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Zitat aus dem Blogbeitrag: „Als vor fast 30 Jahren, am 15. Mai 1995, die damaligen Kronprinzen der Niederlande und Belgiens, Willem-Alexander und Philippe, in Münster das Haus der Niederlande im Krameramtshaus offiziell eröffneten, war dies kein zufällig gewähltes Datum. An diesem Gedenktag des spanisch-niederländischen Teilfriedens im Jahre 1648, dem Friede von Münster, wurde die Unterbringung dreier Einrichtungen der Universität Münster, die sich wissenschaftlich mit den Niederlanden und Flandern beschäftigen, Wirklichkeit. Seitdem befinden sich das Institut für Niederländische Philologie, das Zentrum für Niederlande-Studien und die Bibliothek im Haus der Niederlande unter einem Dach. Der folgende Beitrag möchte schlaglichtartig die engen Verflechtungen dieser historischen Stätte in Westfalen mit den Niederlanden skizzieren und einen Überblick zur wissenschaftlichen Informationsinfrastruktur für die Beneluxforschung bieten.“
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Aus der Verlagsmeldung: „Diese Studie liefert die erste umfängliche Untersuchung der „Republiken“, den ersten und einflussreichsten frühneuzeitlichen Staatsbeschreibungen, die als Buchreihe publiziert wurden. Die Republiken wurden in den 1620er und 1630er Jahren in Leiden und Amsterdam gedruckt und avancierten zu Grundlagentexten der frühneuzeitlichen Staatenkunde. Zunächst verfolgt die Untersuchung die Verbreitung der Bände in Buchsammlungen und Bibliotheken des 17. Jahrhunderts und liefert so neue Erkenntnisse zu verschiedenen Leser- und Nutzergruppen der Republiken sowie ihrer prominenten Rolle auf dem frühneuzeitlichen Buchmarkt. Weiter verfolgt die Studie anhand dreier Fallstudien – der Republik der Niederlande, des spanischen Weltreichs sowie des safawidischen Persien – die Funktionen der Bände im Wissenschaftsbetrieb sowie die Text-, Ideen- und politischen Traditionen, in denen sie stehen.“
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Aus der Verlagsmeldung: „Die Gottfried Wilhelm Leibniz Bibliothek präsentiert eine weitere Ausstellung zur Geschichte jüdischer Bücher, hinter der sich leider immer auch die Geschichte Jahrhunderte langer Entrechtung und Verfolgung verbirgt. Von der der Hungener Arbeitsgruppe Spurensuche, in enger Zusammenarbeit mit der Bibliotheca Rosenthaliana, Amsterdam, der Bibliothek des Großostens der Niederlande in Den Haag und der Amsterdamer Bibliothek Ets Haim/Livraria Montezinos wurde die Ausstellung Geheimsache Schloss Hungen. Die Geschichte der geraubten Bücher in Hungen und Hirzenhain (1943–1945) vorbereitet. Die besondere Leistung der Hungener Kollegen bestand darin, konkret nach der eigenen Geschichte gefragt und dabei die Rolle Hungens im Bücherraub der Nationalsozialisten nicht ausgeklammert zu haben. Dieser engagierte Ansatz erschien so attraktiv, dass die Gottfried Wilhelm Leibniz Bibliothek sich entschied, Teile der Hungener Ausstellung in Hannover zu zeigen.“
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