Ihre Suche

Disziplin
Erscheinungsjahr
Eintragsart

Ergebnisse 24 Einträge

  • Aus der Verlagsmeldung: „Die vorliegende Chronik wurde von Antonio Trillo verfasst, einem Akademiker und Militär, der an den Kriegen in den Niederlanden teilnahm. Sie beschreibt den Zeitraum zwischen dem Frieden von Cateau-Cambresis (1559) und der Ankunft des Don Juan de Austria (1577). Die Chronik ist eindeutig militärisch, obwohl auch ökonomische und religiöse Sachverhalte vorkommen, die wegen ihrer Bedeutung Aufmerksamkeit erregen. Als alter Kämpfer fühlt Trillo gelegentlich Mitleid mit seinen Gegnern, manche bewundert er sogar, besonders Ludwig von Nassau, den Bruder Wilhelms von Oranien.“

  • Aus der Verlagsmeldung: „Amsterdam entwickelte sich während des »Goldenen Zeitalters« der Niederlande zu einer modernen Stadt. Aufgestiegen aus einer Sumpflandschaft wurde sie zum Zentrum des europäischen Handelssystems und zum wichtigsten Endpunkt des europäisch-asiatischen Seehandels. Die Reichtümer aller Kontinente kamen hier zusammen. Diese kulturhistorische und sozialanthropologische Studie bietet einen fundierten Einblick in die Frühgeschichte der Globalisierung und die Entwicklung moderner Lebensformen im Amsterdams des 17. Jahrhunderts. Amsterdam trug als Knotenpunkt weltweiter Wirtschaftsnetzwerke zur Genese einer wohlstandsorientierten und konsumfreudigen urbanen Massengesellschaft bei. Diese bot durch die aufkommende soziale Mobilität, durch Individualisierung, aber auch durch Anonymität und Kommerzialisierung soziale Unterscheidungsmerkmale moderner Lebensbedingungen, deren Zustandekommen von den Zeitgenossen hinterfragt wurde. Die globale Vernetzung der Gesellschaft Amsterdams zeigt zugleich Tendenzen auf, die als stellvertretend für generelle Entwicklungslinien der europäischen Zivilisation seit der Frühen Neuzeit gelten können.“

  • Aus der Verlagsmeldung: „Im Gegensatz zu anderen europäischen Ländern kennen die Niederlande im 20. Jahrhundert keine tiefen politischen Zäsuren und radikalen Massenbewegungen. Bis weit in die 1960er Jahre hinein waren die Niederlande ein Land mit vielen Minderheiten, die stark isoliert von einander innerhalb des eigenen politisch-gesellschaftlichen Milieus lebten. In dieser "versäulten" Gesellschaft bestimmte eine kleine politische Elite die Politik, und das Land zeichnete sich durch Kontinuität und Stabilität aus. Und doch gab es entscheidende innen- und außenpolitische Veränderungen und einen grundlegenden Wandel der Gesellschaftsstruktur. Fast geräuschlos wurde 1917 das allgemeine Wahlrecht eingeführt, und in der Zwischenkriegszeit modernisierte sich das Land. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde aus dem neutralen Beobachter in der internationalen Politik ein aktiver Partner im Europäischen Integrationsprozess und in der NATO. Ohne große gesellschaftliche Konflikte entwickelte sich seit den 1960er Jahren eine permissive Gesellschaft und eine Partizipationsdemokratie mit mündigen Bürgern. Seit dem Ende des 20. Jahrhunderts zeigen sich allerdings tiefere Bruchlinien mit großen politischen Schwankungen und Anfälligkeiten für populistisches Gedankengut. Dieses Buch bietet eine Übersichtsdarstellung der innen- und außenpolitischen Entwicklung der Niederlande vom späten 19. Jahrhundert bis zur Gegenwart und liefert damit die historische Basis zum Verstehen der modernen Niederlande.“

Last update from database: 30.05.24, 00:01 (UTC)

Erkunden

Erscheinungsjahr

Thema

Eintragsart

Online-Quelle