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Aus der Verlagsmeldung: „Migration ist ein jahrhundertealtes Thema, das die Gesellschaften der Vergangenheit und Gegenwart beschäftigt. Seine Darstellung erfolgt jedoch häufig eindimensional: Gegenwärtig ergreifen vor allem Migrationspessimisten der unterschiedlichsten politischen Richtungen wie Paul Scheffer, David Goodhart, Christopher Caldwell, Bernard Lewis und Thilo Sarrazin das Wort, um die öffentliche Diskussion anzufachen und zu polarisieren. Oft geschieht dies unter Bezugnahme auf die Vergangenheit. Die Autoren dieses Buches werfen einen differenzierteren Blick auf das Thema Migration und hinterfragen die schwarzseherischen Prognosen. Vor allem aber wollen sie herausfinden, ob man Erkenntnisse aus den vergangenen Migrationsphasen ziehen und für die gegenwärtige Situation nutzbar machen kann. Den historischen Fakten und wissenschaftlichen Erkenntnissen soll in der Diskussion ein größeres Gewicht zukommen, um die Behauptungen der Migrationspessimisten ihrem tatsächlichen Wert nach beurteilen zu können. Die Untersuchungen beziehen sich vor allem auf das Beispiel der Niederlande, die in Verbindung mit den Namen Pim Fortuijn, Theo van Gogh, Ayaan Hirshi Ali und Geert Wilders weltweit Aufmerksamkeit gefunden haben. Die Debatte wird jedoch auf internationales Gebiet ausgeweitet, um den westeuropäischen Kontext miteinzubeziehen.“
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Angaben aus der Verlagsmeldung: „Seit geraumer Zeit befassen sich Wissenschaft und Öffentlichkeit mit dem Verhältnis zwischen Niederländern und Deutschen. Erörtert werden in dieser endlos anmutenden Diskussion nicht die offiziellen bilateralen Beziehungen zwischen den Amtsstuben in Den Haag und Berlin, die einfach positiv einzuschätzen sind, sondern die Bilder, die sich die Bevölkerung von der jeweils anderen macht. Es geht dabei immer um Stereotypen, Klischees und Vorurteile. Um die Mitte der 90er Jahre des vergangenen Jahrhunderts hat diese Diskussion einen Höhepunkt an Heftigkeit erreicht, um danach in ein etwas ruhigeres Fahrwasser zu gelangen. Aber auch bei ruhiger Betrachtung gilt immer noch die Erkenntnis, dass das Wissen über die historischen Voraussetzungen, die politisch-sozialen Strukturen und Lebensumstände eine wesentliche Vorbedingung für Einsichtsfähigkeit und den Abbau von Vorurteilen sein kann. Dieser Band versucht, diese Bedingung zu erfüllen, ohne den Anspruch auf umfassende Darstellung zu erheben. Er ist interdisziplinär angelegt und bietet dem Leser einen Einblick jeweils im Vergleich an. Die Autoren sind ausgewiesene Experten ihrer jeweiligen Disziplin.“
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Epoche
- 1830–1914 (2)
- 1900-20xx insgesamt (3)
- 1914–1918 (2)
- 1918–1940 (3)
- 1940–1945 (2)
- 1945– (9)
- Epochenübergreifend
Thema
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