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Abstracts

POSTEN, Wolfgang, 2017. Altniederländische Fliesen im Priesterhaus in Kevelaer. Geldrischer Heimatkalender. 2017. S. 264–271
POSTEN, Wolfgang und Marie-Luise POSTEN (Hrsg.), 2017. Vom Zauber alter Fliesen. Niederländische Fliesen vom 17.–19. Jahrhundert. Katalog zur Kabinettausstellung im Niederrheinischen Museum für Volkskunde und Kulturgeschichte Kevelaer, 26 Februar–17. April 2017. Kevelaer: Niederrheinisches Museum für Volkskunde und Kulturgeschichte e.V. Schriften des Niederrheinischen Museums für Volkskunde und Kulturgeschichte e.V., Kevelaer, 16. ISBN 978-3-925747-25-0
PRAŽÁKOVÁ, KATEŘINA, 2017. Die Wahrnehmung religiös konnotierter Gewalt. Der böhmische Adel und der Aufstand in den Niederlanden in der zweiten Hälfte des 16. Jahrhunderts. In: Joachim BAHLCKE, Kateřina BOBKOVÁ-VALENTOVÁ und Jiří MIKULEC (Hrsg.), Religious violence, confessional conflicts and models for violence prevention in Central Europe (15th-18th centuries) - Religiöse Gewalt, konfessionelle Konflikte und Modelle von Gewaltprävention in Mitteleuropa (15.–18.Jahrhundert). Prag: Historický ústav. S. 243–264. ISBN 978-80-7286-305-1
RENSCH, Jacques van, 2017. Adelige Unternehmer in den Niederlanden, besonders in der Provinz Limburg. In: Manfred RASCH und Peter K. WEBER (Hrsg.), Europäischer Adel als Unternehmer im Industriezeitalter. 1. Auflage. Essen: Klartext Verlag. S. 133–141. Schriften / Vereinigte Adelsarchive im Rheinland e.V, 5. ISBN 978-3-8375-1740-8
RICHTER, Thomas, 2017. Zehn Häuser und fünf Kirchen. Wege zu den Aachener Protestanten im niederländischen Vaals. In: Frank POHLE, Julia SAMP und Carmen ROEBERS (Hrsg.), Dasœ Ringen um den rechten Glauben. Reformation und Konfessionalisierung zwischen Maas und Rhein. Aachen. S. 130–141
ROMIJN, Peter, 2017. Der lange Krieg der Niederlande. Besatzung, Gewalt und Neuorientierung in den vierziger Jahren. Göttingen: Wallstein Verlag. Vorträge und Kolloquien / Jena Center Geschichte des 20. Jahrhunderts, 19. ISBN 978-3-8353-1813-7

Aus dem Verlagstext: „Seit dem Einmarsch deutscher Truppen im Mai 1940 gerieten die neutralen Niederlande in jenen Strudel unbegrenzter Gewalt, den das NS-Regime ausgelöst hatte. Unter dem Einfluss der Besatzer wurde der Zweite Weltkrieg auch für die Niederländer zu einem Weltanschauungskrieg, begleitet von Terror, Indoktrination und Genozid. Eine Nation, die sich bis dahin als friedfertiger Stützpfeiler des Völkerrechts begriff, musste sich nun gegenüber Gewalt und Unrecht positionieren: durch Anpassung, Kollaboration oder Widerstand. Mit dem 8. Mai 1945 war der Krieg für die Niederlande jedoch nicht zu Ende. Denn fortan kämpfte eine ihrer Kolonien, das von Japan besetzte Indonesien, um seine Unabhängigkeit. Peter Romijn analysiert den »langen Zweiten Weltkrieg« der Niederländer, der erst 1949 endete, als eine integrierte Geschichte des Widerstands gegen die Nationalsozialisten, der Beteiligung am Völkermord an den Juden und der Gewaltexzesse in Indonesien.“
RUBERG, Willemijn, 2017. Die Taktik der Mentruation in niederländischen Notzucht-und Kindesmordfällen (1750-1920). In: Heidrun ZETTELBAUER, Stefan BENEDIK-KARNER, Nina KONTSCHIEDER und Käthe SONNLEITNER (Hrsg.), Verkörperungen. Transdisziplinäre Analysen zu Geschlecht und Körper in der Geschichte. Göttingen: V&R unipress. S. 307–331. V&R Academic. ISBN 978-3-8471-0676-0
RUTTEN, Willibrord, 2017. Die Distanz des niederländischen Adels zum industriellen Unternehmertum in Süd-Limburg. In: Manfred RASCH und Peter K. WEBER (Hrsg.), Europäischer Adel als Unternehmer im Industriezeitalter. 1. Auflage. Essen: Klartext Verlag. S. 143–147. Schriften / Vereinigte Adelsarchive im Rheinland e.V, 5. ISBN 978-3-8375-1740-8
SALEMINK, Theo, 2017. An der Grenze. Eine Pächterfamilie seit 1600. In: Viktoria E. FRANKE (Hrsg.), Dies- und jenseits der Grenze. Translokale Prozesse und ihre Einwirkung auf den deutsch-niederländischen Grenzraum. Würzburg: Königshausen & Neumann. S. 165–180. Deutsche Chronik, 61. ISBN 978-3-8260-6263-6
SCHOOFS, Günther, 2017. Grenzbereinigung 1960. Wir haben unseren Wald verloren. In: Achim TEBARTZ und Günther SCHOOFS (Hrsg.), 1017–2017 - Beiträge zur Geschichte Zyfflichs. Kempen: moses Verlag. S. 39–41. ISBN 978-3-89777-955-6
SCHRÖDER, Lina, 2017. Der Rhein-(Maas-)Schelde-Kanal als geplante Infrastrukturzelle von 1946 bis 1986. Eine Studie zur Infrastruktur- und Netzwerk-Geschichte [online]. Münster: Waxmann. Studien zur Geschichte und Kultur Nordwesteuropas, 28. ISBN 978-3-8309-3568-1. Verfügbar unter: https://doi.org/10.31244/9783830985686

Aus der Verlagsmeldung: „Der Titel dieses Buches verweist auf die Forschungsanliegen: die Aufarbeitung der Historie des Rhein-Maas-Schelde-Kanals sowie die nachdrückliche Entwicklung der historischen Infrastrukturforschung. Im Zentrum letzterer steht das „Zellenmodell“: Infrastruktur wird als Gefüge einer variablen Anzahl von Zellen interpretiert. Eine dieser Zellen ist die gescheiterte West-Ost-Magistrale Rhein-Maas-Schelde-Kanal, die Diskussionen hierzu umfassen vier Phasen: 1626–1838, 1839–1938, 1939–1963 und 1964–1985. Wesentliche Diskussionsaspekte ab 1939 stellten einerseits die Abriegelung der ursprünglichen Nord-Süd-Verbindung Antwerpens zum Rhein im Jahr 1865/67 durch die Niederlande dar, die mit dieser Maßnahme zielgerichtet das belgische Nachbarland vom Handel über den Binnenwasserweg abschnitten. Andererseits fand zeitgleich zwischen den deutschen, belgischen und niederländischen Städten der Rhein-Maas-Region ein kontrovers geführter Interessenkonflikt um die Anbindung der eigenen Stadt an den Antwerpener Seehandel statt.“

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SCHWARZ, Birgit, 2017. Alle retten den Center Altar. Der Weg durch Europa 1940–1945. In: Stephan KEMPERDICK, Johannes RÖSSLER und Joris Corin HEYDER (Hrsg.), Der Genter Altar. Reproduktionen, Deutungen, Forschungskontroversen. Petersberg: Michael Imhof Verlag. S. 12–25
SELG, Peter, 2017. Ilse Rennefeld. Eine anthroposophische Ärztin jüdischer Herkunft im niederländischen Exil (1939–1942). Arlesheim: Verlag des Ita Wegman Instituts. ISBN 978-3-906947-01-3
SMIT, Emile, 2017. Klevisch, brandenburgisch, preußisch oder doch niederländisch? Altes Enklavengebiet im heutigen Gelderland. In: Viktoria E. FRANKE (Hrsg.), Dies- und jenseits der Grenze. Translokale Prozesse und ihre Einwirkung auf den deutsch-niederländischen Grenzraum. Würzburg: Königshausen & Neumann. S. 51–59. Deutsche Chronik, 61. ISBN 978-3-8260-6263-6
SODMANN, Timothy, 2017. Tausend Jahre Zweisamkeit. Kulturhistorische Beziehungen zwischen den östlichen Niederlanden und dem westlichen Münsterland. Der Erste Weltkrieg im Westmünsterland. 2017. S. 179–236
SOMMIA, Christiane, 2017. „Kein Mann und keine Frau, kein Cent und kein Hammerschlag für den Militarismus!“. RadikalpazifistInnen in der niederländischen Friedensbewegung der 1980er Jahre. In: Claudia KEMPER (Hrsg.), Gespannte Verhältnisse. Frieden und Protest in Europa während der 1970er und 1980er Jahre. 1. Auflage. Essen: Klartext Verlag. S. 197–221. Frieden und Krieg, 23. ISBN 978-3-8375-1696-8
STEINWASCHER, Gerd, 2017. Um 1800. Arbeitsmigration aus sozialer Not. Hollandgänger aus dem Kirchspiel Visbek. In: Christine van den HEUVEL, Gerd STEINWASCHER und Brage bei der WIEDEN (Hrsg.), Geschichte Niedersachsens in 111 Dokumenten. Zweite durchgesehene Auflage. Göttingen: Wallstein Verlag. S. 228–231. Veröffentlichungen des Niedersächsischen Landesarchivs, 1. ISBN 978-3-8353-1960-8
TERHALLE, Hermann, 2017. Die Entstehung der westfälisch-niederländischen Grenze. Von der Territorialgrenze zur Staatsgrenze. In: Viktoria E. FRANKE (Hrsg.), Dies- und jenseits der Grenze. Translokale Prozesse und ihre Einwirkung auf den deutsch-niederländischen Grenzraum. Würzburg: Königshausen & Neumann. S. 31–49. Deutsche Chronik, 61. ISBN 978-3-8260-6263-6
UPHOFF, Rolf, 2017. Einsatz ausländischer Zivil- und Zwangsarbeiter als Teil der Kriegswirtschaft, dargestellt am Beispiel der Stadt Emden. In: Migration in der Ems Dollart Region. Lernen und arbeiten jenseits der Grenze. Sögel. S. 29–33
VLIJMEN, Lisette van, 2017. Ein langer Brief an meine Kinder. Von Westerbork über Bergen-Belsen und Theresienstadt bis heute = I want to tell you. Vechta-Langförden: Geest-Verlag. ISBN 978-3-86685-627-1

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