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Aus der Verlagsmeldung: „Herbst 1357: Herzog Albrecht I. von Niederbayern-Straubing-Holland, 21 Jahre alt und gerade vier Jahre an der Macht, erhält Nachrichten aus den niederländischen Grafschaften: Sein dort regierender Bruder Wilhelm ist schwer erkrankt und Albrecht soll unverzüglich dessen Stellvertretung im Norden übernehmen. Doch Wilhelm wird den Rest seines Lebens in geistiger Umnachtung verbringen und Albrecht entscheidet sich, in den niederländischen Grafschaften zu bleiben. Doch wie soll es im niederbayerischen Landesteil weitergehen, der nun – zumindest bis zur Volljährigkeit der Herzogssöhne – weitgehend sich selbst überlassen ist und doch dem Herrscherhaus erhalten bleiben soll? Unter der Regie der herzoglichen Pfleger organisieren die Landstände die Verwaltung des „Straubinger Ländchens“ selbst und profitieren am Ende auch davon. Das Herzogtum Niederbayern-Straubing-Holland existierte von 1353 bis 1425/29 und umfasste Teile des heutigen Niederbayern und der östlichen Oberpfalz sowie die niederländischen Grafschaften Hennegau, Holland, Zeeland und Friesland. Diese Studie behandelt in anschaulicher Weise die Verwaltungsstrukturen und Funktionsträger der beiden Landesteile und wurde 2018 mit dem Straubinger Hochschulpreis ausgezeichnet.“
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Aus der Verlagsmeldung: „Eine der bemerkenswertesten Geschichten über das Ende des Zweiten Weltkriegs. Frühling 1945: Henriette, genannt Zip, und ihre Freundinnen Joke und Nel gehören zu den sogenannten Nacht-und-Nebel-Häftlingen. Sie sind im besetzten Holland als Widerstandskämpferinnen in die Fänge der Nazis geraten und nach Deutschland verschleppt worden. Als eines Morgens die Tür ihrer Zelle in Waldheim unverhofft von einem russischen Soldaten geöffnet wird, beschließen sie mit Dries, einem jungen Landsmann, sofort den Heimweg anzutreten: per Boot, die Elbe entlang. Aber wie soll eine solche Odyssee gelingen in einem Land, in dem Soldaten marodieren und Lebensmittel Mangelware sind? Wem kann man trauen? Doch sie sind sich sicher: Solange sie zusammenbleiben, können sie es schaffen.“
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Aus der Verlagsangabe: „Im Museum Heiden befindet sich eine ethnografische Sammlung mit Objekten aus 'Niederländisch-Indien' (heute Indonesien) aus dem 19.Jahrhundert. Es ist ein Bestand, wie er ähnlich in anderen ethnografischen Sammlungen (beispielsweise im Historischen und Völkerkundemuseum St. Gallen) vorhanden ist, der aber im Provinzmuseum Heiden überrascht. Dass die Objekte aus Südostasien heute im Appenzeller Vorderland zu bestaunen sind, hat mit den Biografien von vier Ostschweizer Handelsherren zu tun, die in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts in Südostasien lebten (hauptsächlich auf Java und Sumatra). Ihre unterschiedlichen Lebenswege stehen als Beispiele für globales Unternehmertum von Schweizern in den damaligen kolonialen Strukturen. Im Buch werden diese Biografien dokumentiert und in ihren historischen (lokalen wie kolonialen) Kontext gestellt.“
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Aus der Verlagsmeldung: "Er gehörte zu den bekanntesten Protestanten seiner Zeit und wurde sogar als Diplomat Gottes oder auch als Papst der Ökumene bezeichnet: der niederländische Theologe Willem Adolf Visser ’t Hooft (1900–1985), der von 1948 bis 1966 der erste Generalsekretär des Ökumenischen Rates der Kirchen war. Erstmals wird sein Leben hier in einer wissenschaftlichen Biografie vorgestellt. Eng verwoben mit den großen Herausforderungen des 20. Jahrhunderts, wie dem Aufstieg Hitlers und des Nationalsozialismus, des Zweiten Weltkrieges, der Nachkriegszeit, der Entkolonialisierung und dem Kalten Krieg, zeichnet Jurjen Zeilstra ein vielschichtiges Bild des Menschenfischers Visser ’t Hooft, der immer wieder junge Menschen für die Ökumene zu begeistern wusste."
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