-niederländische Verhältnis und zeichnet so das Bild eines einmaligen Landes.“
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Aus der Verlagsmeldung: „Die großen Nachtfähren von Deutschland, den Niederlanden und Dänemark nach England haben unzähligen Reisenden über Jahrzehnte hinweg eine entspannte Anreise auf die Insel, aber auch unvergessliche Minikreuzfahrten über die Nordsee beschert. Vielleicht nicht immer bei schönstem Wetter, aber auf jeden Fall stilvoller und abwechslungsreicher als die Kurzstreckenfähren über den Ärmelkanal. Viele Linien sind im 21. Jahrhundert der Konkurrenz durch Billigflieger und -busse zum Opfer gefallen, andere dem gestiegenen Kostendruck aufgrund von hohen Treibstoffpreisen oder verschärften Sicherheitsauflagen. So gibt es in Hamburg seit knapp 20 Jahren keine Englandfähre mehr, und auch die traditionelle Verbindung von Dänemark nach England ist 2014 eingestellt worden. Wer es nicht eilig hat und einen Abend im Bord-Restaurant der langen Autofahrt vorzieht, kann jedoch von Häfen wie IJmuiden (Amsterdam), Hoek van Holland und Rotterdam noch immer über Nacht mit der Fähre nach Süd- oder Nordengland fahren.“
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Abstract „Das Instrument des Stadtentwicklungsfonds trifft in den europäischen Staaten auf sehr unterschiedliche wirtschaftliche und politische Rahmenbedingungen sowie auf lokaler Ebene auf unterschiedliche Akteurskonstellationen. Im Vergleich der Stadtentwicklungsfonds in Manchester und Den Haag kann gezeigt werden, dass diese Rahmenbedingungen nicht nur entscheidend für die Implementierung eines Stadtentwicklungsfonds sind, sondern auch Einfluss auf die Zielsetzung und Ausgestaltung des Fonds innerhalb der JESSICA-Regularien nehmen. Während der Stadtentwicklungsfonds in Den Haag als ein langfristiges revolvierendes Instrument zur Finanzierung von Projekten konkreter Themenbereiche gesehen wird, dient der Stadtentwicklungsfonds in Manchester in erster Linie als Mittel zum Zweck, um europäische EFRE-Mittel für Stadt und Region nutzbar zu machen. In Den Haag verbindet sich die Zielsetzung mit einer schlanken Governance-Struktur und einem relativ geringen Fondsvolumen, in Manchester mit einem hohen Personal- und Abstimmungsaufwand bei einem relativ hohen Fondsvolumen.“
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