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Abstracts

HERMANN, Michael, 2019. Quellen zur grenzübergreifenden, familienhistorischen Migrationsforschung im Niedersächsische Landesarchiv – Standort Aurich. In: Marijn MOLEMA und Meindert SCHROOR (Hrsg.), Migrationsgeschichte in Nordwestdeutschland und den nördlichen Niederlanden. Quellen, Handreichungen und Beispiele zur grenzübergreifenden Forschung [online]. Münster. S. 471–491. Benelux-German borderlands histories, 1. Verfügbar unter: http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:hbz:6-66169697219

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HERTEL, Sandra, 2019. Im Streben nach Macht und Einfluss. Die Bedeutung der österreichischen Höfe Brüssel und Wien für das Haus Arenberg. In: William D. GODSEY und Veronika HYDEN-HANSCHO (Hrsg.), Das Haus Arenberg und die Habsburgermonarchie. Eine transterritoriale Adelsfamilie zwischen Fürstendienst und Eigenständigkeit (16.–20. Jahrhundert). Regensburg: Schnell + Steiner. S. 293–324
HEYNING-VAN MAANEN, Julie und Rüdiger SCHELL (Hrsg.), 2019. Das Tagebuch des Niederländers Bart Heyning. Zwangsarbeit in Hüfingen von 1943 bis 1945. Konstanz: Hartung-Gorre Verlag. ISBN 978-3-86628-643-6

Aus der Verlagsmeldung: „Der neueste Band in der "Kulturhistorischen Reihe der Stadt Hüfingen" bietet einen bemerkenswerten Beitrag zum lokalen und regionalen Geschehen in unserem Raum am Ende des Zweiten Weltkriegs. Als Quelle für die Ereignisse in Hüfingen und auf der Baar dient das Tagebuch des damals 23jährigen Niederländers Bart Heyning, der von Juni 1943 bis April 1945 mit einigen anderen jungen Holländern im Fürstlich Fürstenbergischen Säge- und Hobelwerk in Hüfingen als Zwangsarbeiter arbeiten musste. Bart Heynings Tagebuch dokumentiert den Kriegsalltag in Hüfingen und beschreibt das fremdbestimmte Leben der jungen Holländer, in Lebensumständen, die unser Tagebuchautor - trotz einiger Sonderrechte für niederländische Zwangsarbeiter - als unwürdig und bedrückend empfand. Heyning erlebte die näher kommende Front und die Ängste und Nöte der einheimischen Bevölkerung bei den schrecklichen Bombardierungen von Hüfingen und Donaueschingen. Die für ihn "verlorene Zeit", wie er die Jahre der Zwangsarbeit nennt, endet erst mit seiner Flucht im April 1945. Die beiden Herausgeber des Tagebuchs von Bart Heyning bleiben mit der deutschen Version in Textausführung und Gestaltung möglichst nahe an der niederländischen Vorlage. Julie Heyning-van Maanen, eine Nichte des Autors, übernahm die Aufgabe, den größten Teil des Tagebuchs aus dem Niederländischen ins Deutsche zu übersetzen, Rüdiger Schell, der versierte Regionalhistoriker, überarbeitete den Text sprachlich, stilistisch und inhaltlich, wobei er darauf achtete, auch den Tagebuchcharakter mit dem raschen Wechsel von knappen Notizen, breiten Darstellungen bzw. tiefgründigen Überlegungen des Autors ungebrochen beizubehalten.“
HIEPEL, Claudia, 2019. Grenzüberschreitende Zusammenarbeit in Europa. Die deutsch-niederländische EUREGIO. In: Christian HENRICH-FRANKE, Claudia HIEPEL, Guido THIEMEYER und Henning TÜRK (Hrsg.), Grenzüberschreitende institutionalisierte Zusammenarbeit von der Antike bis zur Gegenwart. Baden-Baden: Nomos. S. 79–100. Historische Dimensionen Europäischer Integration, 30
HILBIG, Karl-Heinz und Harald FOCKE (Hrsg.), 2019. Die Reederei Triton in Leer. Eine deutsch-niederländische Reedereigeschichte 1994 bis 2019. Wiefelstede: Oceanum Verlag. ISBN 978-3-86927-430-0

Aus der Verlagsmeldung: „1994 gründete Kapitän Karl-Heinz Hilbig mit seiner Frau Angela in Leer die Reederei Triton. Aus kleinen Anfängen mit dem nach ihrer Tochter benannten Kümo MAREIKE entstand in wenigen Jahren eine erfolgreiche Reederei mit fast 40 Schiffen. Der Schwerpunkt lag auf der Kühlschiffahrt, in der Hilbig auch in den Niederlanden erfolgreich war. Aus den dort geknüpften Verbindungen entstand ein deutsch-niederländisches Unternehmen, das seit 2000 zum Reefer-Weltmarktführer Seatrade gehört. Dieses Buch erzählt die Geschichte der Familie Hilbig und dokumentiert die 25jährige Entwicklung der Reederei Triton sowie deren gesamte Flotte.“
HILFIKER, Franziska, 2019. Sea spots. Perzeption und Repräsentation maritimer Räume im Kontext englischer und niederländischer Explorationen um 1600 [online]. Köln; Weimar; Wien: Böhlau. ISBN 978-3-412-15171-3. Verfügbar unter: https://doi.org/10.7788/9783412151737

Aus der Verlagsmeldung: „In der Zeit um 1600 unternahmen die aufsteigenden Seemächte England und Niederlande Expeditionen in ferne Gewässer der Arktis und der Südsee oder versuchten, die Welt via Magellanstrasse zu umsegeln. Meer und Schiff wurden dabei zu Kontaktzonen wie auch zu Orten der Imagination und der Wissensproduktion. Die Explorationsfahrten der europäischen Seemächte um 1600 brachten eine Fülle an Texten, Bildern und kartografischen Werken hervor, in welchen Erlebnis und Wahrnehmung der besegelten Gebieten sowie Vorstellungen darüber verarbeitet wurden. In ihrem Buch stellt die Autorin die These auf, dass dabei nicht nur terrestrische und insulare Zielpunkte der Reisen festgehalten und verzeichnet wurden, sondern insbesondere auch neue maritime Räume mit ihren ihnen je eigenen Qualitäten Aufnahme in den Imaginationsschatz und das zeitgenössische Wissenskorpus fanden.“

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HOOGSTRAAT, Jürgen, 2019. Die Harrensteins aus Hinte. Eine ostfriesische Erfolgsgeschichte in den Niederlanden. Quellen und Forschungen zur ostfriesischen Familien- und Wappenkunde. 2019. Bd. 68, Nr. 4, S. 121–134
HOUBEN, Vincent, 2019. Die Krise der Vereinigten Ostindischen Kompanie. In: Christian BÜSCHGES und Stefan RINKE (Hrsg.), Das Ende des alten Kolonialsystems. Wiesbaden. S. 52–61
HOVING, Ab, 2019. Die Entwicklung der Konstruktionszeichnungen für Schiffe in den Niederlanden. Das Logbuch. 2019. Bd. 55, Nr. 3, S. 100–111
HYDEN-HANSCHO, Veronika, 2019. Herrschaftsvermittlung in den Österreichischen Niederlanden. Leopold Philippe Arenberg zwischen Karl III./VI. und Maria Theresia. In: William D. GODSEY und Veronika HYDEN-HANSCHO (Hrsg.), Das Haus Arenberg und die Habsburgermonarchie. Eine transterritoriale Adelsfamilie zwischen Fürstendienst und Eigenständigkeit (16.–20. Jahrhundert). Regensburg: Schnell + Steiner. S. 183–239
JAHN, Nicola, 2019. Vertrauensbildung in grenzüberschreitenden Kooperationen. Das Beispiel der Deutsch-Niederländischen Telegraphengesellschaft. In: Christian HENRICH-FRANKE, Claudia HIEPEL und Guido THIEMEYER (Hrsg.), Grenzüberschreitende institutionalisierte Zusammenarbeit von der Antike bis zur Gegenwart. Baden-Baden: Nomos. S. 121–156. Historische Dimensionen Europäischer Integration, 30
KAISER, Ingrid, 2019. Hagener „Missionsbräute“ in Niederländisch-Indien. In: Fabian FECHNER und Barbara SCHNEIDER (Hrsg.), Koloniale Vergangenheiten der Stadt Hagen. Hagen: FernUniversität in Hagen. S. 133–135
KALDENBACH, Jos J., 2019. Emsländer und Bentheimer in Amsterdam im 17. Jahrhundert. Emsländische und Bentheimer Familienforschung. 2019. Bd. 30, Nr. 148, S. 62–65
KAREL, Erwin und Richard PAPING, 2019. Deutsche Immigration in Groningen und Drente, 1811–1934. In: Marijn MOLEMA und Meindert SCHROOR (Hrsg.), Migrationsgeschichte in Nordwestdeutschland und den nördlichen Niederlanden. Quellen, Handreichungen und Beispiele zur grenzübergreifenden Forschung. Münster. S. 75–96. Benelux-German borderlands histories, 1
KAREL, Erwin und Richard PAPING, 2019. Deutsche Immigration in Groningen und Drente, 1811–1934. In: Marijn MOLEMA und Meindert SCHROOR (Hrsg.), Migrationsgeschichte in Nordwestdeutschland und den nördlichen Niederlanden. Quellen, Handreichungen und Beispiele zur grenzübergreifenden Forschung [online]. Münster. S. 75–96. Benelux-German borderlands histories, 1. Verfügbar unter: http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:hbz:6-66169697219

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KELLER, Katrin, 2019. Das schwächere Geschlecht? Arenbergerinnen zwischen Brüssel und Wien. In: William D. GODSEY und Veronika HYDEN-HANSCHO (Hrsg.), Das Haus Arenberg und die Habsburgermonarchie. Eine transterritoriale Adelsfamilie zwischen Fürstendienst und Eigenständigkeit (16.–20. Jahrhundert). Regensburg: Schnell + Steiner. S. 145–182
KESSEL, Alexander van und Carla van BAALEN, 2019. Wie der König aus der Kabinettsbildung verschwand. Der Fall der Niederlande (1815 bis 2017). Zeitschrift für Parlamentsfragen. 2019. Bd. 50, Nr. 3, S. 598–612. DOI https://doi.org/10.5771/0340-1758-2019-3-598
KOK, René und Erik SOMERS, 2019. Fotografien der Verfolgung der Juden. Die Niederlande 1940–1945. Berlin: Stiftung Topographie des Terrors. ISBN 978-3-941772-45-8

Aus der Verlagsmeldung: „Dieses Buch erscheint als überarbeitete und ergänzte Ausgabe zur gleichnamigen Ausstellung im Dokumentationszentrum Topographie des Terrors in Berlin (Oktober 2019–April 2020). Zur Erstpräsentation der Ausstellung im Nationaal Holocaust Museum in Amsterdam (Januar–Oktober 2019) erschien es in niederländischer Fassung (René Kok, Erik Somers, De Jodenvervolging in Foto's. Nederlande 1940–1945, WBOOKS Zwolle 2019) und liegt auch in englischer Ausgabe vor (René Kok, Erik Somers, The Persecution of the Jews in Photographs. The Netherlands 1940–1945, WBOOKS Zwolle 2019).“
KOZMANOVÁ, Irena, 2019. Der Friede als Tabuthema? Die gegenwärtige Konstitution von Zeit und Sachen und das Reputationsproblem der Provinz Holland. In: Dorothée GOETZE und Lena OETZEL (Hrsg.), Warum Friedenschließen so schwer ist. Frühneuzeitliche Friedensfindung am Beispiel des Westfälischen Friedenskongresses. Münster: Aschendorff. S. 75–91
KREITEN, Kurt (Hrsg.), 2019. Kleve - Ronse - Ameland. Eine trinationale Partnerschaft. Benelux NRW Jahr 2019. Kleve. ISBN 978-3-9817932-5-3

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