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Abstracts

GLADEN, Albin (Hrsg.), 2007. Hollandgang im Spiegel der Reiseberichte evangelischer Geistlicher. Quellen zur saisonalen Arbeitswanderung in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts. Münster: Aschendorff. Veröffentlichungen der Historischen Kommission für Westfalen, 22. ISBN 978-3-402-06800-7
GRAAF, Beatrice de, 2007. Das Niederlandebild der DDR. Paradoxe der Entspannungspolitik in den 1970er und 1980er Jahren. In: Dieter BINGEN, Peter Oliver LOEW und Kazimierz WÓYCICKI (Hrsg.), Die Destruktion des Dialogs. Zur innenpolitischen Instrumentalisierung negativer Fremd- und Feindbilder. Polen, Tschechien, Deutschland und die Niederlande im Vergleich, 1900–2005. Wiesbaden: Harrassowitz. S. 211–230. Veröffentlichungen des Deutschen Polen-Instituts Darmstadt, 24
GRAAF, Beatrice de, 2007. Über die Mauer. Die DDR, die niederländischen Kirchen und die Friedensbewegung. Münster: Agenda-Verlag. Deutsch-niederländische Beziehungen, 4. ISBN 978-3-89688-312-4
GROENENDIJK, Leendert, 2007. Die reformierte Kirche und die Schule in den Niederlanden während des 16. und 17. Jahrhunderts. In: Heinz SCHILLING und Stefan EHRENPREIS (Hrsg.), Frühneuzeitliche Bildungsgeschichte der Reformierten in konfessionsvergleichender Perspektive. Schulwesen, Lesekultur und Wissenschaft. Berlin: Duncker und Humblot. S. 47–74. Zeitschrift für historische Forschung / Beiheft, 38
GROPP, Stefan Siegmund, 2007. Soester Schillinge aus Amsterdam? Geldgeschichtliche Nachrichten. 2007. Bd. 231, S. 28–30

Geschichte 1623
GRÜNDLER, Wolfgang-Otto, 2007. Die Einwanderer nach Belgien und den Niederlanden sind die Auswanderer aus dem Altkreis Euskirchen. Leinpfad. Mitteilungen des Arbeitskreises Familienforschung - Kreis Heinsberg und Umgebung. 2007. Bd. 72, S. 2406–2408
HARMES, Gerard, 2007. Von Hermes zu Harmes. Eine römisch-katholische Bauernfamilie aus Suttrup im Emsland zwischen den beiden „Schaltjahrhunderten“ 1600 und 2000. Zwei Jahrhunderte Familie Harmes in Holland von Brennergesellen, mittelständischen Unternehmern bis hin zu Akademikern. 2. Auflage. Alphen a/d Rijn: Harmes. ISBN 978-90-6455-537-4
HARRIS, Sixtina und Nicole P. EVERSDIJK, 2007. „Geen kinderspel“. Joodse kinderen tijdens de Tweede Wereldoorlog = „Kein Kinderspiel“. Jüdische Kinder während des Zweiten Weltkrieges. Westmünsterland. Jahrbuch des Kreises Borken. 2007. S. 117–120
HARTMANN, Helmut, 2007. Niederländische Zwangsarbeiter in Oberhelsum. Weezer Geschichte. Altes und Neues aus der Heimat. 2007. S. 63–67
HEEGE, Andreas (Hrsg.), 2007. Töpferöfen. Die Erforschung frühmittelalterlicher bis neuzeitlicher Töpferöfen (6.–20. Jh.) in Belgien, den Niederlanden, Deutschland, Österreich und der Schweiz. Basel: Archäologie-Verlag. Basler Hefte zur Archäologie, 4. ISBN 978-3-905448-03-0
HELLEMA, Duco, 2007. Das Ende des Fortschritts. Die Niederlande und die siebziger Jahre. Zentrum für Niederlande-Studien, Jahrbuch [online]. 2007. Bd. 18, S. 85–101. Verfügbar unter: https://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:hbz:6-27159557981

View on nbn-resolving.de
HENKES, Barbara, 2007. Deutsche Dienstmädchen in den Niederlanden in der Zwischenkriegszeit. In: Klaus BADE J., Pieter C. EMMER, Leo LUCASSEN und Jochen OLTMER (Hrsg.), Enzyklopädie Migration in Europa. Vom 17. Jahrhundert bis zur Gegenwart. Paderborn; München; Wien; Zürich: Schöningh. S. 470–473
HOENSELAARS, Tim, 2007. Englische Komödianten im Europa der Frühen Neuzeit (Beispiel Niederlande). In: Klaus J. BADE, Pieter C. EMMER, Leo LUCASSEN und Jochen OLTMER (Hrsg.), Enzyklopädie Migration in Europa. Vom 17. Jahrhundert bis zur Gegenwart. Paderborn; München; Wien; Zürich: Schöningh. S. 542–544
HOFMEISTER, Adolf E., 2007. Die holländische Kolonisation in Norddeutschland und die Entstehung des Alten Landes. Jahrbuch des Altländer Archivs. Beiträge zur Ortsgeschichte. 2007. S. 7–24
HUIZINGA, Johan, 2007. Holländische Kultur im siebzehnten Jahrhundert. Eine Skizze. Fassung letzter Hand mit Fragmenten von 1932. München: Beck. Beck’sche Reihe, 1737. ISBN 978-3-406-54756-0
JABS-KIELER, Karin, 2007. Ausstellung: Hans Calmeyer und die Judenrettung in den Niederlanden. Oktober 2004. In: Jürgen GANSÄUER (Hrsg.), Landesgeschichte im Landtag. Hannover: Hahn. S. 169–172
JANSSEN, Marie-Louise, 2007. Lateinamerikanische Prostituierte in den Niederlanden seit den 1970er Jahren. In: Klaus J. BADE, Pieter C. EMMER, Leo LUCASSEN und Jochen OLTMER (Hrsg.), Enzyklopädie Migration in Europa. Vom 17. Jahrhundert bis zur Gegenwart. Paderborn; München; Wien; Zürich: Schöningh. S. 764–767
JENA, Detlef, 2007. Sophie van Oranien-Nassau. Königliche Prinzessin der Niederlande, Großherzogin von Sachsen-Weimar-Eisenach. In: Das Weimarer Quartett. Die Fürstinnen Anna Amalia, Louise, Maria Pawlowna, Sophie. Regensburg: Pustet. S. 216–277. ISBN 978-3-7917-2044-9

Vier ganz unterschiedliche Frauen prägten, als (Groß-)Herzoginnen aufeinander folgend, Kunst und Kultur des Kleinstaates Sachsen-Weimar-Eisenach. Es begann mit der - oft überschätzten - Anna Amalia und ihrem "Musenhof". Louise erlebte die Zeit der Klassiker. Maria Pawlowna, die nie ihre kaiserliche Abkunft vergaß, bediente sich des alten Goethe und des jungen Liszt. Sophie schließlich suchte nach neuen Wegen, mit beschränkten Mitteln viel zu erreichen - und fand sie. Zwar gibt es Bücher über die Weimarer Dynastie (z.B. Klaus Günzel "Das Weimarer Fürstenhaus", Köln 2001, hier nicht angezeigt), aber keines, das sich wie dieses speziell auf die Frauen bezieht, die sich der Kulturpflege widmeten (oft an der Seite schwacher Männer). Zudem ist es bei aller Wissenschaftlichkeit gut lesbar und streckenweise sehr unterhaltsam geschrieben. Einen Sonderpunkt verdient übrigens der schön gestaltete Umschlag
JONG, Adriaan A. M. de, 2007. Die Dirigenten der Erinnerung. Musealisierung und Nationalisierung der Volkskultur in den Niederlanden 1815–1940. Münster: Waxmann. Beiträge zur Volkskultur in Nordwestdeutschland, 110. ISBN 978-3-8309-1667-3

Aus der Verlagsmeldung: „Mühlen, Holzschuhe und Tulpen verkörpern für viele auch heute noch die "echte" niederländische Kultur. - Aber die Wirklichkeit ist anders. In "Die Dirigenten der Erinnerung" beschreibt Adriaan de Jong, wie bestimmte Kulturäußerungen aus ländlichen Regionen wie zum Beispiel die Holzschuhe mit Beginn des 19. Jahrhunderts zu nationalen Symbolen geworden sind, die beim niederländischen Volk das Gefühl der Einheit und der nationalen Identität wecken sollten. Seit Anfang des 20. Jahrhunderts aber verlor die Volkskultur des ländlichen Raums gegenüber der modernen urbanen niederländischen Kultur zusehends an Boden. Es wuchs das Bewusstsein, dass die Volkskultur nicht nur eine pittoreske Sehenswürdigkeit ist, sondern auch des Schutzes bedarf. Durch skandinavische Vorbilder entstand die Idee von einem niederländischen Freilichtmuseum. Der Autor geht in dieser Studie aus der Sicht des Historikers der Frage nach, inwieweit Musealisierung der Volkskultur in den Niederlanden zu einer nationalen Identität führte oder zumindest beitrug. Im Hintergrund steht immer die Geschichte des Nederlands Openluchtmuseums in Arnhem, vor dem immer wieder einige führende Persönlichkeiten stehen, wie etwa die beiden Gegenpole A.A.G. Erven Dorens, einer der Mitbegründer des Freilichtmuseums, und D.J. van der Ven, dessen Kontakte zu den deutschen Besatzern während des Zweiten Weltkriegs die Volkskultur in schlechtem Licht erscheinen ließ. Ein Epilog, in dem sich der Autor zur heutigen Rolle volkskundlicher Museen im Hinblick auf die multikulturelle Gesellschaft äußert, und eine umfangreiche chronologische Übersicht beschließen den Band.“
KALDENBACH, Jos J., 2007. Bocholter in Niederländisch Ostindien. Karriere und Tod des Herman Tuppink geklärt. Unser Bocholt. Zeitschrift für Kultur- und Heimatpflege. 2007. Bd. 58, Nr. 3, S. 36–38

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