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Abstracts

EICKHOFF, Joachim, 2023. Das deutsch-niederländische Projekt „Erinnern – um nicht zu vergessen“. Jahrbuch des Emsländischen Heimatbundes. 2023. Bd. 69, S. 78–80
ELIEL-WALLACH, Ellen, 2023. Für meine Enkelinnen, denen ich erzählen möchte was die Nazis mir angetan haben. Ein Selbstzeugnis. Celle: Stiftung niedersächsische Gedenkstätten / Gedenkstätte Bergen-Belsen
ENDE, Leo van den, 2023. Jacobus Allebé (1779–1845). Briefe aus Goch an seine Tochter in den Niederlanden. An Niers und Kendel. Historische Zeitschrift für Stadt Goch und Umgebung. 2023. Bd. 71, S. 9–18
ESSER, Raingard, 2023. Normen und Praktiken in der Fremde. Aushandlung von Differenz und Zugehörigkeit in Migrationsgesellschaften im 16. und 17. Jahrhundert. In: Sarah PANTER, Johannes PAULMANN und Thomas WELLER (Hrsg.), Mobilität und Differenzierung. Zur Konstruktion von Unterschieden und Zugehörigkeiten in der europäischen Neuzeit [online]. Göttingen: Vandenhoeck & Ruprecht. S. 183–204. Veröffentlichungen des Instituts für Europäische Geschichte Mainz; Beiheft, 139. Verfügbar unter: https://doi.org/10.13109/9783666302169.183

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FELSING, Monika, 2023. Bettys Nachbarn. NS-Verfolgte im Exil in Amsterdam Zuid. Norderstedt: Books on Demand. ISBN 978-3-7578-2484-6
FELSING, Monika (Hrsg.), 2023. Geschichtswerkstatt „Deutschland auf der Flucht. Exil in Amsterdam Zuid 1933–1945“. 22. Mai 2022, Villa Ichon, Bremen. Das europäische Gedenkprojekt des Lastoria e.V. und der Silten Preis 2022. Norderstedt: Books on Demand. ISBN 978-3-7578-0836-5
FELSING, Monika, 2023. Magische Momente. Die Fotografin Annemie Wolff. In: Monika FELSING (Hrsg.), Geschichtswerkstatt „Deutschland auf der Flucht. Exil in Amsterdam Zuid 1933–1945“. 22. Mai 2022, Villa Ichon, Bremen. Das europäische Gedenkprojekt des Lastoria e.V. und der Silten Preis 2022. Norderstedt: Books on Demand. S. 36–44
FUCHS, Ralf-Peter, 2023. „... dass sich die armen Untertanen jederzeit neutral verhalten haben ...“. Die Spanier in Moers (1586–1598). Rhein-Maas. Geschichte, Sprache und Kultur. 2023. Bd. 12, S. 137–178. DOI https://doi.org/10.17438/978-3-402-26344-0
GENGER, Angela, 2023. Juden aus Düsseldorf in den besetzten Niederlanden 1940 bis 1942. Düsseldorfer Jahrbuch. Beiträge zur Geschichte des Niederrheins. 2023. Bd. 93, S. 145–200
HEEMELS, Jan, 2023. Das Kampfgebiet zwischen Maas und Rhein in der Periode September 1944 bis März 1945. In: Jeroen BRINKMAN, Paul SARS, Franziska VEHLING, Janka WAGNER und Markus WILP (Hrsg.), Eine besondere Nachbarschaft. Zusammenfassungen ausgewählter Abschlussarbeiten des Masterstudiengangs Niederlande-Deutschland-Studien = Een bijzonder nabuurschap. Samenvattingen van geselecteerde eindscripties van de masterstudie Nederland-Duitsland-Studies [online]. Hildesheim: Georg Olms Verlag. S. 219–232. Schriften aus dem Haus der Niederlande, 13. Verfügbar unter: https://dx.doi.org/10.17879/41099668925

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HERTEL, Sandra, 2023. Maria Elisabeth. Eine Statthalterin von Geblüt. In: MUSÉE DRÄI EECHELEN, MUSÉE NATIONAL D’ARCHÉOLOGIE, D’HISTOIRE ET D’ART (MNAHA) (Hrsg.), Sub umbra alarum. Luxemburg, Festung der Habsburger, 1716–1741 (Ausstellungskatalog des Musée Dräi Eechelen, Luxemburg). Luxemburg: Éditions Guy Binsfeld. S. 48–63
HEYER, Anne, 2023. Die Niederlande. Ein Land des politischen Kompromisses? In: Detlef LEHNERT (Hrsg.), Transnationale Demokratisierung in Europa. Von den Anfängen bis in die Gegenwart. Berlin: Metropol-Verlag. S. 157–190. Historische Demokratieforschung, 23
HONDIUS, Dienke, 2023. Die Brüder Nico und Rolf Kamp und das Überleben in Verstecken. In: Charlotte SCHALLIÉ (Hrsg.), Aber ich lebe. Vier Kinder überleben den Holocaust. Nach den Erinnerungen von Emmie Arbel, David Schaffer, Nico Kamp und Rolf Kamp. Bonn: Bundeszentrale für politische Bildung. S. 162–169
HOOGSTRAAT, Jürgen, 2023. Van’d Krummhörn na’d Kroonpolder. Rysumer Familien des 18. Jahrhunderts im Groningerland. Quellen und Forschungen zur ostfriesischen Familien- und Wappenkunde. 2023. Bd. 72, Nr. 1, S. 16–35
HOVING, Ab, 2023. Niederländische Schiffskonstruktionszeichnungen des 17. Jahrhunderts nochmal angeschaut. Das Logbuch. Zeitschrift für Schiffbaugeschichte und Schiffsmodellbau. 2023. Bd. 59, Nr. 1, S. 38–46
HUBER, Patrick, 2023. Todesflug EL AL 1862. Die Katastrophe von Amsterdam. Berlin: Neopubli GmbH. ISBN 978-3-7584-3509-6

Aus der Verlagsmeldung: „Eine Katastrophe, die zum Politskandal wurde. So lässt sich das schwerste Flugzeugunglück der Niederlande in einem Satz beschreiben. Es war der 4. Oktober 1992, ein Sonntag, als ein abendlicher Routineflug von Amsterdam nach Tel Aviv in einem Inferno endete. Denn nur 15 Minuten nach dem Start vom Flughafen Amsterdam Schiphol stürzte eine voll beladene Frachtmaschine der israelischen Fluggesellschaft El Al in ein Hochhaus im Stadtteil Bijlmer und explodierte. Alle vier Insassen der Boeing 747-258F kamen dabei ums Leben. In den Wohnungen starben 39 Menschen, gut die Hälfte davon kleine Kinder und Jugendliche. Rund 9 Minuten vor dem Crash hatte die Besatzung über Funk noch den Ausfall von zwei Triebwerken sowie ein Feuer gemeldet und deshalb eine umgehende Rückkehr zum Flughafen Schiphol angekündigt. Was die Piloten allerdings nicht wissen konnten: Sie hatten keinen „normalen“ doppelten Triebwerksausfall und auch kein Feuer, sondern es hatten sich zwei der vier Triebwerke von der rechten Tragfläche gelöst und dabei schwere Schäden an diesem Flügel verursacht. Aufgrund der dadurch erheblich verschlechterten Aerodynamik war ein Absturz der Maschine nicht mehr zu verhindern. Doch davon ahnten die drei Männer im Cockpit nichts, als sie zur Notlandung ansetzten und dabei über den dicht besiedelten Stadtteil Bijlmer flogen. Schon kurz nach dem Unglück klagten Anwohner und Helfer über mysteriöse gesundheitliche Beschwerden. Die Fracht der Unglücksmaschine geriet deshalb ebenso in den Fokus der Öffentlichkeit wie der Umstand, dass der Cockpit Voice Recorder bis heute verschwunden ist. Dieses Buch zeichnet den Verlauf des Fluges EL AL 1862 bis ins kleinste Detail nach und beleuchtet außerdem die darauf folgende Unfalluntersuchung sowie die politischen Auswirkungen der Katastrophe, die sogar zu einem parlamentarischen Untersuchungsausschuss führten, der das Vertrauen vieler Niederländer in ihr politisches System nachhaltig erschüttert hat.“
JOSKIN, Claire, 2023. Niederländische poldercultuur und deutscher Waldmythos. Der Zusammenhang zwischen Natur und Identität. In: Jeroen BRINKMAN, Paul SARS, Franziska VEHLING, Janka WAGNER und Markus WILP (Hrsg.), Eine besondere Nachbarschaft. Zusammenfassungen ausgewählter Abschlussarbeiten des Masterstudiengangs Niederlande-Deutschland-Studien = Een bijzonder nabuurschap. Samenvattingen van geselecteerde eindscripties van de masterstudie Nederland-Duitsland-Studies [online]. Hildesheim: Georg Olms Verlag. S. 255–273. Schriften aus dem Haus der Niederlande, 13. Verfügbar unter: https://dx.doi.org/10.17879/41099668925

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KALDENBACH, Jos J., 2023. Tausende Mecklenburger von 1633 bis 1794 im Dienst der Niederländischen Ostindien-Compagnie. Digitalisierte Daten geben Auskunft über ihr Schicksal. Schriften des Vereins für Mecklenburgische Familien- und Personengeschichte e.V. 2023. Bd. 21, S. 111-[...]
KALMANN, Menno, 2023. Der Tausch. Geschichte einer jüdischen Familie. Coesfeld: Elsinor. ISBN 978-3-939483-67-0

Aus der Verlagsmeldung: „Deutschland, Anfang der 1930er-Jahre: Herbert Kalmann, Sohn einer jüdischen Kaufmanns- und Unternehmerfamilie in Sachsen, erlebt als Kind, wie sich der Alltag mit dem Vordringen des Nationalsozialismus Schritt für Schritt verändert. Ähnliche Erfahrungen macht auch Ursula Borchardt in Berlin und Heidelberg; sie ist die Tochter des prominenten jüdischen Schriftstellers Georg Hermann (1871–1943). Beide Familien wählen das Exil in den Niederlanden, das nach dem Überfall der Wehrmacht im Mai 1940 aber keinen Schutz mehr bietet. Wie diese Familien zusammenkommen, wie die einen inhaftiert und schließlich deportiert werden und wie die anderen auf abenteuerliche Weise Frankreich und die rettende Schweiz erreichen und wie ein «Tausch» den Weg aus dem Lager nach Palästina weist – davon erzählt diese Chronik. Der Niederländer Menno Kalmann ist der Sohn Herbert Kalmanns. Er hat die abenteuerliche Geschichte der eigenen Familie anhand von persönlichen Erinnerungen, Gesprächen und umfangreichen Quellenstudien rekonstruiert. Die dramatischen Folgen von Ausgrenzung und Antisemitismus werden dabei ganz unmittelbar an Einzelschicksalen erfahrbar.“
KAN, Fredericus Jacobus Wilhelmus van, 2023. Auf dem Weg zu einem vollständigen Online-Angebot. Innovationen beim Gelders Archief. In: Ulrich SCHLUDI (Hrsg.), Vor Ort und virtuell. Archive und Gesellschaft im digitalen Zeitalter. Vorträge des 81. Südwestdeutschen Archivtags am 19. und 20. Mai 2022. Ostfildern: Jan Thorbecke Verlag. S. 95–104. Werkhefte des Landesarchivs Baden-Württemberg, 28

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